Apple und Alibaba: KI-Partnerschaft stockt, neue Features für iPhone und Samsung im Fokus

07.06.2025 1 mal gelesen 0 Kommentare

Alibaba und Apple: KI-Partnerschaft auf der Kippe

Die geplante Zusammenarbeit zwischen Apple und Alibaba im Bereich Künstliche Intelligenz steht derzeit unter einem schlechten Stern. Wie Der Aktionär berichtet, verzögert sich die Markteinführung von Apple Intelligence in China, da die Cyberspace Administration of China (CAC) die Freigabe blockiert. Grund dafür sind die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten zwischen den USA und China.

Apple und Alibaba arbeiten bereits seit Monaten daran, KI-Funktionen für chinesische Nutzer bereitzustellen. Die Technologie basiert auf Apples KI-Diensten, die durch Alibabas fortschrittliche Modelle unterstützt werden. Doch die Freigabe durch die chinesische Internetbehörde liegt auf Eis. Besonders Apple gerät dadurch unter Druck, da US-Präsident Donald Trump die Rückverlagerung der Produktion in die USA fordert und andernfalls Strafzölle von bis zu 25 Prozent auf Apple-Produkte drohen. Das US-Handelsministerium äußerte zudem Bedenken gegenüber der Partnerschaft mit Alibaba.

Die Verzögerung hat bereits Auswirkungen auf Apples Marktanteile in China: Im Premiumsegment sank der Anteil von 70 Prozent (Anfang 2023) auf 47 Prozent. Alibaba-Chef Joe Tsai hatte im Februar bestätigt, dass sein Unternehmen Apple-Technologie für KI-fähige iPhones in China bereitstellen werde. Doch nun entscheidet die Weltpolitik über den Erfolg der Kooperation.

Marktanteil Apple (Premiumsegment China) 70 % (Anfang 2023) 47 % (aktuell)
Strafzölle auf Apple-Produkte (angedroht) bis zu 25 %

Infobox: Die KI-Partnerschaft zwischen Apple und Alibaba wird durch politische Spannungen und regulatorische Hürden massiv ausgebremst. Apple verliert in China spürbar Marktanteile. (Quelle: Der Aktionär)

Apple Watch: Drittanbieter-Widgets für das Kontrollzentrum geplant

Mit dem kommenden watchOS 26 plant Apple laut giga.de eine bedeutende Neuerung: Das Kontrollzentrum der Apple Watch soll erstmals für Drittanbieter geöffnet werden. Bislang war dieser Bereich ausschließlich für Apple-eigene Funktionen wie WLAN, Taschenlampe oder Fokus-Modus reserviert. Künftig könnten externe Apps eigene Widgets oder Shortcuts im Kontrollzentrum platzieren.

Das neue Feature würde es Nutzern ermöglichen, bevorzugte Anwendungen – etwa Messenger oder smarte Türklingeln – direkt vom Handgelenk aus schneller zu erreichen. Die Individualisierung und Bedienung der Apple Watch würde damit deutlich flexibler und intuitiver. Die Anpassung des Kontrollzentrums soll zudem direkt über das iPhone möglich sein, sodass Nutzer Favoriten definieren und die Anordnung ändern können. Ob das Feature tatsächlich mit watchOS 26 kommt, wird sich am 9. Juni ab 19 Uhr deutscher Zeit bei der WWDC-Keynote zeigen.

  • Öffnung des Kontrollzentrums für Drittanbieter-Widgets
  • Direkte Anpassung über das iPhone möglich
  • Mehr Individualisierung und schnellere Bedienung

Infobox: Die Apple Watch könnte mit watchOS 26 ein oft gewünschtes Feature erhalten: Drittanbieter-Widgets im Kontrollzentrum. Die finale Bestätigung wird zur WWDC erwartet. (Quelle: giga.de)

iMessage in iOS 26: Apple übernimmt WhatsApp-Funktionen

Mit iOS 26 erhält die Nachrichten-App iMessage laut Apfelpage mehrere neue Funktionen, die Nutzer bereits von WhatsApp kennen. So können künftig eigene Hintergrundbilder in Chats festgelegt werden, die synchron auch bei den Gesprächspartnern angezeigt werden. Außerdem werden Umfragen (Polls) innerhalb von iMessage eingeführt, mit denen sich direkt im Chat Abstimmungen erstellen lassen – etwa zu Terminen oder Entscheidungsfragen in Gruppenunterhaltungen.

Besonders interessant: Apple testet laut 9to5Mac die Integration von Apple Intelligence (künstlicher Intelligenz) in die Umfragefunktion. So könnten basierend auf dem Gesprächsverlauf automatisch passende Umfragen vorgeschlagen werden. Die Entwicklerkonferenz startet am 10. Juni, dort werden weitere Details erwartet.

  • Eigene Chat-Hintergründe, synchron bei allen Teilnehmern
  • Umfragen direkt im Chat
  • KI-Integration für automatische Umfragevorschläge

Infobox: iMessage wird mit iOS 26 um WhatsApp-ähnliche Funktionen wie Chat-Hintergründe und Umfragen erweitert. KI-gestützte Umfragevorschläge sind in Entwicklung. (Quelle: Apfelpage)

iPhone 17: Großes Akku-Upgrade durch schnelleres Laden

Apple plant laut CURVED ein großes Upgrade für den Akku des iPhone 17. Ein Dokument zu neuen Apple-Ladegeräten deutet darauf hin, dass die kommende iPhone-Generation kabellos mit bis zu 45 Watt geladen werden kann. Der neue "Qi 2.2"-Ladestandard unterstützt theoretisch sogar bis zu 50 Watt und verbessert die magnetische Ausrichtung sowie die Effizienz der Ladegeräte.

Aktuell lädt die iPhone-16-Serie kabellos via MagSafe mit maximal 25 Watt. Mit dem iPhone 17 könnte sich die Ladegeschwindigkeit also nahezu verdoppeln. Unklar ist noch, ob das Feature allen Modellen oder nur den Pro-Varianten zur Verfügung stehen wird. Auch eine Anpassung der kabelgebundenen Ladeleistung ist denkbar.

Modell Max. kabellose Ladeleistung
iPhone 16 25 W
iPhone 17 (geplant) 45 W (Qi 2.2)

Infobox: Das iPhone 17 könnte mit bis zu 45 Watt kabellos laden – ein deutlicher Sprung gegenüber den bisherigen 25 Watt. (Quelle: CURVED)

Apple-Woche: Schlagzeilen und Kurioses

Die vergangene Woche brachte laut iTopnews einige bemerkenswerte Apple-Schlagzeilen. Apple klagt formell gegen Ursula von der Leyens EU-Vorgaben. Tim Cook will es auf der WWDC mit 64 Jahren noch einmal allen zeigen. Die KI-Integration SiriGPT hat laut Bericht noch zu viele Halluzinationen, was zu Unsicherheiten bei der Nutzung führt. Zudem gewann ein Spiel aus Würzburg den Apple Design Award.

„SiriGPT hat noch zu viele Halluzinationen: Einbild Dir Deine Meinung“

Infobox: Apple steht im Fokus politischer und technischer Diskussionen, von EU-Klagen bis zu KI-Herausforderungen. (Quelle: iTopnews)

HomeOS: Briefkastenfirma meldet Markennamen an

Wie SmarthomeAssistent berichtet, hat eine vermeintliche Briefkastenfirma namens Home Operations Suite LLC in mehreren Ländern den Markennamen „HOMEOS“ zum Patent eingereicht. Es gibt bislang keinen Beweis, dass Apple hinter dieser Firma steht, jedoch wurde bereits 2023 der Markenname „VisionOS“ auf ähnliche Weise angemeldet, bevor Apple das Betriebssystem für das Vision Pro Headset offiziell vorstellte.

Gerüchten zufolge plant Apple, künftig verstärkt auf Smarthome zu setzen und ein eigenes Betriebssystem namens „HomeOS“ einzuführen. Hinweise darauf gab es bereits in Stellenausschreibungen und versteckten Codes von tvOS. Ob und wann HomeOS offiziell vorgestellt wird, könnte die WWDC 2025 zeigen.

  • Markenanmeldung „HOMEOS“ durch Briefkastenfirma
  • Vergleichbarer Ablauf wie bei „VisionOS“
  • Fokus auf Smarthome-Betriebssystem von Apple erwartet

Infobox: Die Anmeldung des Markennamens „HOMEOS“ deutet auf ein kommendes Smarthome-Betriebssystem von Apple hin. (Quelle: SmarthomeAssistent)

Samsung Galaxy S24 FE: Über 300 Euro Rabatt bei Aldi

Das Samsung Galaxy S24 FE ist aktuell bei Aldi für 429 Euro erhältlich, statt der unverbindlichen Preisempfehlung von 749 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 320 Euro oder 42 Prozent, wie Business Insider Deutschland berichtet. Das Smartphone bietet ein 6,7-Zoll-Amoled-Display, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine Triple-Kamera mit 50 Megapixeln.

Im Benchmark-Test schnitt das S24 FE teilweise besser ab als das Samsung Galaxy S24 Ultra. Der Akku hat eine Kapazität von 4700 Milliamperestunden und hält im Normalgebrauch mindestens einen Tag durch. Das Gerät ist nach IP68 zertifiziert und unterstützt 5G, Bluetooth 5.3 sowie NFC.

UVP Aktueller Preis bei Aldi Ersparnis
749 € 429 € 320 € (42 %)
  • 6,7 Zoll Amoled FHD+ Display (2340 x 1080 Pixel, adaptiv bis 120 Hz)
  • 4700 mAh Akku
  • Exynos 2400e Prozessor, 8 GB RAM, 128 GB Speicher
  • Triple-Kamera: 50 MP + 12 MP + 10 MP, Frontkamera: 12 MP
  • IP68-Zertifizierung

Infobox: Das Samsung Galaxy S24 FE ist bei Aldi mit 320 Euro Rabatt erhältlich und bietet starke Technik zum Bestpreis. (Quelle: Business Insider Deutschland)

Samsung-Nutzer: Update schließt gefährliche Sicherheitslücken

Samsung-Nutzer sollten laut CHIP ein aktuelles Update schnellstmöglich installieren, da es gefährliche Sicherheitslücken schließt. Details zu den betroffenen Modellen und den genauen Schwachstellen wurden im Artikel nicht genannt, jedoch wird zur schnellen Installation geraten, um die Sicherheit der Geräte zu gewährleisten.

  • Update für Samsung-Geräte dringend empfohlen
  • Schließt gefährliche Sicherheitslücken

Infobox: Samsung-Nutzer sollten das aktuelle Update umgehend installieren, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden. (Quelle: CHIP)

Quellen:

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