Apple streicht FireWire-Support in macOS Tahoe Beta – Aus für alte Hardware droht

23.06.2025 3 mal gelesen 0 Kommentare

Apple könnte in macOS Tahoe den FireWire-Support einstellen

In der ersten Entwickler-Beta von macOS Tahoe fehlt die Unterstützung für den IEEE-1394-Standard, besser bekannt als FireWire. Das berichtet Caschys Blog. Für Nutzer älterer Hardware wie externe Festplatten mit FireWire-Anschluss, MiniDV-Kameras oder die erste Generation des Apple iPod könnte dies bedeuten, dass diese Geräte künftig nicht mehr ohne Weiteres mit einem Mac unter macOS Tahoe genutzt werden können.

Apple hatte bereits 2012 mit dem 13-Zoll MacBook Pro das letzte Modell mit integriertem FireWire-Anschluss auf den Markt gebracht. Bis zur finalen Veröffentlichung von macOS Tahoe vergehen noch einige Monate, in denen Apple die FireWire-Unterstützung theoretisch wieder implementieren könnte. Dennoch erscheint ein Ende der FireWire-Ära wahrscheinlich.

„Gerade die Woche noch mit einem Kunden gesprochen, der noch alte Audio Interfaces mit Firewire im Einsatz hat. Die Adapter von USB-C auf Thunderbolt3 auf Firewire konnte ich ihm aber nicht anbieten. Und nun werden die dann auch wertlos.“ – Kommentar von Martin Elsner auf Caschys Blog

  • FireWire-Support in Beta von macOS Tahoe entfernt
  • Betroffen: Externe Festplatten, MiniDV-Kameras, iPod 1. Generation
  • Letztes MacBook Pro mit FireWire erschien 2012

Infobox: Die Zukunft von FireWire auf dem Mac ist ungewiss. Nutzer älterer Hardware sollten die Entwicklung bis zur finalen Version von macOS Tahoe im Auge behalten. (Quelle: Caschys Blog)

Ein Schwabe fordert Apple und Tesla heraus

David Reger, ein 37-jähriger Unternehmer aus Schwaben, hat das Unternehmen Neura Robotics gegründet und will mit seinem Haushaltsroboter den Markt für humanoide Roboter revolutionieren. Wie die FAZ berichtet, setzt Reger auf Maschinen, die Menschen nachempfunden sind, ihnen optisch ähneln und dank Kameras, Sensoren und Mikrofonen interagieren können.

Im Gegensatz zu vielen deutschen Unternehmern, die auf schrittweises Wachstum setzen, verfolgt Reger ambitionierte Ziele und will den Markt grundlegend verändern. Die Vorstellung seines Haushaltsroboters ist für Dienstag angekündigt.

  • David Reger, 37, Gründer von Neura Robotics
  • Ziel: Markt für humanoide Roboter aufmischen
  • Roboter mit Kameras, Sensoren und Mikrofonen zur Interaktion

Infobox: Mit Neura Robotics will David Reger den Markt für humanoide Roboter neu definieren und tritt damit in Konkurrenz zu Tech-Giganten wie Apple und Tesla. (Quelle: FAZ)

Blackrock, Apple & Co: Legale Tricks – Wie Großkonzerne Steuern sparen

Die Berliner Morgenpost berichtet, dass internationale Großkonzerne wie Blackrock und Apple gezielt Lücken im europäischen Steuersystem ausnutzen, um ihre Steuerlast zu senken. Blackrock etwa nutzt konzerninterne Transaktionen, sodass Tochterfirmen in Hochsteuerländern wie Deutschland hohe Lizenzgebühren an Töchter in Niedrigsteuerländern zahlen. Dadurch werden die steuerpflichtigen Gewinne in den Hochsteuerländern gemindert.

Der Ökonom Ceyhun Elgin von der Bosporus-Universität in Istanbul kommt in einer Studie zu dem Ergebnis, dass Blackrock so Steuersätze erreicht, die etwa halb so hoch sind wie die gesetzlichen Sätze in Deutschland, Frankreich oder Italien. Europaweit sollen die Einnahmeverluste jährlich bis zu rund 140 Millionen Euro betragen. Im Fall Apple war die EU-Kommission erfolgreich: Der Europäische Gerichtshof verurteilte Apple im vergangenen Jahr dazu, 13 Milliarden Euro Steuern an Irland nachzuzahlen.

Unternehmen Steuerersparnis/Jahr (EU-weit) Nachzahlung (Apple)
Blackrock bis zu 140 Mio. Euro -
Apple - 13 Mrd. Euro
  • Blackrock nutzt konzerninterne Lizenzgebühren zur Steueroptimierung
  • Apple musste 13 Milliarden Euro Steuern an Irland nachzahlen
  • EU-weite Steuerausfälle bis zu 140 Millionen Euro jährlich

Infobox: Multinationale Konzerne nutzen legale Steuertricks, um ihre Abgaben zu minimieren. Die EU versucht, mit Mindeststeuern und Nachzahlungen gegenzusteuern. (Quelle: Berliner Morgenpost)

„Zu peinlich“: Apple entfernt Mac-Werbespot heimlich

Apple hat einen kürzlich veröffentlichten Mac-Werbespot mit dem Titel „Convince Your Parents To Get You A Mac“ von seinem YouTube-Kanal entfernt und auf „privat“ gesetzt. Wie iTopnews berichtet, war der Spot Teil einer Kampagne, bei der Studierende eine individuell anpassbare Präsentation nutzen konnten, um ihre Eltern vom Kauf eines Macs zu überzeugen. Das Folienset stand kostenlos für PowerPoint, Keynote und Google Slides zum Download bereit.

Auch die zugehörige Sonderseite auf der Apple-Website wurde versteckt. Apple hat keine Stellungnahme zu den Gründen abgegeben. In sozialen Medien wurde der Spot teilweise als peinlich bezeichnet, andere Nutzer fanden ihn jedoch lustig. Es ist nicht das erste Mal, dass Apple eine Werbung zurückzieht, wenn sie auf negatives Feedback stößt.

  • Werbespot „Convince Your Parents To Get You A Mac“ entfernt
  • Präsentationsvorlage für Studierende kostenlos verfügbar gewesen
  • Apple äußert sich nicht zu den Gründen

Infobox: Apple reagiert auf negatives Feedback und nimmt Werbekampagnen bei Bedarf schnell offline. (Quelle: iTopnews)

Apple TV: Praktischer Fernbedienungs-Shortcut für Sonderzeichen

Die Texteingabe auf dem Apple TV kann umständlich sein, besonders beim Wechsel zwischen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Caschys Blog gibt einen Tipp: Durch einen einfachen Druck auf die Play-Taste der Fernbedienung kann man sofort zwischen Buchstabenblock und Zahlen- sowie Sonderzeichenblock wechseln. Das funktioniert sowohl bei der klassischen Tastaturdarstellung als auch bei der linearen Anordnung der Zeichen.

Im Kommentarbereich berichten Nutzer von unterschiedlichen Erfahrungen mit der Akkulaufzeit der Fernbedienung. Während einige den Akku nur zweimal im Jahr laden, ist er bei anderen alle zwei Wochen leer.

  • Play-Taste wechselt direkt zwischen Buchstaben und Sonderzeichen
  • Funktioniert bei klassischer und linearer Tastaturdarstellung
  • Unterschiedliche Erfahrungen mit Akkulaufzeit der Fernbedienung

Infobox: Mit einem einfachen Shortcut lässt sich die Texteingabe am Apple TV deutlich beschleunigen. (Quelle: Caschys Blog)

Prime Video und Apple TV reduzieren Preis von "Der Graf von MonteChristo" erstmals auf 7,99 Euro

Die Streaminganbieter Apple TV und Amazon Prime Video haben den Preis für den Heimkino-Hit „Der Graf von MonteChristo“ erstmals auf 7,99 Euro (digitaler Kauf) gesenkt. Zuvor lag der Preis bei 16,99 Euro. Der Film ist auf Prime Video in 4K-UHD-Qualität mit HDR10, HDR10+ und Dolby Digital+ verfügbar, während Apple TV zusätzlich Dolby Vision HDR bietet.

Wer den Film nur ausleihen möchte, kann dies ab sofort für 3,99 Euro (Apple TV) bzw. 4,99 Euro (Prime) tun. Darüber hinaus wurden auf Apple TV über 450 weitere 4K-Filme und zahlreiche Filmbundles im Preis reduziert.

Film Kaufpreis Leihpreis Qualität
Der Graf von MonteChristo 7,99 € 3,99 € (Apple TV) / 4,99 € (Prime) 4K-UHD, HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Digital+
  • Preisreduktion von 16,99 € auf 7,99 €
  • Über 450 weitere 4K-Filme auf Apple TV reduziert

Infobox: „Der Graf von MonteChristo“ ist aktuell zum Bestpreis digital erhältlich, begleitet von zahlreichen weiteren Filmangeboten. (Quelle: 4K Filme)

Samsungs dünnes Galaxy S25 Edge verkauft sich wohl schlechter als erwartet

Das Galaxy S25 Edge ist seit Ende Mai erhältlich und mit 5,8 Millimeter Dicke das bisher dünnste Samsung-Smartphone. Dennoch bleibt die Nachfrage hinter den Erwartungen zurück, wie heise online berichtet. Üblicherweise sind die Verkaufszahlen in den ersten drei Monaten nach Einführung eines neuen Modells besonders hoch, doch Samsung hat die Produktion des S25 Edge bereits zurückgefahren.

Das flache Gehäuse geht zulasten der Kameraausstattung und Akkukapazität. Trotz guter Alltagstauglichkeit konnte das Edge-Modell weniger Kunden überzeugen als erhofft. Ursprünglich sollte das Edge-Modell das Plus-Modell ablösen, doch die schwachen Verkaufszahlen stellen diese Strategie nun infrage.

  • Galaxy S25 Edge: 5,8 mm dick (10,1 mm mit Kamerabuckel)
  • Verkaufszahlen bleiben hinter Erwartungen zurück
  • Produktion wurde reduziert

Infobox: Das dünnste Samsung-Smartphone überzeugt weniger Kunden als erwartet, was Auswirkungen auf die Modellstrategie haben könnte. (Quelle: heise online)

Geheime Fotos aufgetaucht: So sehen Samsungs nächste Top-Handys aus

CURVED berichtet über neue Leaks, die Fotos und Details zu kommenden Samsung-Topmodellen zeigen. Das Galaxy S25 FE wurde durch CAD-Render-Bilder von Steve Hemmerstoffer (@OnLeaks) und SammyGuru enthüllt. Das Design der Fan Edition ähnelt stark den S25-Flaggschiffen und dem Vorgänger S24 FE. Die Abmessungen betragen 161,4 x 76,6 x 7,4 mm, womit das Gerät etwas dicker als das S25 (7,2 mm) und dünner als das auslaufende FE-Modell (8 mm) ist.

Das Galaxy Z Flip 7 wird laut Android Headlines in den Farben „Jet Black“, „Blue Shadow“ und „Coral Red“ erscheinen. Die Enthüllung des Flip-Modells wird für Juli erwartet, das S25 FE soll im September oder Oktober 2025 auf den Markt kommen.

  • Galaxy S25 FE: 161,4 x 76,6 x 7,4 mm
  • Galaxy Z Flip 7: Farben „Jet Black“, „Blue Shadow“, „Coral Red“
  • Marktstart S25 FE: September/Oktober 2025

Infobox: Neue Leaks geben einen ersten Blick auf das Design und die Farben der kommenden Samsung-Topmodelle. (Quelle: CURVED)

Galaxy S26: Samsung macht den schlimmsten Albtraum wahr

Giga.de berichtet, dass das kommende Galaxy S26 in den meisten Märkten mit dem hauseigenen Exynos 2600-Chip ausgestattet wird, der in ersten Benchmarks etwa 2.950 Punkte im Single-Core und 10.200 Punkte im Multi-Core-Test von Geekbench 6 erreicht. Das entspricht einer Leistungssteigerung von rund 20 Prozent gegenüber dem Exynos 2400 im Galaxy S24.

Allerdings bleibt der Exynos 2600 hinter dem Snapdragon 8 Elite und dessen Nachfolger Snapdragon 8 Elite 2 zurück, die auf 4.000 Punkte (Single-Core) und 13.000 Punkte (Multi-Core) kommen. Das Galaxy S26 Ultra wird weltweit mit dem Snapdragon 8 Elite 2 ausgeliefert, während die günstigeren Modelle den schwächeren Exynos-Chip erhalten. Für Käufer bedeutet das potenzielle Leistungsunterschiede, etwa bei Akkulaufzeit und Wärmeentwicklung.

Modell Chip Single-Core Multi-Core
Galaxy S26 (Exynos 2600) Exynos 2600 2.950 10.200
Snapdragon 8 Elite 2 Snapdragon 8 Elite 2 4.000 13.000
  • Galaxy S26 Ultra weltweit mit Snapdragon 8 Elite 2
  • Galaxy S26 und S26 Plus in den meisten Märkten mit Exynos 2600

Infobox: Käufer des Galaxy S26 müssen mit einem schwächeren Chip als im Ultra-Modell rechnen, was zu Leistungsunterschieden führen kann. (Quelle: giga.de)

Quellen:

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