Apple-Wecker sorgt für Kritik, Foldable-iPhone geplant, Google Pixel im Preissturz

29.06.2025 3 mal gelesen 0 Kommentare

Apple: Neuer iPhone-Wecker sorgt für Diskussionen

Mit dem kommenden Update auf iOS 26 ändert Apple nicht nur die Namensgebung seines Betriebssystems, sondern auch das Design vieler Apps, darunter die Wecker-App. Das neue Layout, das bereits in der Beta-Version sichtbar ist, zeigt deutlich größere Buttons für „Snooze“ und „Stopp“. Beide sind gleich groß, was laut dem ehemaligen Apple-Ingenieur Jack Fields zu 30 Prozent mehr Fehlbedienungen führen kann. Interne Studien, an denen Fields beteiligt war, belegten, dass verschlafene Nutzer:innen häufig versehentlich den Wecker komplett ausschalten, statt ihn nur zu schlummern.

Die Kritik an diesem Design ist groß, da viele befürchten, durch eine ungewollte Berührung den Wecker auszuschalten und dadurch zu verschlafen. Apple verfolgt laut einigen Kommentatoren offenbar eine „form over function“-Strategie, bei der das Design über die Funktionalität gestellt wird. Positiv ist jedoch, dass die Schlummerdauer künftig individuell zwischen einer und 15 Minuten einstellbar sein wird. Das Update soll Mitte September erscheinen, Anpassungen am Design sind bis dahin noch möglich.

  • iOS 26 bringt neues, transparentes Design („Liquid Glass“)
  • Gleich große Buttons für „Snooze“ und „Stopp“ erhöhen Fehlbedienungen um 30 Prozent (laut interner Apple-Studie)
  • Schlummerdauer künftig flexibel einstellbar (1–15 Minuten)

Quelle: Watson.de

„Dieses neue Design ist ... interessant.“ – Jack Fields, ehemaliger Apple-Ingenieur

Infobox: Das neue Wecker-Design in iOS 26 könnte zu mehr Fehlbedienungen führen, bietet aber erstmals eine flexible Schlummerdauer.

iPhone-Kauf: Defekte statt Features als Hauptgrund

Eine Analyse der Consumer Intelligence Research Partners (CIRP), zitiert von t3n, zeigt, dass die meisten Nutzer:innen ihr iPhone nicht wegen neuer Features, sondern aus pragmatischen Gründen ersetzen. 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr altes iPhone austauschten, weil es zwar noch funktionierte, aber durch langsame Performance, beschädigtes Display oder schwache Batterie enttäuschte. Weitere 27 Prozent wechselten, weil das alte Gerät komplett unbrauchbar war, etwa durch Totalausfall, Verlust oder Diebstahl. Nur 13 Prozent nannten neue Funktionen wie bessere Kamera, Display oder KI-Features als Kaufgrund.

Grund für Neukauf Anteil
Defekte/Leistungsschwäche 40 %
Totalausfall/Verlust/Diebstahl 27 %
Neue Features 13 %

Die Zahlen zeigen, dass iPhones für viele vor allem Gebrauchsgegenstände sind. Apple könnte daraus ableiten, die Lebenszeit der Geräte zu verkürzen, um den Absatz zu steigern, riskiert damit aber seinen Ruf.

Quelle: t3n

Infobox: Zwei Drittel der iPhone-Käufe erfolgen aus Frust über das alte Gerät, nicht aus Begeisterung für neue Features.

iPhone: Kostenlose App räumt die Foto-Bibliothek auf

Die App „Photo Cleaner Storage Cleanup“ hilft iPhone-Nutzern, ihre Foto-Bibliothek zu organisieren. Sie erkennt Duplikate, ähnliche Fotos und Videos sowie Screenshots, die sich oft unbemerkt ansammeln. Auch Fotos und Videos mit Text werden gefunden. Alle Medien lassen sich nach Größe sortieren, um Speicherfresser schnell zu identifizieren. Die App verzichtet auf In-App-Käufe und störende Werbung.

  • Erkennt Duplikate und ähnliche Fotos/Videos
  • Filtert Screenshots heraus
  • Sortiert Medien nach Größe
  • Keine In-App-Käufe oder Vollbild-Werbung

Vorsicht ist geboten: Bei der Auswahl aller ähnlichen Fotos werden wirklich alle markiert und könnten versehentlich gelöscht werden. In geteilten Mediatheken ist zudem nicht immer klar, ob ein Foto aus der persönlichen oder geteilten Sammlung stammt.

Quelle: Caschys Blog

Infobox: Die App bietet eine werbefreie, kostenlose Möglichkeit, die iPhone-Fotobibliothek effizient zu bereinigen.

Versteckte iPhone-Funktion: Digitalen Kuss verschicken

Mit dem Digital-Touch-Effekt können iPhone-Nutzer:innen ihren Liebsten einen digitalen Kuss senden. Dazu öffnet man die Nachrichten-App, wählt eine Konversation, tippt auf das Digital-Touch-Symbol (Herz) und tippt mit zwei Fingern gleichzeitig ins Zeichnungsfeld. Der Kuss wird automatisch versendet. Neben dem Kuss gibt es weitere Animationen wie Feuerball, Farbexplosion, Herzschlag und gebrochenes Herz.

  • Digital-Touch-Effekt ermöglicht kreative Nachrichten
  • Weitere Animationen: Feuerball, Farbexplosion, Herzschlag, gebrochenes Herz

Empfänger ohne iOS 10 sehen statt der Animation ein Standbild.

Quelle: giga.de

Infobox: Der Digital-Touch-Effekt bietet eine spielerische Möglichkeit, Gefühle per iPhone auszudrücken.

iPhone-Kauf: Die bittere Wahrheit hinter den Verkaufszahlen

Auch giga.de berichtet auf Basis von CIRP-Daten, dass die meisten iPhone-Käufe nicht durch neue Features motiviert sind. 40 Prozent der Käufer:innen tauschten ihr Gerät wegen langsamer Performance, gesprungenem Display oder schwachem Akku. 27 Prozent hatten einen Totalausfall, Verlust oder Diebstahl. Nur 13 Prozent nannten neue Funktionen als Grund. Apple selbst veröffentlicht keine Verkaufszahlen mehr.

Die Analyse zeigt: Apple verkauft Millionen iPhones pro Jahr, weil die alten Geräte nicht mehr zufriedenstellen, nicht wegen bahnbrechender Innovationen.

Quelle: giga.de

Infobox: Die Mehrheit der iPhone-Käufe erfolgt aus Unzufriedenheit mit dem alten Gerät, nicht wegen neuer Features.

iPhone 2026: Apple plant Angriff auf Samsung mit Foldable

2026 will Apple mit einem faltbaren iPhone in den Markt einsteigen und damit Samsung Konkurrenz machen. Laut einem Leak von Digital Chat Station wird das Gerät ein 7,58 Zoll großes Innendisplay besitzen, das an ein kompaktes iPad mini erinnert. Das Gehäuse soll aus Titan bestehen, das Scharnier aus amorphem metallischem Glas. Auf der Rückseite sind zwei 48-Megapixel-Kameras geplant. Ob es ein Weitwinkel- und Ultraweitwinkel-Objektiv oder ein Teleobjektiv wird, ist noch offen.

  • 7,58 Zoll großes Innendisplay
  • Gehäuse aus Titan, Scharnier aus amorphem Glas
  • Zwei 48-Megapixel-Kameras

Apple will mit einem ausgereiften Premiumprodukt auf den Markt kommen und Samsung gezielt angreifen.

Quelle: giga.de

Infobox: 2026 plant Apple den Einstieg in den Foldable-Markt mit High-End-Technik und neuem Formfaktor.

Recht auf Reparatur: Steigende Kosten erwartet

Das neue EU-Recht auf Reparatur, das seit Juli 2024 gilt und bis Juli 2026 in deutsches Recht umgesetzt werden muss, könnte laut einer IFH-Umfrage zu höheren Preisen für neue Geräte und Reparaturen führen. 68 Prozent der Fachhändler und 63 Prozent der Hersteller erwarten steigende Reparaturkosten, vor allem wegen teurerer Ersatzteile und mehr Personalaufwand. 62 Prozent der Händler rechnen mit steigenden Neugerätepreisen, bei den Herstellern sind es 37 Prozent.

Erwartung Fachhändler Hersteller
Steigende Reparaturkosten 68 % 63 %
Steigende Neugerätepreise 62 % 37 %

Schon heute empfinden 70 Prozent der Verbraucher Reparaturen als zu teuer. Im Schnitt werden maximal 22 Prozent des Kaufpreises für eine Reparatur akzeptiert. Die Branche sieht einen wachsenden Bedarf an Reparaturen, aber 74 Prozent der Händler haben nicht genug Kapazitäten.

Quelle: Teltarif.de

Infobox: Das Recht auf Reparatur könnte Geräte und Reparaturen teurer machen, obwohl es die Nachhaltigkeit fördern soll.

Google Pixel 9 (Pro/XL) und Pixel Watch 2: Preiskampf bei MediaMarkt und Amazon

MediaMarkt bietet das Google Pixel 9 mit 6,3 Zoll OLED-Display, 120 Hz und Doppel-Kamera für 570,59 Euro statt 899 Euro (UVP) an. Beim Pixel 9 Pro mit 128 GB und Triple-Kamera liegt der Preis bei 671,43 Euro statt 1.099 Euro (UVP). Das Pixel 9 Pro XL ist je nach Ausstattung bis zu 460 Euro unter UVP erhältlich. Amazon zieht bei den Preisen mit. Zusätzlich gibt es beim Ankaufservice bis zu 150 Euro Prämie für das alte Smartphone.

Modell UVP Angebotspreis Erparnis
Pixel 9 899 € 570,59 € ca. 330 €
Pixel 9 Pro 1.099 € 671,43 € über 420 €
Pixel 9 Pro XL abhängig von Ausstattung bis zu 460 € unter UVP bis zu 460 €

Die Google Pixel Watch 2 kostet statt 279 Euro nur 125,21 Euro, das LTE-Modell 142,02 Euro statt 329 Euro. Die Geräte wurden von Chip mit „sehr gut“ bewertet, insbesondere für Display, Performance, Akkulaufzeit und KI-Funktionen.

Quelle: PCGH

Infobox: Google Pixel 9 (Pro/XL) und Pixel Watch 2 sind aktuell zu Rekordpreisen bei MediaMarkt und Amazon erhältlich.

Handy am Steuer: 28 Meter Blindflug auf dem Traktor

Wer beim Traktorfahren mit 50 km/h zwei Sekunden aufs Handy schaut, legt 28 Meter im Blindflug zurück – eine tödliche Gefahr. 2023 wurden laut Deutschem Verkehrssicherheitsrat 197 Personen durch Ablenkung mit elektronischen Geräten schwer und über 1.000 leicht verletzt, 20 Menschen starben. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) empfiehlt, das Risiko durch Handynutzung in der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen und Freisprecheinrichtungen zu nutzen.

  • 2 Sekunden Ablenkung = 28 Meter Blindflug bei 50 km/h
  • 2023: 197 Schwerverletzte, über 1.000 Leichtverletzte, 20 Tote durch Ablenkung
  • Empfehlung: Freisprecheinrichtungen nutzen, Thema in Ausbildung aufnehmen

Quelle: agrarheute.com

Infobox: Handynutzung beim Fahren ist lebensgefährlich – auch auf dem Traktor.

Meta will Zugriff auf unveröffentlichte Handy-Fotos

Meta plant, für KI-Training auf unveröffentlichte Fotos in der Camera Roll von Nutzern in den USA und Kanada zuzugreifen. Die Fotos sollen in die Cloud hochgeladen und dort verarbeitet werden. Datenschützer warnen vor Risiken für Privatsphäre und Datenschutz, da die Nutzer nicht immer wissen, welche Daten verarbeitet werden. In Europa ist diese Praxis wegen strengerer Datenschutzgesetze nicht erlaubt.

  • Meta will KI mit unveröffentlichten Handy-Fotos trainieren
  • Fotos werden in die Cloud geladen und verarbeitet
  • Datenschützer warnen vor Risiken
  • In Europa nicht erlaubt

Quelle: Futurezone

Infobox: Metas KI-Training mit privaten Fotos sorgt in den USA und Kanada für Datenschutzbedenken.

Quellen:

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