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Stiftung Warentest: Apple dominiert Tablet-Test – Lenovo und Samsung folgen
Im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest wurden 21 neue Tablets unter die Lupe genommen. Besonders auffällig: Drei der vier Spitzenreiter stammen von Apple. Das iPad Air mit 13-Zoll-Display und M3-Chip erreichte das Qualitätsurteil 1,7 und kostet im Online-Handel durchschnittlich 908 Euro. Die Prüfer lobten insbesondere die Rechen- und Grafikleistung sowie den Bildschirm, während die Ausdauer lediglich als befriedigend bewertet wurde.
Das Lenovo Yoga Tab Plus folgt mit einer Gesamtnote von 1,8 und einem Preis von durchschnittlich 795 Euro. Es überzeugte mit sehr guter Ausdauer und guten Ergebnissen in allen anderen Kategorien. Im Lieferumfang sind Tastatur und Eingabestift enthalten. Den dritten Platz teilen sich vier Tablets mit dem Qualitätsurteil 1,9, darunter das kleine iPad Air (11 Zoll, 668 Euro) und das iPad Mini mit A17-Chip (576 Euro). Das Lenovo Legion Tab Gen. 3 (554 Euro) punktete mit sehr guter Ausdauer und guten Noten in den übrigen Bereichen. Das Samsung Galaxy Tab S10 Ultra kostet rund 1069 Euro, bietet aber nur eine befriedigende Akku-Leistung.
Als klarer Preis-Leistungs-Sieger wurde das einfache iPad mit A16-Chip für durchschnittlich 390 Euro ausgezeichnet. Es erhielt die Gesamtnote 2,0 und überzeugte mit guten Bewertungen in den Kategorien Funktionen, Display, Ausdauer und Handhabung, während die Vielseitigkeit als befriedigend eingestuft wurde.
Modell | Note | Preis (Ø) | Besonderheiten |
---|---|---|---|
iPad Air 13" (M3) | 1,7 | 908 € | Sehr gute Leistung, befriedigende Ausdauer |
Lenovo Yoga Tab Plus | 1,8 | 795 € | Sehr gute Ausdauer, inkl. Tastatur & Stift |
iPad Air 11" | 1,9 | 668 € | Gute Handhabung, befriedigende Laufleistung |
iPad Mini (A17) | 1,9 | 576 € | Sehr gute Handhabung, gute Leistung |
Lenovo Legion Tab Gen. 3 | 1,9 | 554 € | Sehr gute Ausdauer |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | - | 1069 € | Befriedigende Akku-Leistung |
iPad (A16) | 2,0 | 390 € | Preis-Leistungs-Sieger |
Infobox: Apple dominiert die Top-Plätze, doch auch Lenovo überzeugt. Das iPad mit A16-Chip ist der Preis-Leistungs-Tipp. (Quelle: Ntv)
Apple-Mitarbeiter in Hamburg fordern Tarifvertrag
Am Hamburger Jungfernstieg planen Apple-Mitarbeiter am 30. Juni eine "aktive Mittagspause" vor dem Apple Store. Zwischen 13 und 15 Uhr wollen sie für die Einführung eines Tarifvertrags werben und ihre Kollegen zur gewerkschaftlichen Organisation ermutigen. Verdi kritisiert, dass bei Apple im Gegensatz zu anderen Handelsunternehmen "klare, faire und verbindliche Regeln" für die Arbeitsbedingungen fehlen.
"Wer in einen Apple Store geht, erwartet Fachwissen und Expertise auf hohem Niveau. Diesen guten Ruf haben die Beschäftigten erarbeitet und verstärken dies jeden Tag. Sie verdienen transparente und rechtssichere Arbeits- und Einkommensbedingungen." (Heike Lattekamp, Verdi Hamburg)
Die Aktion soll auch als Signal an andere Apple-Standorte dienen. In Dresden ist eine ähnliche Aktion geplant. (Quelle: t-online - Hamburg)
Infobox: Apple-Mitarbeiter in Hamburg setzen sich erstmals öffentlich für einen Tarifvertrag ein und erhalten Unterstützung von Verdi.
Apple Intelligence in iOS 26: KI-Neuerungen im Fokus
Mit iOS 26 und weiteren Systemen startet Apple Intelligence in das zweite Jahr. Das Grundkonzept bleibt: Neben einem kleinen KI-Modell auf dem Gerät setzt Apple ein größeres Modell in der Cloud ein und integriert zunehmend ChatGPT. Die Liste der neuen Funktionen ist überschaubar, doch im Unterbau gibt es viele Weiterentwicklungen.
- Live-Übersetzungen
- "Workout Buddy"
- Image Playground mit ChatGPT-Support
- Integration der KI-Modelle in Kurzbefehle und Automationen
Diskutiert werden auch die fehlenden Siri-Verbesserungen und Spekulationen über einen möglichen Kauf von Perplexity. Apples kritisches Paper zu Reasoning-Modellen sorgte in der KI-Branche für Aufsehen. (Quelle: heise online)
Infobox: Apple setzt bei KI auf eigene Modelle und ChatGPT, bringt neue Funktionen, aber Siri bleibt unverändert.
Apple ändert Regeln für Entwickler in der EU
Apple reagiert auf Druck aus Brüssel und gibt Entwicklern künftig mehr Freiheiten bei der Veröffentlichung ihrer Anwendungen im App Store. Die Änderungen betreffen insbesondere die Möglichkeiten, wie Entwickler ihre Apps anbieten und vermarkten können. (Quelle: Deutschlandfunk)
Infobox: Entwickler erhalten durch neue Apple-Regeln in der EU mehr Freiheiten im App Store.
Apples Rückstand bei KI verunsichert Investoren
Apple verliert an der Börse an Boden gegenüber Microsoft, Nvidia und Meta. Während der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich um 4 Prozent auf knapp 400 Milliarden Dollar steigt, ist die Marktkapitalisierung seit Jahresbeginn um fast 20 Prozent auf 3 Billionen Dollar gesunken. Nvidia und Microsoft konnten ihren Börsenwert um 15 beziehungsweise 18 Prozent steigern, Meta sogar um 24 Prozent.
Analysten kritisieren, dass Apple bei der künstlichen Intelligenz hinterherhinkt. Nur 60 Prozent der von Bloomberg erfassten Analysten empfehlen die Apple-Aktie zum Kauf, bei Microsoft, Nvidia und Meta sind es jeweils knapp 90 Prozent. Es gibt Gerüchte über ein mögliches Übernahmeangebot für das KI-Startup Perplexity, das zuletzt mit 14 Milliarden Dollar bewertet wurde. Apple könnte damit eine Alternative zur Google-Suchmaschine schaffen, die dem Unternehmen jährlich rund 20 Milliarden Dollar an Gebühren einbringt.
Unternehmen | Wertentwicklung 2024 | Marktkapitalisierung | Kaufempfehlungen Analysten |
---|---|---|---|
Apple | -20 % | 3 Billionen $ | 60 % |
Nvidia | +15 % | - | ~90 % |
Microsoft | +18 % | - | ~90 % |
Meta | +24 % | - | ~90 % |
Infobox: Apple verliert an der Börse, Analysten sehen Nachholbedarf bei KI. Ein möglicher Kauf von Perplexity AI steht im Raum. (Quelle: NZZ)
Apple-Aktie fällt stärker als Tesla: Analysten skeptisch
Die Apple-Aktie hat in diesem Jahr fast 20 Prozent an Wert verloren und damit mehr als Tesla. Nachfragesorgen und drohende Zollkosten belasten das Unternehmen. Im späten New Yorker Handel lag die Aktie zuletzt mit 0,2 Prozent im Minus und ist damit der einzige Verlierer unter den sieben größten US-Tech-Konzernen. In der Rangliste der wertvollsten Unternehmen ist Apple hinter Nvidia und Microsoft auf Platz drei zurückgefallen.
Analysten zeigen sich zunehmend skeptisch. Während JP-Morgan noch mit "Overweight" votiert, hat Samik Chatterjee das Kursziel wegen Nachfragesorgen gesenkt. Die Bank of America bestätigte im Juni eine Kaufempfehlung, während UBS und DZ Bank die Aktie als neutral einstufen. Jefferies bewertete die Aktie bereits im Mai wegen erwarteter Zollbelastungen mit "Underperform". (Quelle: MM MaschinenMarkt)
Infobox: Apple verliert an Wert, Analysten sind vorsichtig, Nachfragesorgen und Zölle belasten die Aktie.
Quellen:
- Preis-Leistungs-Tipp von Apple: Diese neuen Tablets sind bei Warentest spitze
- Jungfernstieg in Hamburg: Apple-Mitarbeiter planen ungewöhnliche Aktion
- Prompte Neuerungen: Was Apple Intelligence in iOS 26 kann | Mac & i-Podcast
- Druck aus Brüssel - Apple ändert Regeln für Entwickler in EU
- Apples Rückstand bei der künstlichen Intelligenz macht Investoren nervös
- Apple-Aktie fällt stärker als Tesla: Wertverlust und Nachfragesorgen
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