Apple-Neuheiten: Hinweise auf iPhone Fold, iOS 26, EnergyKit und starke Rabatte

19.06.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare

iPhone Fold: Hinweise auf Apples Klapphandy verdichten sich

Auf der diesjährigen Worldwide Developers Conference (WWDC) hat Apple eine bedeutende Änderung im iOS 26 Software Development Kit (SDK) vorgestellt, die laut mehreren Quellen als bisher stärkster Hinweis auf ein kommendes faltbares iPhone gilt. In der Session "Make your UIKit app more flexible" wurde bekannt gegeben, dass Apps künftig nicht mehr automatisch auf neue Bildschirmgrößen skaliert oder mit Letterboxing versehen werden. Diese Abkehr von der bisherigen Praxis, bei der ältere Apps durch automatische Skalierung an neue Hardware-Formate angepasst wurden, deutet laut PC Games Hardware (PCGH) auf die Einführung eines Geräts mit ungewöhnlichen Display-Verhältnissen hin.

Insbesondere wird dem faltbaren iPhone ein Seitenverhältnis von 14,1:10 (innen) und 14,6:10 (außen) nachgesagt, wie der Leak von "Digital Chat Station" auf Weibo berichtet. Auch die auf der WWDC vorgestellte "Liquid Glass"-Designsprache von iOS 26 könnte im Zusammenhang mit dem "iPhone Fold" stehen, da das neue Design mit transparenten, glasähnlichen Elementen sich dynamisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Apple-Entwickler betonten zudem, dass eine nahtlose Erfahrung zwischen iPhone und iPad angestrebt wird – möglicherweise mit einem Falthandy, das genau zwischen diesen Größen angesiedelt ist.

Oh man, ein faltbares iPhone... diesen Trend kann man echt knicken... Naja, war ja nach den faltbaren Tablets nur eine Frage der Zeit. (Kommentar von Scandro1d und empy im PCGH-Forum)
  • iOS 26 SDK unterstützt keine automatische Skalierung mehr für neue Bildschirmgrößen.
  • Seitenverhältnis des Foldables: 14,1:10 (innen), 14,6:10 (außen).
  • "Liquid Glass"-Design für dynamische Anpassung an verschiedene Displays.

Infobox: Die Hinweise auf ein faltbares iPhone verdichten sich durch Änderungen im iOS 26 SDK und neue Designansätze. Experten und Leaker sehen dies als klares Indiz für ein kommendes Apple-Foldable. (Quelle: PCGH)

Apple-Schnäppchen: iPhone 12 mini um 48 % reduziert

Der Netto-Onlineshop bietet aktuell das iPhone 12 mini zu einem stark reduzierten Preis an. Statt 699 Euro kostet das Gerät nur noch 361 Euro, was einer Ersparnis von 338 Euro beziehungsweise einem Rabatt von 48 Prozent entspricht. Solch hohe Rabatte sind bei Apple-Produkten selten, wie Merkur berichtet.

Das iPhone 12 mini überzeugt mit einem handlichen 5,4-Zoll-Display und dem leistungsstarken Apple A14 Bionic Chip, der auch heute noch für flüssige Performance sorgt. Die Dual-Kamera mit 12 Megapixeln bietet gute Foto- und Videoqualität, inklusive Nachtmodus. Das Gerät unterstützt 5G-Mobilfunk und wird voraussichtlich noch mehrere iOS-Versionen erhalten. Die Verarbeitung entspricht den hohen Apple-Standards, das iPhone 12 mini ist nach IP68 wasserdicht und mit jeder SIM-Karte nutzbar. Apple gewährt 24 Monate Garantie.

Modell Alter Preis Neuer Preis Rabatt
iPhone 12 mini 699 € 361 € 48 %
  • 5,4-Zoll-Display, Apple A14 Bionic Chip
  • 12 MP Dual-Kamera, Nachtmodus
  • 5G-Unterstützung, IP68-zertifiziert
  • 24 Monate Garantie

Infobox: Das iPhone 12 mini ist bei Netto für 361 Euro erhältlich – ein Rabatt von 48 Prozent gegenüber dem ursprünglichen Preis von 699 Euro. (Quelle: Merkur)

EnergyKit: iPhone-Apps sollen grünen Strom nutzen

Apple hat auf der WWDC 2025 das neue Framework EnergyKit vorgestellt, das es Apps ermöglicht, aktuelle Stromnetzdaten zu nutzen. Das Ziel ist, die Stromnutzung zu optimieren und Nutzer dabei zu unterstützen, Haushaltsgeräte oder Elektrofahrzeuge dann zu betreiben, wenn der Strom besonders grün und günstig ist. EnergyKit basiert auf einer Funktion aus Apple Home und ist zunächst nur in den USA verfügbar, wie heise online berichtet.

Mit EnergyKit können Entwickler ihren Nutzern individuelle Ladekalender anbieten und die Grid-Forecast-Daten von Apple direkt in ihre Apps integrieren. So kann beispielsweise angezeigt werden, wie grün die aktuelle Energieversorgung ist, und es können automatische Anpassungen vorgenommen werden. Die Funktion ist vor allem für Apps zur Steuerung von E-Auto-Ladeinfrastrukturen und smarten Thermostaten gedacht. In Europa ist das Feature bislang nicht verfügbar.

  • EnergyKit liefert Stromnetzprognosen direkt an Apps.
  • Optimierung der Stromnutzung für Haushaltsgeräte und E-Autos.
  • Integration zunächst nur in den USA.
  • Mit iOS 26 können Nutzer den durchschnittlichen Stromverbrauch und die aktuelle Strompreisphase anzeigen lassen.

Infobox: EnergyKit ermöglicht erstmals die Integration von Stromnetzprognosen in iPhone-Apps, um nachhaltigere Stromnutzung zu fördern. (Quelle: heise online)

Apple Watch: Steuerung des iPhone-Kontrollzentrums mit watchOS 26

Mit watchOS 26 führt Apple die Möglichkeit ein, das Kontrollzentrum eines verbundenen iPhones direkt von der Apple Watch aus zu steuern. Voraussetzung ist, dass auf dem iPhone iOS 26 installiert ist. Entwickler können erstmals eigene Steuerelemente (Controls) für die Apple Watch programmieren, wie connect.de berichtet.

Alle im iPhone-Kontrollzentrum verfügbaren Steuerelemente sind künftig auch auf der Watch nutzbar, sodass Einstellungen direkt auf der Uhr vorgenommen werden können. Bei der Apple Watch Ultra können einzelne Controls auf die Aktionstaste gelegt werden, und die Steuerelemente können als Widgets im Smart Stack erscheinen. Durch KI-Unterstützung werden die Inhalte im Smart Stack relevanter und die Bedienung der Watch intuitiver. Die neue Funktion ergänzt weitere Neuerungen wie den „Liquid Glass“-Look und einen KI-Fitnesscoach. Die öffentliche Beta von watchOS 26 soll im Juli erscheinen.

  • Steuerung des iPhone-Kontrollzentrums über die Apple Watch mit watchOS 26.
  • Eigene Controls für Entwickler programmierbar.
  • Smart Stack zeigt relevante Inhalte dank KI-Unterstützung.
  • Öffentliche Beta von watchOS 26 ab Juli.

Infobox: Mit watchOS 26 wird die Apple Watch zur Fernbedienung für das iPhone-Kontrollzentrum und erhält neue KI-gestützte Funktionen. (Quelle: connect.de)

Apple läutet das Ende für das iPhone Xs ein

Apple hat das iPhone Xs in die Liste der Vintage-Geräte aufgenommen. Damit erhalten Besitzer nur noch eingeschränkten technischen Support, da keine neuen Ersatzteile mehr hergestellt werden. Reparaturen werden nur noch nach Verfügbarkeit von Ersatzteilen angeboten, wie techbook berichtet.

Mit der Ankündigung von iOS 26, das im Herbst 2025 erscheint, steht fest: iPhone Xr, Xs und Xs Max bekommen über iOS 18 hinaus keine Funktions-Updates mehr. Das iPhone Xs Max wurde bereits Ende 2024 als Vintage deklariert, nun folgt auch das kleinere Xs. Apple unterscheidet bei der Unterstützung zwischen unterstützten Geräten (bis fünf Jahre nach Verkaufsende), Vintage-Geräten (fünf bis sieben Jahre nach Verkaufsende) und abgekündigten Geräten (über sieben Jahre nach Verkaufsende, kein Support mehr).

  • iPhone Xs und Xs Max erhalten keine Funktions-Updates mehr ab iOS 26.
  • Nur noch eingeschränkter technischer Support, keine neuen Ersatzteile.
  • Geräte gelten als Vintage, wenn der Verkauf vor mehr als fünf und weniger als sieben Jahren eingestellt wurde.

Infobox: Das iPhone Xs ist jetzt offiziell ein Vintage-Gerät und erhält nur noch eingeschränkten Support. (Quelle: techbook)

Android-Trick: Handy schnell entsperren mit Smart Lock

Das Entsperren des Handybildschirms kann in manchen Situationen lästig sein, besonders wenn das Telefon mehrfach hintereinander entsperrt werden muss. Android bietet mit der Smart-Lock-Funktion eine Alternative zu herkömmlichen Entsperrmethoden wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, wie CHIP berichtet.

Smart Lock nutzt verschiedene Sensoren, um die Umgebung zu erkennen und das Handy automatisch zu entsperren oder zu sperren, wenn ein Fremder das Gerät nutzt. Die Funktion kann unter "Gerätesicherheit" in den Einstellungen aktiviert werden. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  • Vertrauenswürdige Geräte: Automatisches Entsperren in der Nähe bestimmter Geräte.
  • Vertrauenswürdige Orte: Handy bleibt an bestimmten Standorten entsperrt.
  • Trusted Voice: Entsperren per Spracherkennung.
  • Trageerkennung: Automatisches Entsperren, wenn das Handy getragen wird.

Smart Lock ist Bestandteil von Android und auf den meisten Geräten verfügbar. Neben Smart Lock gibt es viele weitere praktische Android-Funktionen, die oft übersehen werden.

Infobox: Mit Smart Lock können Android-Nutzer ihr Handy komfortabel und sicher entsperren, ohne ständig PIN oder Muster eingeben zu müssen. (Quelle: CHIP)

Handy-Akku: Laden nur bei leerem Akku? Experten widersprechen

Die Frage, ob man den Handy-Akku nur laden sollte, wenn er komplett leer ist, wird laut Südkurier vom TÜV SÜD klar verneint. Akkus sollten nie vollständig entladen werden, da sogenannte Tiefentladungen den Akku stark abnutzen. Moderne Lithium-Ionen-Akkus verfügen über ein Batteriemanagement, das Überladen und vollständiges Entladen verhindern soll, dennoch schadet eine komplette Entladung dem Akku.

Die Experten empfehlen, den Akku möglichst immer in einem Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent zu halten. Manche Fachleute nennen auch einen Bereich zwischen 65 und 75 Prozent als ideal. Ein Akku mit über 70 Prozent sollte nicht nachgeladen werden, und bei weniger als 30 Prozent sollte nicht nur kurz nachgeladen werden. Zudem sollte der Akku nicht bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen geladen werden. Nach 500 bis 2000 Ladezyklen ist die Lebensdauer der meisten Akkus erreicht.

  • Nie vollständig entladen, Tiefentladung schadet dem Akku.
  • Optimaler Ladebereich: 30–70 % (manche Experten: 65–75 %).
  • Akku nicht über Nacht laden, Ladegerät nach Ladevorgang entfernen.
  • Nach 500–2000 Ladezyklen ist meist Schluss.

Infobox: Der TÜV SÜD empfiehlt, den Handy-Akku zwischen 30 und 70 Prozent zu halten und Tiefentladungen zu vermeiden. (Quelle: Südkurier)

Quellen:

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