Apple-Kamera-Konzept, 5G-Gaming, iPhone 17 Leak und neue iOS-Apps im Überblick

14.07.2025 1 mal gelesen 0 Kommentare

Apple: Konzept für eine Systemkamera sorgt für Aufsehen

Der koreanische Industriedesigner Jaehyo Lee hat mit seiner „iCamera“ eine Designstudie vorgestellt, die zeigt, wie eine Systemkamera aus dem Hause Apple aussehen könnte. Die Kamera vereint minimalistisches Apple-Design, professionelle Fotografie und modulare Technik. Sie erinnert optisch an eine Mischung aus iPhone, Leica und Apple Watch, mit klaren Linien, gebürstetem Aluminium, einem flachen Touch-Interface auf der Rückseite, wechselbarem Objektivsystem und einer digitalen Krone zur Steuerung. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, die Kamera mit dem iPhone und einer passenden App zu koppeln, um beispielsweise Fernsteuerung oder Bildübertragung zu ermöglichen. Zubehörmodule wie ein 3D-Objektiv sind ebenfalls Teil des Konzepts. Obwohl es sich bisher nur um eine Designstudie handelt, zeigt das Konzept, welches Potenzial in Apple steckt, wenn das Unternehmen neue Produktkategorien erschließt. Interessant ist, dass das Konzept bereits neun Jahre alt ist, aber immer noch aktuell wirkt. (Quelle: giga.de)

Die „Apple iCamera“ könnte laut giga.de eine neue Nische zwischen Pro-Fotografie und mobiler Kreativität schaffen und das Apple-Ökosystem sinnvoll erweitern.
  • Design: Mischung aus iPhone, Leica und Apple Watch
  • Funktionen: Wechselobjektive, Touch-Interface, digitale Krone
  • Kopplung mit iPhone möglich
  • Zubehör: 3D-Objektiv vorgesehen

Infobox: Die iCamera-Studie von Jaehyo Lee zeigt, wie Apple mit einer Systemkamera den Markt für mobile Fotografie neu definieren könnte.

5G+ Gaming: Deutsche Telekom bringt latenzfreies Gaming auf das iPhone

Die Deutsche Telekom hat ihren „5G+ Gaming“-Dienst nun auch für iPhone-Nutzer freigeschaltet. Bisher war die Technologie nur für Samsung-Android-Geräte verfügbar. Unterstützt werden die Modelle iPhone 15, 15 Plus, 15 Pro, 15 Pro Max, 16, 16 Plus, 16 Pro, 16 Pro Max und 16e. 5G+ Gaming nutzt Network Slicing, um geringere Paketlaufzeiten für Gaming-Anwendungen zu ermöglichen. Aktuell funktioniert der Dienst ausschließlich mit dem Telekom-Partner Sora Stream, der 500 Spiele, darunter AAA-Titel wie „Elden Ring“, „Hogwarts Legacy“, „Rocket League“ und „LEGO: Batman 3“ anbietet. Downloads sind nicht notwendig, da es sich um Cloud-Gaming handelt.

Um 5G+ Gaming zu nutzen, ist ein aktueller MagentaMobil-Tarif erforderlich, bei dem die Option hinzugebucht werden muss – sie bleibt jedoch dauerhaft kostenlos. Die Aktivierung erfolgt über die Telekom-Website oder die MeinMagenta-App. Bis Ende Oktober 2025 gibt es einen 50-Prozent-Rabatt auf das Sora Stream-Abo: 1,50 Euro pro Woche (statt 2,99 Euro), 4,99 Euro pro Monat (statt 9,99 Euro) oder 49,99 Euro pro Jahr (statt 99,99 Euro). Die Telekom betont, dass sie als erster Netzbetreiber diese intelligenten Zusatzfunktionen in ihr 5G-Netz integriert und für Privatkunden vermarktet. (Quelle: heise online)

Zeitraum Preis mit Rabatt Regulärer Preis
Woche 1,50 € 2,99 €
Monat 4,99 € 9,99 €
Jahr 49,99 € 99,99 €

Infobox: 5G+ Gaming ist jetzt für aktuelle iPhones verfügbar, funktioniert aber derzeit nur mit Sora Stream und bietet bis Oktober 2025 einen 50-Prozent-Rabatt auf das Abo.

iPhone 17 Pro: Leak zeigt massive Kamera und Design-Änderungen

Ein aktueller Leak von Majin Bu zeigt neue Bilder des iPhone 17 Pro. Besonders auffällig ist der große Kamerablock, der auf einem dickeren und leicht hervorstehenden Glasstück sitzt. Das Kamerapanel verläuft an der oberen Seite über die gesamte Breite des Geräts und nimmt etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Smartphones ein. Am Layout der Triple-Kamera soll sich wenig ändern. Das Gehäuse des iPhone 17 Pro könnte abgerundeter sein als bei den Vorgängern, und die Seitentasten erscheinen auf den Dummy-Bildern bündiger mit dem Gehäuse. (Quelle: PCGH)

  • Massiver Kamerablock über ein Drittel der Gerätegröße
  • Abgerundetes Gehäuse
  • Bündigere Seitentasten

Infobox: Das iPhone 17 Pro könnte mit einer besonders großen Kamera und subtilen Designänderungen auf den Markt kommen.

iOS 26: Zwei neue Apple-Apps für Spiele und PDFs

Mit iOS 26 führt Apple zwei neue Apps ein: „Apple Games“ und „Preview“ (auf Deutsch „Vorschau“). Die App „Apple Games“ bietet erstmals eine zentrale Anlaufstelle für alles rund ums Gaming auf dem iPhone. Nutzer erhalten persönliche Empfehlungen, aktuelle Events und können schneller ins Spielgeschehen einsteigen. Weitere Bereiche wie „Arcade“, „Play Together“ und „Library“ bieten Multiplayer-Inhalte, Herausforderungen und eine Übersicht aller installierten Spiele. Die App erscheint auch für iPad und Mac.

Die zweite neue App, „Preview“, ermöglicht das Öffnen und Bearbeiten von PDFs und Bildern direkt auf dem iPhone und iPad. Funktionen wie Zuschneiden, Drehen, Ausfüllen und das Erstellen neuer Inhalte sind enthalten. Auch das Scannen von Dokumenten ist möglich. Die Benutzeroberfläche wurde für das iPhone angepasst und orientiert sich am Design von Pages oder Keynote. (Quelle: CURVED)

  • Apple Games: Zentrale Gaming-App für iPhone, iPad und Mac
  • Preview: PDF- und Bildbearbeitung, Scannen von Dokumenten

Infobox: iOS 26 bringt mit „Apple Games“ und „Preview“ zwei neue Apps, die das iPhone um praktische Funktionen für Gaming und PDF-Verwaltung erweitern.

iPhone 17 Keynote: Termin wohl am 9. oder 10. September

Apple wird das iPhone 17 voraussichtlich in der zweiten Septemberwoche 2025 vorstellen. Laut dem Apple-Insider Mark Gurman ist die Präsentation für die Woche nach dem US-Feiertag „Labor Day“ geplant, der 2025 auf den 1. September fällt. Apple bevorzugt traditionell Dienstag oder Mittwoch für Produktankündigungen, sodass der 9. oder 10. September als wahrscheinlichste Termine gelten. Neben dem iPhone 17 werden auch neue Apple Watch Modelle und Updates für die AirPods erwartet. (Quelle: Macerkopf)

  • Wahrscheinliche Keynote-Termine: 9. oder 10. September 2025
  • Weitere Produktvorstellungen: Apple Watch, AirPods

Infobox: Die Vorstellung des iPhone 17 wird für den 9. oder 10. September 2025 erwartet, zusammen mit weiteren Apple-Neuheiten.

ActivityTracker: Neue Funktionen für iPhone und Apple Watch

Die App ActivityTracker von Bits&Coffee ist in Version 4 erschienen und bietet nun Aktivitäten-Tracking für Workouts wie Gehen, Laufen, Radfahren und Wandern mit GPS-Unterstützung. Die Basis-Version ist kostenlos, während die Pro-Version für 17,99 Euro pro Jahr zusätzliche Funktionen wie Synchronisation zwischen iPhone, Apple Watch und Health-App, individuelle Ziele und Datenexport bietet. Die App zeigt detaillierte Statistiken, Trend- und Jahresübersichten sowie Live-Aktivitäten und unterstützt Lock-Screen-Widgets und den Dark Mode. Die Apple Watch-App ist eigenständig ab watchOS 8 verfügbar und bietet Tagesübersichten, stündliche Statistiken und Komplikationen für Pro-Nutzer. (Quelle: Caschys Blog)

Version Preis Funktionen
Basis kostenlos Schritte, Kalorien, Distanz, Statistiken
Pro 17,99 €/Jahr Synchronisation, Ziele, Datenexport, Watch-Komplikationen

Infobox: ActivityTracker bietet umfassende Fitness-Tracking-Funktionen, die in der Pro-Version für 17,99 Euro jährlich erweitert werden.

Handy-Nutzung an Schulen: Unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es kein generelles Handy-Verbot an Schulen, aber klare Empfehlungen des Bildungsministeriums: In den Klassenstufen eins bis neun sollen private Handys während des gesamten Schulbetriebs nicht genutzt werden. Ausnahmen sind für dringende Kontakte zur Familie oder aus gesundheitlichen Gründen möglich. Für den digitalen Unterricht sollen ausschließlich Schulgeräte verwendet werden. Zwischen 2020 und 2025 wurden im Rahmen mehrerer Förderprogramme 131 Millionen Euro für die Ausstattung der Schulen bereitgestellt. In den Klassen zehn bis zwölf kann die Nutzung privater Smartphones unter klaren Bedingungen erlaubt werden. (Quelle: News4teachers)

  • Kein generelles Handy-Verbot in Mecklenburg-Vorpommern
  • Empfehlung: Nutzung privater Handys in Klassen 1-9 untersagt
  • Für digitalen Unterricht: nur Schulgeräte
  • Fördermittel: 131 Millionen Euro (2020-2025)

Infobox: Mecklenburg-Vorpommern setzt auf klare Empfehlungen statt Verbote und investiert 131 Millionen Euro in die digitale Ausstattung der Schulen.

NRW-Schulministerin: Handy-Nutzung im Unterricht kann sinnvoll sein

NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) hat keine grundsätzlichen Einwände gegen die Nutzung von Handys im Unterricht an weiterführenden Schulen. Sie betont, dass die Entscheidung über den Einsatz im Unterricht bei der Lehrkraft liegt. In Grundschulen soll das Handy jedoch in der Tasche bleiben. Feller hebt hervor, dass Medienkompetenz wichtig ist, um Kinder vor Gefahren wie Cyber-Grooming zu schützen. Sie weist darauf hin, dass Schüler im Schnitt 110 Stunden pro Woche wach sind, davon 28 Stunden in der Schule verbringen und viele Probleme außerhalb der Schule entstehen. (Quelle: Presseportal/WAZ)

  • Handy-Nutzung im Unterricht: Entscheidung liegt bei der Lehrkraft
  • In Grundschulen: Handy bleibt in der Tasche
  • Medienkompetenz als wichtiger Schutzfaktor

Infobox: In NRW ist die gezielte Nutzung von Handys im Unterricht möglich, um Medienkompetenz zu fördern.

Stalkerware: Warnsignale und Schutzmaßnahmen

Stalkerware stellt eine wachsende Bedrohung für Smartphone-Nutzer dar. Laut CHIP waren 2024 weltweit 29.312 Personen von Stalkerware betroffen, davon 736 in Deutschland. Zu den Warnsignalen gehören erhöhter Datenverbrauch, schneller sinkender Akkustand, Verlangsamung des Geräts, unbekannte Apps, merkwürdige Hintergrundgeräusche bei Telefonaten und Personen, die über private Details Bescheid wissen. Nutzer sollten die Installation von Apps aus unbekannten Quellen blockieren, starke Passwörter verwenden und regelmäßig alle installierten Anwendungen überprüfen. Sicherheitslösungen wie Kaspersky Premium erkennen Stalkerware und informieren den Nutzer. Wird Stalkerware entdeckt, sollte sie nicht sofort gelöscht werden, sondern Beweise gesichert und Unterstützung bei Polizei oder Organisationen wie dem Weißen Ring gesucht werden. (Quelle: CHIP)

  1. Erhöhter Datenverbrauch
  2. Schneller sinkender Akkustand
  3. Verlangsamung des Smartphones
  4. Unbekannte Apps
  5. Merkwürdige Geräusche bei Telefonaten
  6. Ungewöhnliche Kenntnisse Dritter über private Details

Infobox: 2024 waren 736 Personen in Deutschland von Stalkerware betroffen. Nutzer sollten auf Warnsignale achten und im Verdachtsfall professionelle Hilfe suchen.

Quellen:

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