Apple-Aktie fällt, neue iPhone-Gerüchte und o2-Bundle: Das bewegt die Tech-Welt

05.06.2025 3 mal gelesen 0 Kommentare

Apple-Aktie unter Druck: Donald Trumps Politik als Belastungsfaktor

Die Apple-Aktie steht laut Capital.de derzeit stark unter Druck. Seit Jahresbeginn ist die Marktkapitalisierung des Technologiekonzerns um knapp ein Fünftel gesunken, was einem Wertverlust von rund 660 Milliarden Euro entspricht. Damit schneidet Apple deutlich schlechter ab als der US-Leitindex S&P 500, der im gleichen Zeitraum weitgehend stagniert.

Als Hauptgrund für diese Entwicklung wird die Politik von Donald Trump genannt. Der ehemalige US-Präsident setzt seit Monaten auf eine aggressive Zollpolitik, die insbesondere Apple und CEO Tim Cook ins Visier nimmt. Die Unsicherheit über mögliche weitere Zölle und Handelshemmnisse belastet das Unternehmen und sorgt für Zurückhaltung bei Investoren.

Zeitraum Wertverlust Apple Vergleich S&P 500
Seit Jahresbeginn ca. 660 Mrd. € (-20%) Stagnation

Infobox: Die Apple-Aktie hat seit Jahresbeginn rund 660 Milliarden Euro an Wert verloren. Hauptursache ist die Zollpolitik von Donald Trump, die gezielt auf Apple abzielt. (Quelle: Capital.de)

o2-Bundle: iPhone 16 Pro Max und Watch Ultra 2 mit Unlimited-Tarif

Caschys Blog berichtet über ein neues Bundle-Angebot von o2, das das iPhone 16 Pro Max (256 GB, Titan Schwarz) und die Apple Watch Ultra 2 (Black Ocean Band) mit dem o2 Mobile Unlimited Smart Tarif kombiniert. Das iPhone 16 Pro Max ist mit dem neuen A18 Pro Chip ausgestattet, der Alltagsaufgaben wie Video-Rendering, Bildbearbeitung und KI-gestützte Funktionen beschleunigt. Das 5x Teleobjektiv mit Tetraprismen-Technologie und der neu belegbare Action Button sind weitere Highlights.

Die Watch Ultra 2 richtet sich an Nutzer, die mehr als nur Schritte zählen wollen. Sie bietet ein Titan-Gehäuse, ein bis zu 3000 Nits helles Display, präzises Dual-Frequenz-GPS und eine Akkulaufzeit von bis zu 72 Stunden im Stromsparmodus. Das Bundle ist besonders für Nutzer interessant, die viel streamen oder Videos hochladen, da der Tarif unlimitiertes Datenvolumen (10 Mbit/s), 5G, Telefon- und SMS-Flat sowie EU-Roaming bietet.

Leistung Preis
Monatlich (Gerät + Tarif) 71,99 €
Einmalzahlung Gerät 1,00 €
Anschlusspreis 0,00 € (statt 39,99 €)
Versandkosten 4,99 €
Gesamtkosten über 36 Monate 2.591,64 €
Gerätewert laut Anbieter 2.067,99 €
Effektivkosten für Tarif (inkl. Versand, 3 Jahre) ca. 523,65 € (rund 14,05 €/Monat)

Infobox: Das o2-Bundle aus iPhone 16 Pro Max, Watch Ultra 2 und Unlimited-Tarif kostet monatlich 71,99 € plus einmalig 1,00 € für die Geräte. Über 36 Monate ergeben sich Gesamtkosten von 2.591,64 €. (Quelle: Caschys Blog)

iPhone nach 13 Jahren Android: Ein Erfahrungsbericht

Ein Redakteur von giga.de berichtet von seinem Wechsel nach 13 Jahren Android zum iPhone 15 Pro. Der Umzug verlief dank der „Auf iOS übertragen“-App unkompliziert, allerdings mussten für viele Apps neue Anmeldungen durchgeführt werden. Besonders positiv fiel auf, dass das iPhone ohne Bloatware auskommt und der App Store für ein gewisses Qualitätsniveau sorgt.

Die Bedienung stellte anfangs eine Herausforderung dar, insbesondere die Tastatur und die Gestensteuerung. Nach ein bis zwei Monaten gewöhnte sich der Nutzer jedoch an die Unterschiede. Die Individualisierungsmöglichkeiten von iOS haben sich mit iOS 18 verbessert, auch wenn die Lautstärkeregelung weiterhin eingeschränkt ist. Im Bereich Kompatibilität und Komfort punktet das iPhone vor allem im Zusammenspiel mit anderen Apple-Geräten, während die Windows-Kompatibilität als ausbaufähig bewertet wird.

  • Face ID wird als besonders zuverlässig und sicher hervorgehoben.
  • MagSafe und die Wallet-Funktion werden als praktische Features genannt.
  • Die Dynamic Island wird als clever genutzt, auch wenn sie manchmal Teile des Bildschirms verdeckt.
  • Die Ladegeschwindigkeit bleibt im Vergleich zu Android langsam.
  • KI-Funktionen sind bei Apple weniger ausgereift als bei Android-Flaggschiffen.

Das Fazit des Autors: Für die meisten Nutzer ist die Umstellung auf das iPhone eine einmalige Herausforderung, danach überwiegen die Vorteile im Alltag. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt jedoch ein Nachteil, da gute Android-Smartphones bereits unter 500 Euro erhältlich sind, während iPhones teurer sind, aber einen höheren Wiederverkaufswert bieten.

Infobox: Der Wechsel von Android zum iPhone 15 Pro verlief weitgehend reibungslos. Besonders gelobt werden Face ID, MagSafe und das Apple-Ökosystem. Kritik gibt es an der Ladegeschwindigkeit und dem Preis-Leistungs-Verhältnis. (Quelle: giga.de)

iPhone als AirPlay-Empfänger: AirAP-App macht es möglich

iphone-ticker.de stellt die App AirAP vor, mit der ein iPhone erstmals als AirPlay-Empfänger genutzt werden kann. Während iPhones bisher Inhalte an andere Geräte senden konnten, ermöglicht AirAP das Empfangen von Audiosignalen von einem Mac, Apple TV oder anderen Apple-Geräten direkt auf das iPhone. Die App ist aktuell nur über TestFlight verfügbar und setzt iOS 17 oder neuer voraus.

Nach der Einrichtung erscheint das iPhone im Netzwerk als AirPlay-Ziel. Musik oder andere Audiosignale können dann beispielsweise über angeschlossene Kopfhörer wiedergegeben werden. Die App basiert auf einem Open-Source-Projekt und ist einfach einzurichten. Einsatzmöglichkeiten reichen von leisen Hörsessions am Abend bis hin zu Präsentationen in Konferenzräumen oder der Integration in Multiroom-Setups.

  • Voraussetzung: iPhone und sendendes Gerät im selben WLAN
  • Aktuell nur ein Ziel auswählbar, keine Mehrfachwiedergabe
  • Langfristige Verfügbarkeit im App Store ungewiss
„AirAP eröffnet Einsatzmöglichkeiten, die über den privaten Gebrauch hinausgehen. Ein Nutzer beschreibt etwa die Idee, Präsentationen von einem PC auf mehrere iPads zu spiegeln – etwa in Besprechungsräumen, in denen nicht alle einen freien Blick auf den großen Bildschirm haben.“ (iphone-ticker.de)

Infobox: Mit AirAP kann ein iPhone erstmals als AirPlay-Empfänger genutzt werden. Die App ist aktuell nur über TestFlight und ab iOS 17 verfügbar. (Quelle: iphone-ticker.de)

iPhone 18 Pro: A20-Chip mit 2nm-Prozess und neuem Design

Mac Life berichtet, dass das iPhone 18 Pro mit dem neuen A20-Chip ausgestattet sein wird, der im 2nm-Verfahren gefertigt wird. Laut Analyst Jeff Pu soll der Chip bis zu 15% schneller und 30% effizienter als der kommende A19 sein. Eine neue Wafer-Level Multi-Chip Module (WMCM) Technologie integriert den RAM direkt auf dem Chip, was die Leistung und das Wärmemanagement verbessert.

Weitere Neuerungen für das iPhone 18 Pro sind Face ID unter dem Display, eine variable Blende für die Hauptkamera und 12 GB RAM. Samsung entwickelt zudem einen neuen dreischichtigen gestapelten Kamerasensor für das iPhone 18, der die Kamerareaktion verbessern und das Rauschen reduzieren soll. Die Veröffentlichung der Pro-Modelle ist für Herbst 2026 geplant, während die Standardmodelle erst im Frühjahr 2027 erscheinen sollen.

Feature iPhone 18 Pro
Chip A20, 2nm, bis zu 15% schneller, 30% effizienter als A19
RAM 12 GB
Face ID Unter dem Display
Kamera Variable Blende, neuer Samsung-Sensor
Veröffentlichung Herbst 2026 (Pro), Frühjahr 2027 (Standard)

Infobox: Das iPhone 18 Pro erhält mit dem A20-Chip im 2nm-Prozess, 12 GB RAM und Face ID unter dem Display ein umfassendes Upgrade. Die Veröffentlichung ist für Herbst 2026 geplant. (Quelle: Mac Life)

iPhone 17 Air: Dünnstes iPhone mit Akku-Schwäche?

CURVED.de berichtet, dass das iPhone 17 Air das dünnste iPhone aller Zeiten werden soll – mit nur 5,5 mm Tiefe. Allerdings bleibt dadurch wenig Platz für einen Akku, was zu einer schlechteren Laufzeit im Vergleich zum iPhone 17 führen könnte. Ein weiteres Gerücht besagt, dass das iPhone 17 Air ein 120-Hz-Display erhält, jedoch ohne LTPO-Technik. Das bedeutet, die Bildwiederholrate kann nur zwischen 60 Hz und 120 Hz wechseln, was den Stromverbrauch erhöht.

Ohne LTPO-Technik entfällt zudem das Always-on-Feature. Das iPhone 17 Air könnte somit trotz des modernen Displays eine spürbar schlechtere Akkulaufzeit und weniger Features als andere Modelle bieten. Die Redaktion sieht darin einen potenziellen Nachteil für das neue Modell.

  • Dünnstes iPhone: 5,5 mm Tiefe
  • 120-Hz-Display ohne LTPO-Technik
  • Wahrscheinlich schlechtere Akkulaufzeit
  • Kein Always-on-Display

Infobox: Das iPhone 17 Air soll mit 5,5 mm das dünnste iPhone werden, aber durch das 120-Hz-Display ohne LTPO-Technik eine schwächere Akkulaufzeit und kein Always-on-Feature bieten. (Quelle: CURVED.de)

Donald Trump: Eigenes Porträt auf dem Handy-Sperrbildschirm

WELT berichtet, dass Donald Trump auf seinem Handy-Sperrbildschirm ein Porträtfoto von sich selbst in „Uncle Sam“-Pose verwendet. Pressefotos vom Verlassen der „Air Force One“ zeigen, dass Trump, trotz seiner großen Familie, ein Bild von sich selbst als Hintergrund gewählt hat. Das Foto wurde von einem AFP-Fotografen aufgenommen und gilt als authentisch.

Bereits am Tag seiner zweiten Amtseinführung kursierte ein ähnliches Foto, das Trump in einer Limousine mit demselben Hintergrundbild zeigt. In sozialen Netzwerken wird dies als weiteres Indiz für Trumps Narzissmus diskutiert.

Infobox: Donald Trump nutzt ein Porträtfoto von sich selbst als Sperrbildschirm auf seinem Handy. Das Bild wurde mehrfach von Pressefotografen dokumentiert. (Quelle: WELT)

Quellen:

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