Apple-News kompakt: iPhone-Zwischenablage, Jubiläumsdesign, Mac-Lupe und aktuelle Angebote

14.05.2025 2 mal gelesen 0 Kommentare

Apple-Nutzer aufgepasst: So finden Sie die Zwischenablage auf dem iPhone

Die Zwischenablage auf dem iPhone ist ein praktisches Werkzeug, um Texte, Bilder oder andere Inhalte zu kopieren und an anderer Stelle wieder einzufügen. Im Gegensatz zu Windows-PCs oder Android-Smartphones gibt es unter iOS jedoch keine spezielle Benutzeroberfläche, um die Zwischenablage direkt zu öffnen. Stattdessen müssen Nutzer die kopierten Inhalte in eine geeignete App, wie etwa die Notiz-App, einfügen, um sie einzusehen. Die iPhone-Zwischenablage speichert immer nur ein Element – ein Verlauf existiert nicht. Wird ein neues Element kopiert, überschreibt es das vorherige.

Das Vorgehen ist einfach: Zuerst markiert man die gewünschten Daten in einer Quellanwendung, etwa einem Messenger, einer E-Mail oder einer Webseite, und wählt „Kopieren“. Anschließend wechselt man zur Ziel-App, hält den Finger auf den gewünschten Bereich und tippt auf „Einsetzen“. Ein besonderer Vorteil bei Apple: Die Zwischenablage ist geräteübergreifend nutzbar, sofern iPhone, iPad oder MacBook mit demselben Apple-Account angemeldet und per WLAN oder Bluetooth verbunden sind. So lassen sich kopierte Inhalte auf einem Gerät auch auf einem anderen Apple-Gerät einfügen.

„Inhalte zwischen Apple-Geräten mit der allgemeinen Zwischenablage kopieren und einfügen“ (support.apple.com)
  • Kein Verlauf der Zwischenablage auf dem iPhone
  • Nur ein Element wird gespeichert
  • Geräteübergreifende Nutzung mit Apple-Account möglich

Infobox: Die iPhone-Zwischenablage ist einfach zu bedienen, aber auf ein Element beschränkt. Für einen Verlauf oder eine direkte Ansicht muss auf Drittanbieter-Apps zurückgegriffen werden. (Quelle: T-Online)

Mit mehr Funktionen: Apple bringt die iPhone-Lupe auf den Mac

Apple erweitert die vom iPhone und iPad bekannte Lupe und bringt sie als eigenständige Desktop-Anwendung auf den Mac. Die neue Mac-Lupe bietet einen deutlich größeren Funktionsumfang als die mobile Version und richtet sich insbesondere an Menschen mit Einschränkungen, ist aber auch im Alltag vielseitig einsetzbar. Anders als beim iPhone wird die Mac-Lupe nicht mit der integrierten Kamera, sondern über die „Integrationskamera“ (Continuity Camera) genutzt. Dabei kann ein iPhone oder eine per USB angeschlossene Webcam als Aufnahmegerät dienen.

Die Mac-Lupe unterstützt mehrere gleichzeitig aktive Session-Fenster, die unabhängig voneinander genutzt werden können. So ist es beispielsweise möglich, mit einer Webcam eine Präsentation zu verfolgen und gleichzeitig mit einer weiteren Kamera in einem Buch mitzulesen. Die Darstellung lässt sich individuell anpassen – Helligkeit, Kontrast, Farbfilter und Perspektive können verändert werden. Apple hat angekündigt, dass die neue Lupe noch in diesem Jahr verfügbar sein wird, ein genauer Termin steht jedoch nicht fest.

„Für VoiceOver Nutzer ist diese App mehr als nützlich. Man hat damit viele Funktionen. Sonst würde die Kamera App ja noch mehr überladen. Sein Apple hat es schon richtig gemacht.“ (Nutzerkommentar, ifun.de)
  • Mehrere Kameras und Session-Fenster gleichzeitig nutzbar
  • Individuelle Anpassung von Helligkeit, Kontrast, Farbfiltern und Perspektive
  • Verfügbarkeit: noch in diesem Jahr

Infobox: Die Mac-Lupe wird als eigenständige App mit erweitertem Funktionsumfang eingeführt und ist besonders für Menschen mit Einschränkungen gedacht. (Quelle: ifun.de)

20 Jahre iPhone: Design „außerordentlich komplex“

Im Jahr 2027 feiert das iPhone seinen 20. Geburtstag. Laut einem aktuellen Bloomberg-Bericht plant Apple für dieses Jubiläum ein iPhone mit einem „außerordentlich komplexen“ Design. Das neue Modell soll erstmals komplett auf einen Rahmen („Bezel“) verzichten und ein randloses All-Display-Design bieten. Die Sensoren für Face ID und die Kamera werden direkt unter dem Display verbaut. Zusätzlich will Apple viele Glasbauteile verwenden, sodass das Smartphone wie ein einzelnes Glasstück wirkt – eine Anlehnung an das Original-iPhone von 2007.

Die Produktion des Jubiläums-iPhones soll ausschließlich in China erfolgen, da dort die notwendige Produktionsqualität gewährleistet werden kann. Neue Fabriken in Indien und Vietnam bleiben außen vor. Trotz der durch die US-Zollpolitik gestiegenen Produktionskosten hält Apple an dieser Entscheidung fest. Aufgrund der aufwendigen Herstellungsprozesse und des Designs könnte das Jubiläums-iPhone besonders teuer werden, sofern es keine Einigung in der Zollpolitik gibt.

  • Randloses All-Display-Design ohne sichtbare Sensoren
  • Viele Glasbauteile, Anlehnung an das Original-iPhone
  • Produktion ausschließlich in China
  • Erhöhte Produktionskosten durch US-Zollpolitik

Infobox: Zum 20. Jubiläum plant Apple ein iPhone mit komplett randlosem Design und unter dem Display verbauten Sensoren. Die Produktion bleibt trotz gestiegener Kosten in China. (Quelle: PCGH, Bloomberg)

Apple plant „Curved iPhone“ aus Glas für 2027

Zum 20-jährigen Jubiläum des iPhones im Jahr 2027 plant Apple laut connect.de eine revolutionäre Neugestaltung: Ein Modell mit einem nahtlosen, vollständig aus Glas bestehenden Gehäuse und einem randlosen Display. Die Frontkamera und Face-ID-Sensoren sollen unter dem Bildschirm verschwinden, sodass die gesamte Vorderseite ohne Aussparungen oder Notches auskommt. Das Design soll eine „subtile Krümmung“ aufweisen, die ergonomischen Zwecken dient, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen.

Die Fertigung des Glas-iPhones erfordert neue Verarbeitungstechniken, die bis 2027 voraussichtlich nur in China realisierbar sind. Apple versucht zwar, die Produktion nach Indien zu verlagern, stößt dabei aber auf chinesische Exportbeschränkungen. Technisch ist die Umsetzung eine Herausforderung: Face-ID arbeitet mit Infrarotlicht, das durch Displaymaterialien abgeschwächt wird. Apple entwickelt daher spezielle Subpixel-Lösungen, um Platz für Infrarotlicht zu schaffen. Die Frontkamera unter dem Display muss trotz reduzierter Lichtdurchlässigkeit hochwertige Fotos liefern. LG Innotek arbeitet an einer „Freeform Optic“-Technologie, die die Lichtstärke erhöhen soll, doch erste Prototypen wurden von Apple als unzureichend eingestuft.

  • Vollständig aus Glas bestehendes, gebogenes Gehäuse
  • Frontkamera und Face-ID-Sensoren unter dem Display
  • Neue Fertigungstechniken, vorerst nur in China möglich
  • Technische Herausforderungen bei Face-ID und Kamera

Infobox: Das iPhone 2027 soll ein nahtloses Glasdesign mit unter dem Display verbauten Sensoren bieten. Die Umsetzung ist technisch und produktionstechnisch anspruchsvoll. (Quelle: connect.de)

Siegen: iPhone-Diebstahl in Weidenau – Polizei veröffentlicht Fotos der Täter

Am 10. Januar kam es in Weidenau zu einem dreisten Diebstahl von zwei iPhones. Zwei Männer betraten gegen 19:30 Uhr ein Elektronikgeschäft im Einkaufszentrum, gaben an, zwei iPhone 16 Pro kaufen zu wollen, griffen dann jedoch unvermittelt zu den Geräten und flüchteten aus dem Laden. Der Beuteschaden beträgt rund 2.250 Euro. Trotz Ermittlungen der Kriminalpolizei konnten die Täter bislang nicht identifiziert werden.

Die Polizei hat nun Bilder der Überwachungskamera veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Hinweise. Die Fotos sind im Fahndungsportal der Polizei NRW einsehbar. Hinweise nimmt die Kripo unter der Telefonnummer 0271/7099-0 entgegen.

Gestohlene Geräte Beuteschaden Datum Ort
2x iPhone 16 Pro 2.250 Euro 10. Januar Weidenau, Siegen

Infobox: Zwei iPhone 16 Pro im Wert von 2.250 Euro wurden in Weidenau gestohlen. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identifizierung der Täter. (Quelle: Siegener Zeitung)

Unglaublich: Neueste Apple-Hardware für nur 1 Euro

Bei o2 gibt es aktuell ein exklusives Bundle-Angebot: Das iPhone 16 Pro Max zusammen mit der Apple Watch Series 10 LTE (46 mm) für nur 1 Euro Zuzahlung im Mobile M Tarif. Das iPhone 16 Pro Max ist das aktuelle Top-Modell von Apple und kostet regulär mindestens 1.100 Euro. Die Apple Watch S10 LTE hat einen Einzelpreis von 520 Euro. Im Bundle mit dem Tarif werden die Geräte über 36 Monate abbezahlt. Die monatliche Grundgebühr beträgt 66,99 Euro, die Anschlussgebühr von 39,99 Euro entfällt aktuell komplett.

Der Mobile M Tarif bietet 30 GB 5G-Datenvolumen (max. 300 Mbit/s) und jährlich 5 GB zusätzliches Datenvolumen. Eine Allnet-Flat für unbegrenzte Gespräche und SMS ist ebenfalls enthalten. Das iPhone 16 Pro Max verfügt über einen 25-fachen digitalen Zoom, True Tone Blitz, Panoramabilder und 4K Videoaufnahme. Das Angebot ist nur für kurze Zeit und exklusiv bei o2 verfügbar.

Geräte Zuzahlung Monatliche Grundgebühr Vertragslaufzeit Datenvolumen Einzelpreise
iPhone 16 Pro Max (256 GB) + Apple Watch S10 LTE (46 mm) 1 Euro 66,99 Euro 36 Monate 30 GB (jährlich +5 GB) iPhone: ab 1.100 Euro, Watch: 520 Euro
  • Keine Anschlussgebühr (statt 39,99 Euro)
  • Allnet-Flat für Telefonie und SMS
  • Downloadgeschwindigkeit bis zu 300 Mbit/s

Infobox: Das Bundle aus iPhone 16 Pro Max und Apple Watch S10 LTE gibt es bei o2 für 1 Euro Zuzahlung und 66,99 Euro monatlich im Mobile M Tarif. (Quelle: TV Movie)

Digital Detox: Wie lebt man ohne Handy?

Ein Kolumnist der FAZ hat ausprobiert, wie es ist, ohne Handy zu leben. Inspiriert von der Initiative „Save Social“, die dazu aufrief, am 3. Mai sämtliche soziale Netzwerke zu blockieren, verzichtete er auf Erreichbarkeit, Internet und Fernseher. Der Selbstversuch begann an einem Donnerstagabend um 17 Uhr und sollte zeigen, wie sich das Leben ohne ständige digitale Ablenkung anfühlt.

Der Autor berichtet, dass er dabei einiges über sich selbst und den Umgang mit digitalen Medien gelernt hat. Die Erfahrung, nicht ständig erreichbar zu sein und auf das Handy zu verzichten, führte zu neuen Erkenntnissen über den eigenen Alltag und die Bedeutung von digitaler Entgiftung.

  • Verzicht auf Handy, Internet und soziale Netzwerke
  • Selbstversuch startete am Donnerstag, 17 Uhr
  • Erkenntnisse über den eigenen Medienkonsum

Infobox: Der Selbstversuch zeigt, dass ein Leben ohne Handy neue Perspektiven auf den eigenen Alltag und Medienkonsum eröffnet. (Quelle: FAZ.NET)

Sony Xperia 1 VII vorgestellt: Spannendes Handy-Upgrade mit KI-Kamera und Top-Zoom

Sony hat das neue Xperia 1 VII offiziell vorgestellt. Das Flaggschiff-Smartphone richtet sich mit seiner Kamera-Technik besonders an ambitionierte Handy-Fotografen. Es verfügt über drei rückseitige Kameras: eine 24-/48-mm-Hauptkamera mit Exmor T-Sensor, ein 16-mm-Ultraweitwinkel mit 48 Megapixeln und ein Teleobjektiv mit stufenlosem optischem Zoom von 85 bis 170 mm – also bis maximal zum Faktor sieben. Neu sind KI-gestützte Funktionen wie „AI Camerawork“ und „Auto Framing“, die bei Videoaufnahmen automatisch den Bildausschnitt anpassen und das Motiv im Fokus halten.

Das Display nutzt Sonys BRAVIA-Technologie und bietet eine neue Funktion namens „Sunlight Vision“ für bessere Sichtbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung. Im Inneren arbeitet der neue Snapdragon 8 Elite Prozessor, der laut Sony eine Leistungssteigerung von über 40 Prozent gegenüber dem Vorgänger ermöglicht. Die Audio-Hardware wurde erstmals um Komponenten aus Sonys Walkman-Reihe ergänzt. Sony gibt eine Akkulaufzeit von bis zu zwei Tagen bei aktiver Nutzung an. Das Xperia 1 VII ist seit dieser Woche für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.499 Euro erhältlich. Sony verspricht vier große Android-Upgrades und sechs Jahre Sicherheitsupdates.

Modell Kamera Zoom Prozessor Akkulaufzeit Preis (UVP) Updates
Sony Xperia 1 VII Triple-Kamera (24/48 mm, 16 mm Ultraweitwinkel, Tele) Optisch bis 7-fach Snapdragon 8 Elite Bis zu 2 Tage 1.499 Euro 4 Android-Upgrades, 6 Jahre Sicherheitsupdates
  • KI-gestützte Kamerafunktionen
  • BRAVIA-Display mit „Sunlight Vision“
  • Audio-Komponenten aus Walkman-Reihe

Infobox: Das Sony Xperia 1 VII bietet ein starkes Kamera-Upgrade mit KI-Funktionen, Top-Zoom und langer Update-Garantie für 1.499 Euro. (Quelle: CHIP)

Quellen:

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