Apple setzt mit F1 The Movie neue Maßstäbe für haptisches Filmerlebnis auf dem iPhone

14.06.2025 1 mal gelesen 0 Kommentare

»F1 The Movie«: Ein Trailer, den iPhone-Nutzer fühlen können

Apple hat mit »F1 The Movie« eines seiner aufwendigsten Filmprojekte realisiert, das mit Stars wie Brad Pitt, Damson Idris und Kerry Condon besetzt ist. Die Produktion dauerte laut Apple-Manager Eddy Cue drei Jahre. Im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC in Cupertino wurde ein neuer Trailer vorgestellt, der die Taptic Engine der iPhones nutzt, um die Action spürbar zu machen. Zuschauer erleben beim Ansehen des Trailers auf einem iPhone mit iOS 18.4 – ab iPhone SE (2. Generation) und iPhone XR (2018) – Vibrationen, die das Geschehen begleiten: sanftes Klopfen beim Anschnallen, ansteigende Vibrationen beim Motorstart und starkes Schütteln bei Rennunfällen.

Der Trailer ist ausschließlich in der Apple TV+-App verfügbar. Apple-CEO Tim Cook betonte, dass der Clip den Trailer auf eine Art und Weise zeige, »die nur Apple liefern kann«. Während auch andere Hersteller wie Samsung und Google Vibrationsmotoren verbauen, ist Apple der einzige Konzern, der Hard- und Software sowie Filme aus einer Hand liefert. Ob weitere Trailer mit solchen Effekten folgen, bleibt offen. Der vollständige Film startet am 26. Juni, zunächst nur im Kino.

  • Drei Jahre Produktionszeit
  • Taptic Engine-Effekte ab iPhone SE (2. Gen.) und iPhone XR
  • Trailer exklusiv in der Apple TV+-App
  • Kinostart: 26. Juni

Infobox: Apple setzt mit »F1 The Movie« neue Maßstäbe für haptisches Filmerlebnis auf dem iPhone. (Quelle: Spiegel)

Apple kritisiert EU-Forderungen als Datenschutz-Risiko

Apple hat seine Kritik an den Vorgaben der EU-Kommission für mehr Interoperabilität zwischen iPhones, iPads und Geräten anderer Anbieter verschärft. Während der WWDC warnte der Konzern, dass die Anforderungen den Datenschutz der Nutzer gefährden könnten. Apple argumentiert, dass durch die EU-Forderungen andere Unternehmen Zugriff auf Nutzerdaten erhalten könnten, auf die Apple selbst aus Sicherheitsgründen keinen Zugriff hat. Beispielsweise seien Nachrichten zwischen iPhone und Apple Watch durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt, was bei der Übertragung auf Geräte anderer Anbieter nicht gewährleistet sei.

Ein weiteres Problem sieht Apple darin, dass Informationen zu besuchten Wifi-Netzwerken an Dritte weitergegeben werden müssten. Diese Daten seien verschlüsselt und könnten Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort der Nutzer geben. Apple betont, neue Funktionen grundsätzlich weltweit einführen zu wollen, weist aber darauf hin, dass in der EU weiterhin bestimmte Features, wie die Bedienung des iPhones über den Mac, nicht verfügbar sind. Der Konzern hatte Anfang Juni Widerspruch gegen die Forderungen eingelegt und verweist auf 15 Anfragen von Meta (Facebook) für tiefgreifenden Zugang zu Nutzerinformationen.

  • Apple warnt vor Datenschutzrisiken durch EU-Vorgaben
  • 15 Anfragen von Meta für tiefgreifenden Datenzugang
  • Funktionen wie iPhone-Bedienung über Mac in der EU nicht verfügbar

Infobox: Apple sieht durch die EU-Forderungen den Datenschutz und die Sicherheit der Nutzer gefährdet. (Quelle: Volksstimme)

iPhone-Vergleich 2025: Alle Modelle im Überblick

Seit 2007 hat Apple zahlreiche iPhone-Modelle auf den Markt gebracht. Im Jahr 2025 reicht die Palette vom kompakten iPhone SE (2022) bis zum High-End-Modell iPhone 16 Pro Max. Das iPhone 16 Pro Max bietet mit 6,9 Zoll das größte Display, einen A18 Pro Prozessor, eine Triple-Kamera mit 48 MP Hauptsensor, zwei- und fünffachem optischen Zoom sowie Bildstabilisierung. Das iPhone 16 Pro ist technisch ähnlich, aber kompakter (6,3 Zoll). Die Plus-Modelle bieten größere Displays bei ähnlicher Technik wie die Standardmodelle. Die Mini-Reihe wurde seit der 14er-Generation nicht fortgesetzt.

Die SE-Modelle sind als Mittelklasse-Smartphones positioniert und bieten solide Leistung zu einem deutlich niedrigeren Preis. Die Pro-Modelle sind für Nutzer gedacht, die Wert auf beste Kamera, Leistung und Features legen. Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Generationen betreffen Displaygröße, Kameratechnik, Akkulaufzeit und neue Features wie Always-On-Display oder Action-Taste. Apple Intelligence ist erst ab April 2025 verfügbar, das Aufladen bleibt im Vergleich zur Konkurrenz relativ langsam.

Modell Displaygröße Kamera Prozessor
iPhone 16 Pro Max 6,9 Zoll Triple, 48 MP A18 Pro
iPhone 16 Pro 6,3 Zoll Triple, 48 MP A18 Pro
iPhone SE (2022) 4,7 Zoll Einzelkamera A15
  • iPhone 16 Pro Max: größtes und leistungsstärkstes Modell
  • iPhone SE: günstige Mittelklasse
  • Apple Intelligence ab April 2025

Infobox: Das iPhone 16 Pro Max ist 2025 das technisch beste Modell, während das SE für Preisbewusste geeignet ist. (Quelle: CURVED)

Apple-Rückschlag: iPhone 17 schöpft erst 2026 volles Potenzial aus

Apple muss die Einführung der verbesserten Siri mit KI-Funktionen verschieben. Die auf der WWDC 2024 angekündigten Features werden nicht wie geplant Ende 2025, sondern frühestens im Frühjahr 2026 mit iOS 26.4 verfügbar sein. Die neue Siri soll ein erweitertes Kontextverständnis und die Fähigkeit zur Interpretation von Bildschirminhalten bieten. Greg Joswiak, Senior Vice President für weltweites Marketing bei Apple, bestätigte, dass die Funktionen erst 2026 erscheinen werden.

Ursprünglich war geplant, die neue Siri-Version zeitgleich mit der iPhone-17-Serie im Herbst 2024 zu veröffentlichen. Die aktuelle iOS-Version 26 bringt zwar neue KI-gestützte Funktionen wie Live-Übersetzung bei Anrufen und Emoji-basierte Genmoji-Erstellung, aber die große Siri-Revolution bleibt aus. Apple steht unter Zeitdruck, da Konkurrenten wie Google und Samsung im Bereich KI schneller voranschreiten.

  • Verbesserte Siri erst ab Frühjahr 2026 (iOS 26.4)
  • Geplante Veröffentlichung mit iPhone 17 verschoben
  • KI-Funktionen wie Kontextverständnis und Bildschirminterpretation

Infobox: Die neue Siri mit KI-Funktionen kommt frühestens 2026 – Apple hinkt der Konkurrenz hinterher. (Quelle: giga.de)

Phubbing: Wenn das Handy Beziehungen gefährdet

Phubbing beschreibt das bewusste oder unbewusste Ignorieren von anwesenden Personen zugunsten der Smartphone-Nutzung. Der Begriff wurde 2012 im Rahmen einer australischen Werbekampagne geprägt und ist inzwischen Gegenstand sozialpsychologischer Forschung. Studien zeigen, dass Phubbing das Vertrauen in Beziehungen untergräbt, das Gefühl von Wertschätzung verringert und das emotionale Wohlbefinden beeinträchtigt. Die Universität Basel fand heraus, dass Menschen ihr Smartphone in Gesellschaft oft aus sozialen oder emotionalen Gründen nutzen, was jedoch zu Missverständnissen und Konflikten führen kann.

Im familiären Kontext kann Phubbing laut einer Untersuchung des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kinder- und Jugendalters (DZSKJ) und der DAK dazu führen, dass sich Kinder vernachlässigt fühlen. Psychologen sprechen von "Parenting by Smartphone". Gründe für das Verhalten sind das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Kontrolle und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO). Experten empfehlen handyfreie Zonen und bewusste Mediennutzung, um soziale Entfremdung zu vermeiden.

  • Phubbing untergräbt Vertrauen und Wertschätzung
  • Studien: negative Auswirkungen auf Beziehungen und Familien
  • Empfehlung: handyfreie Zonen und bewusste Nutzung

Infobox: Phubbing ist ein weit verbreitetes Problem mit nachgewiesenen negativen Folgen für Beziehungen und Familien. (Quelle: STERN.de)

Handybrand in Sonthofener Büro: Mitarbeiter reagiert schnell

In einem Behördenbüro in Sonthofen begann am Donnerstagnachmittag ein Handy plötzlich zu rauchen und blähte sich auf. Das Gerät lag auf einem Schreibtisch, als der Besitzer bemerkte, dass es überhitzte. Der Mitarbeiter reagierte geistesgegenwärtig und warf das Handy sofort aus dem Fenster, um größere Schäden zu verhindern. Die Feuerwehr Sonthofen löschte das qualmende Gerät im Freien.

  • Handy begann zu rauchen und blähte sich auf
  • Mitarbeiter warf das Gerät aus dem Fenster
  • Feuerwehr löschte das Handy draußen

Infobox: Schnelles Handeln verhinderte größere Schäden bei einem Handybrand in Sonthofen. (Quelle: Allgäuer Zeitung)

Netflix-Schauspielerin überrumpelt Handy-Dieb

Die Netflix-Schauspielerin Genevieve Chenneour wurde Opfer eines versuchten Handydiebstahls. Sie konnte den Dieb jedoch überrumpeln und verhinderte so den Diebstahl ihres Smartphones. Der Vorfall zeigt, wie wichtig Aufmerksamkeit und schnelles Reagieren im Alltag sind, um sich vor Diebstählen zu schützen.

  • Genevieve Chenneour vereitelt Handydiebstahl
  • Aufmerksamkeit und schnelles Handeln entscheidend

Infobox: Die Schauspielerin konnte durch ihr schnelles Eingreifen den Diebstahl ihres Handys verhindern. (Quelle: N-TV)

Quellen:

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