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Apple lenkt im App Store-Streit mit der EU ein
Apple hat im Zuge des Digital Markets Act der EU umfassende Änderungen im App Store für die Europäische Union umgesetzt. Entwickler müssen künftig für Käufe innerhalb des App Stores eine Bearbeitungsgebühr von 20 Prozent zahlen, wobei diese Gebühr für kleine Unternehmen auf 13 Prozent sinken kann. Eine bedeutende Neuerung ist die Möglichkeit für Entwickler, unbegrenzt viele Links zu externen Zahlungsmethoden einzubauen. Wer seine Kunden zu Zahlungen außerhalb des App Stores leitet, zahlt zwischen 5 und 15 Prozent Gebühren an Apple.
Die Europäische Kommission hatte Apple eine Frist von 60 Tagen gesetzt, um die Vorgaben umzusetzen. Apple hat die Anpassungen bereits implementiert, um tägliche Strafzahlungen in Höhe von 5 Prozent des durchschnittlichen weltweiten Tagesumsatzes – etwa 50 Millionen Euro pro Tag – zu vermeiden. Die Genehmigung der Änderungen durch die EU-Kommission wird in den kommenden Wochen erwartet.
Entwickler, die ihre Kunden zu Zahlungen außerhalb des App Stores leiten, zahlen zwischen 5 und 15 Prozent Gebühren. (Caschys Blog)
- Bearbeitungsgebühr im App Store: 20 % (für kleine Unternehmen 13 %)
- Gebühren für externe Zahlungen: 5–15 %
- Strafandrohung: 50 Mio. Euro pro Tag
Infobox: Apple reagiert mit weitreichenden Änderungen auf den Druck der EU und ermöglicht erstmals externe Zahlungslinks im App Store. Quelle: Caschys Blog
Amazon verkauft neueste MacBooks fast 1.000 € günstiger als Apple
Amazon bietet aktuell die neuesten MacBook Air und MacBook Pro Modelle mit M4-Chip zu deutlich reduzierten Preisen an. Das MacBook Air M4 mit 13,6 Zoll, 16 GB RAM und 256 GB SSD kostet bei Amazon 1.009 Euro statt 1.199 Euro. Für das Modell mit 512 GB SSD werden 225 Euro Rabatt gewährt. Besonders günstig ist das MacBook Air M4 mit 15,3 Zoll, 16 GB RAM und 256 GB SSD in Himmelblau: Statt 1.499 Euro zahlt man nur 1.156,99 Euro.
Beim MacBook Pro M4 lassen sich sogar bis zu 970 Euro gegenüber dem Apple-Preis sparen. Das MacBook Pro M4 mit 14,2 Zoll, 16 GB RAM und 512 GB SSD ist fast 300 Euro günstiger, während das Modell mit M4 Pro, 14,2 Zoll, 24 GB RAM und 512 GB SSD um 420 Euro reduziert ist. Das MacBook Pro mit M4 Max, 14,2 Zoll, 36 GB RAM und 1 TB SSD ist 810 Euro günstiger. Das Luxusmodell mit 16,2 Zoll, 24 GB RAM und 512 GB SSD kostet 2.456,61 Euro statt 2.899 Euro. Das Topmodell mit M4 Max, 16,2 Zoll, 36 GB RAM und 1 TB SSD ist um 970 Euro reduziert.
Modell | Apple-Preis | Amazon-Preis | Rabatt |
---|---|---|---|
MacBook Air M4 13,6", 16GB/256GB | 1.199 € | 1.009 € | 190 € |
MacBook Air M4 15,3", 16GB/256GB | 1.499 € | 1.156,99 € | 342,01 € |
MacBook Pro M4 16,2", 24GB/512GB | 2.899 € | 2.456,61 € | 442,39 € |
MacBook Pro M4 Max 16,2", 36GB/1TB | 3.899 € | 2.929 € | 970 € |
Infobox: Amazon unterbietet die Apple-Preise für aktuelle MacBooks um bis zu 970 Euro. Quelle: PCGH
Apple warnte iranische Nutzer vor Spyware-Angriffen
Im ersten Halbjahr 2025 hat Apple erstmals gezielte Bedrohungsbenachrichtigungen an iranische iPhone-Nutzer verschickt. Laut heise online, unter Berufung auf Bloomberg, wurden "mehr als ein Dutzend" Iraner vor Angriffen durch sogenannte Söldner-Spyware gewarnt. Die tatsächliche Zahl der Betroffenen wird als deutlich höher eingeschätzt. Es handelt sich um das erste bekannte Beispiel für derart versierte Spyware-Angriffe auf iranische Staatsbürger.
Apple verschickt solche Warnungen seit Jahren an Nutzer in über 100 Ländern, wenn Angriffe direkt über die Infrastruktur des Konzerns laufen, etwa über iMessage oder iCloud. Die eingesetzte Malware nutzt meist unbekannte Schwachstellen (Zerodays) und kann ohne Zutun des Nutzers eingeschleust werden. Ursprünglich sprach Apple von "staatlich geförderten Angriffen", verwendet nun aber den Begriff "Söldner-Spyware".
- Erste gezielte Warnungen an iranische Nutzer im ersten Halbjahr 2025
- Mehr als ein Dutzend Betroffene, tatsächliche Zahl höher
- Spyware nutzt Zerodays, kann Mikrofon und Kamera aktivieren
Infobox: Apple warnt gezielt vor Spyware-Angriffen auf iranische Nutzer und setzt damit ein Zeichen für mehr Sicherheit. Quelle: heise online
Apple versteckt neue Carplay-Video-Funktion auf Entwicklerseite
Mit dem kommenden iOS 26 Update im Herbst wird Carplay um eine neue Funktion erweitert: Nutzer können künftig Videos auf dem Carplay-Display streamen, wenn das Auto steht. Diese Information findet sich auf der Entwickler-Website von Apple unter dem Stichwort „Carplay für Autohersteller“. Die Funktion ist ausdrücklich nur verfügbar, wenn das Fahrzeug geparkt ist, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Die Möglichkeit, Videos per Airplay vom iPhone auf das Carplay-Display zu übertragen, ist besonders für Elektrofahrzeuge interessant, da sie während des Ladevorgangs für Unterhaltung sorgt. Die Verfügbarkeit der Funktion kann je nach Land und Sicherheitsvorschriften unterschiedlich sein. Ähnliche Funktionen gibt es bereits bei anderen Herstellern wie Tesla.
- Video-Streaming auf Carplay-Display nur im Stand
- Besonders nützlich an Ladestationen von E-Autos
- Verfügbarkeit abhängig von lokalen Vorschriften
Infobox: Apple bringt mit iOS 26 Video-Streaming ins Auto – aber nur, wenn das Fahrzeug steht. Quelle: Macwelt
Apple Store Online startet in Saudi-Arabien
Apple hat den Start des Apple Store Online und der Apple Store App in Saudi-Arabien bekannt gegeben. Damit bietet Apple erstmals direkten Support auf Arabisch. Kunden können das gesamte Produktsortiment online kaufen und erhalten persönliche Empfehlungen, die auf ihre bereits genutzten Apple-Produkte abgestimmt sind. Zudem gibt es erstmals eine kostenlose Gravur in Arabisch und Englisch für AirPods, Apple Pencil, AirTag und mehr.
Der Apple Store Online bietet eine Finanzierungsoption über Tamara, mit der Kunden ihre Einkäufe in vier monatlichen Raten ohne Zinsen bezahlen können. Mit dem Apple Trade In Programm können Geräte in Zahlung gegeben oder kostenlos recycelt werden. AppleCare+ bietet zwei Jahre vorrangigen Support und Service. Studierende und Lehrkräfte erhalten über den Apple Store Bildung exklusive Preisvorteile. Ab 2026 plant Apple die Eröffnung der ersten Flagship-Stores in Saudi-Arabien, darunter ein Store in Diriyah, einem UNESCO-Weltkulturerbe.
- Start des Apple Store Online und der App in Saudi-Arabien
- Erstmals Support und Gravur auf Arabisch
- Finanzierung in vier Raten ohne Zinsen
- AppleCare+ mit zwei Jahren Support
- Eröffnung erster Flagship-Stores ab 2026
Infobox: Apple expandiert nach Saudi-Arabien und bietet erstmals umfassenden Online-Service und Support auf Arabisch. Quelle: Apple
iOS 26 Beta 4: Apple reagiert auf Kritik am Liquid Glass-Design
Mit der iOS 26 Beta 4 hat Apple erneut Anpassungen am Liquid Glass-Design vorgenommen. Die Transparenz in Navigationsleisten von Apps wie Fotos, Musik, App Store und Podcasts wurde erhöht, sodass mehr Hintergrundfarbe durchscheint. Die Milchglasoptik wurde reduziert, bleibt aber so, dass der Text weiterhin gut lesbar ist. Die Änderungen stellen einen Mittelweg zwischen Beta 2 und Beta 3 dar.
Kontrollzentrum, Sperrbildschirm und Startbildschirm bleiben weitgehend unverändert. Auf dem Sperrbildschirm wird der Hintergrund dunkler, wenn durch Benachrichtigungen gescrollt wird. Apple wird voraussichtlich bis zur finalen Version von iOS 26 im Herbst weitere Anpassungen vornehmen.
- Mehr Transparenz in App-Navigationsleisten
- Milchglasoptik reduziert, Lesbarkeit bleibt erhalten
- Weitere Änderungen bis zur finalen Version erwartet
Infobox: Apple passt das Liquid Glass-Design in iOS 26 Beta 4 an das Nutzerfeedback an. Quelle: smartphones24.org
Quellen:
- Bericht: Apple lenkt im App Store-Streit mit der EU ein
- Kein Scherz: Amazon verramscht die neuesten MacBooks jetzt fast 1.000€ günstiger als Apple
- Vor Krieg mit Israel: Apple warnte iranische Nutzer vor Spyware
- Apple versteckt beste neue Carplay-Funktion auf eigener Seite
- Apple Retail kommt nach Saudi-Arabien mit dem Start des Apple Store Online
- Apple Liquid Glass iOS 26 Beta 4: Apple macht einige Beta 3-Änderungen rückgängig
- Samsung Galaxy Book 5 Pro 360 fast 450 Euro günstiger
- KI-Kühlschrank von Samsung: Side-by-Side mit Sprachfunktion jetzt 800 € reduziert
- Sonst ist alles verloren: Wer ein Samsung-Gerät nutzt oder genutzt hat, muss bis zum 31. Juli handeln
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