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Apple und die US-Regierung: Streit um iPhone-Produktion bleibt ungelöst
Die US-Regierung erhöht weiterhin den Druck auf Apple, die Produktion des iPhones in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Peter Navarro, Seniorberater des Weißen Hauses für Handel und Produktion, kritisierte in einem Interview mit CNBC Apple-CEO Tim Cook scharf. Navarro warf Cook vor, während der ersten Trump-Administration (bis 2021) „ständig um mehr Zeit gebeten“ zu haben, um die Fabriken aus China umzuziehen. Er bezeichnete den Konflikt um Apples Produktionsverlagerung als „die am längsten laufende Seifenoper“ im Silicon Valley und bemängelte, dass Cook „nie Schritte unternimmt, es wirklich zu tun“.
Apple hat zwar begonnen, Produktionskapazitäten aus China abzuziehen, jedoch nicht in die USA, sondern nach Indien und Vietnam. Präsident Trump hatte diese Strategie offen kritisiert, woraufhin die Zölle auf Waren aus Vietnam zuletzt signifikant erhöht wurden. Apple äußert sich zu einer möglichen Produktionsverlagerung in die USA nicht. Wirtschaftswissenschaftler halten es für nahezu unmöglich, die chinesische Lieferkette in den USA zu replizieren, ohne die Preise stark zu erhöhen. Apple scheint derzeit eher bereit, die Importzölle zu zahlen und diese gegebenenfalls durch Preiserhöhungen auszugleichen.
- Apple produziert weiterhin überwiegend in China, baut aber Kapazitäten in Indien und Vietnam aus.
- Die US-Regierung fordert eine Rückverlagerung („Reshoring“) der Produktion in die USA.
- Wirtschaftsexperten sehen eine Verlagerung als kaum umsetzbar, ohne die Preise zu erhöhen.
„Mein Problem ist, dass Tim Cook nie Schritte unternimmt, es wirklich zu tun.“ (Peter Navarro, Seniorberater des Weißen Hauses)
Infobox: Die Debatte um die iPhone-Produktion bleibt ein politisches Dauerthema. Apple setzt weiterhin auf internationale Standorte, während die US-Regierung auf eine Rückkehr der Fertigung in die USA drängt. (Quelle: heise online)
iOS 26: Facetime erkennt Nacktheit – Schutzfunktion sorgt für Diskussionen
Apple plant mit iOS 26 eine neue Schutzfunktion für Facetime-Anrufe, die automatisch Ton und Bild pausiert, wenn Nacktheit erkannt wird. In einer Vorabversion des Betriebssystems erscheint dann eine Warnmeldung: „Audio und Video sind pausiert, da du möglicherweise etwas Sensibles zeigst. Wenn du dich unwohl fühlst, solltest du den Anruf beenden.“ Nutzer können den Anruf dann pausieren oder beenden.
Die Funktion ist Teil von Apples Communication-Safety-Initiative und soll vor allem Kinder vor expliziten Inhalten schützen. Sie war bisher auf iMessage beschränkt und wird nun auf Facetime ausgeweitet. Standardmäßig ist der Schutz deaktiviert, soll sich aber auf Familienaccounts beschränken. In der Vorabversion greift die Funktion jedoch auch bei Erwachsenen, was für Diskussionen sorgt. Die Erkennung erfolgt laut Apple rein lokal auf dem Gerät, es werden keine Daten an Server übertragen. iOS 26 erscheint im Herbst, die öffentliche Beta startet im Juli.
- Facetime pausiert automatisch bei erkannter Nacktheit.
- Funktion soll Kinder schützen, ist aber auch für Erwachsene aktivierbar.
- Erkennung erfolgt lokal, keine Datenübertragung an Server.
- iOS 26 erscheint im Herbst, öffentliche Beta im Juli.
Infobox: Die neue Facetime-Funktion in iOS 26 sorgt für Lob und Kritik. Während einige Nutzer den Schutz begrüßen, warnen andere vor möglichen Fehlalarmen und Eingriffen in die Privatsphäre. (Quelle: Blick)
iPhone 16e: Preisrutsch und technische Details – Exklusive Angebote für Prime-Kunden
Zum Prime Day senkt Amazon den Preis für das iPhone 16e exklusiv für Prime-Mitglieder auf 558 Euro. Für alle anderen beträgt der Preis 572 Euro. Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) von Apple liegt bei 699 Euro. Der Vorgänger kostete offiziell noch 529 Euro, das iPhone SE ist nicht mehr erhältlich. Bereits kurz nach Verkaufsstart ist die UVP nicht mehr aktuell, kleinere Händler bieten das iPhone 16e mit 128 GB Speicher bereits für 648,90 Euro an. Dabei handelt es sich um differenzbesteuerte Ware, was für Privatkäufer keine Nachteile hat, aber für Gewerbetreibende problematisch sein kann.
Das iPhone 16e bietet ein 6,1-Zoll-OLED-Display, den A18-Chip und eine 48-Megapixel-Hauptkamera. Es fehlen jedoch einige Premium-Features wie MagSafe, eine Ultraweitwinkelkamera und der U1-Chip. Für Nutzer, die ein aktuelles iPhone zu einem moderateren Preis suchen und auf bestimmte Funktionen verzichten können, ist das 16e eine attraktive Option. Besonders Besitzer älterer Modelle wie des iPhone 11 profitieren von Verbesserungen in Leistung und Akkulaufzeit.
Modell | UVP | Prime Day Preis | Preis bei anderen Händlern |
---|---|---|---|
iPhone 16e (128 GB) | 699 € | 558 € (Prime) | 648,90 € |
- 6,1-Zoll-OLED-Display, A18-Chip, 48-Megapixel-Kamera
- Kein MagSafe, keine Ultraweitwinkelkamera, kein U1-Chip
- Preisrutsch bereits kurz nach Marktstart
Infobox: Das iPhone 16e ist bereits kurz nach Marktstart deutlich günstiger erhältlich als die UVP. Es richtet sich an preisbewusste Nutzer, die auf einige Premium-Features verzichten können. (Quelle: giga.de)
Nothing Phone (3) im Test: Oberklasse-Feeling und innovative Extras
Das Nothing Phone (3) überzeugt im Test durch sein markantes Design und zahlreiche technische Weiterentwicklungen. Auf der Rückseite befindet sich ein rundes Info-Display mit 489 LEDs, das Uhrzeit, Akkustand und Benachrichtigungen anzeigt. Eine dedizierte „Essential“-Taste ermöglicht schnelle Notizen, wurde im Test jedoch häufig versehentlich gedrückt. Die Kameraausstattung umfasst drei 50-Megapixel-Sensoren, die detailreiche Bilder und einen dreifachen optischen Zoom ermöglichen. Das 6,67 Zoll große OLED-Display bietet eine Auflösung von 2.800 x 1.260 Pixeln, eine Bildwiederholrate von 120 Hz und eine Helligkeit von 1.543 cd/m².
Im Test hielt das Gerät bei intensiver Nutzung über 16,5 Stunden durch. Der Ladevorgang dauert 55 Minuten, nach 30 Minuten sind 82 Prozent des Akkus geladen. Das Phone (3) ist mit dem Snapdragon 8s Gen 4 ausgestattet, bietet 16 GB RAM und 512 GB Speicher. Es unterstützt 5G, Wi-Fi 7, eSIM und ist gemäß IP68 vor Wasser und Staub geschützt. Nothing garantiert Android-Updates bis 2032. Der Einführungspreis liegt bei rund 900 Euro, im Handel ist das Gerät ab 799 Euro erhältlich. Die Testnote beträgt „Sehr gut (1,3)“, die Preiseinschätzung „Teuer (3,9)“. In der CHIP-Bestenliste belegt das Phone (3) Platz 17 von 227.
Merkmal | Nothing Phone (3) |
---|---|
Display | 6,67 Zoll OLED, 2.800 x 1.260 Pixel, 120 Hz, 1.543 cd/m² |
Kamera | Triple-Kamera, 3x 50 MP, 3x optischer Zoom |
Akku | 5.150 mAh, 16:42 h Laufzeit (LTE, 60 Hz), 55 min Ladezeit |
Prozessor | Snapdragon 8s Gen 4, 16 GB RAM, 512 GB Speicher |
Schutz | IP68, Updates bis 2032 |
Preis | Einführungspreis 900 €, ab 799 € im Handel |
Testnote | Sehr gut (1,3) |
- Innovatives Rückdisplay mit 489 LEDs
- Sehr gute Kamera- und Displayqualität
- Starke Performance, lange Update-Garantie
- Preis im oberen Segment, aber günstiger als viele Flaggschiffe
Infobox: Das Nothing Phone (3) bietet Oberklasse-Technik, ein einzigartiges Design und innovative Extras wie das runde Rückdisplay. Es ist eine spannende Alternative zu etablierten Marken. (Quelle: CHIP)
Quellen:
- Apple vs. US-Regierung bei iPhone-Produktion: "Tim Cook macht es einfach nicht"
- Dein iPhone erkennt nun, wenn sich jemand auszieht
- iPhone 16e im Preisrutsch: Exklusiver Deal für Prime-Kunden
- Details zum iPhone 17e: Im Grunde nur noch Mini-Updates jedes Jahr
- Smarte Extras und iPhone-Feeling: Nothing Phone (3) im Test
- Apple plant Überraschung fürs iPhone 17 – nach drei Jahren wird’s Zeit
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