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Apple plant Zwangswechsel auf neue HomeKit-Architektur
Apple steht kurz davor, die alte HomeKit-Architektur endgültig abzulösen. Wie heise online berichtet, wird mit iOS 18.6 im Herbst der Support für die bisherige Version von Apple Home eingestellt. Einige Geräte werden automatisch aktualisiert, andere müssen manuell umgestellt werden. Nutzer werden aufgefordert, die Aktualisierung frühzeitig durchzuführen, um Unterbrechungen bei der Nutzung von Geräten, Automatisierungen und wichtigen Benachrichtigungen zu vermeiden.
Der Wechsel auf die neue Architektur ist nicht ganz neu: Bereits mit iOS 16.4 wurde die verbesserte Plattform eingeführt, doch viele Nutzer sind bislang nicht umgestiegen. Die neue Architektur verspricht unter anderem eine schnellere Ansprache von Geräten, eine Aktivitätshistorie und weitere Neuerungen. Voraussetzung für die Nutzung ist mindestens iOS 16 oder macOS 13. Der erste Rollout der neuen Architektur im Jahr 2022 verlief problematisch und führte zu Störungen in Smart-Home-Netzwerken. Erst im März 2023 konnte Apple die Fehler beheben und einen neuen Versuch starten.
- Im Herbst 2025 endet der Support für die alte HomeKit-Architektur.
- Automatische und manuelle Updates werden notwendig.
- Neue Architektur bietet schnellere Geräteansprache und Aktivitätshistorie.
- Mindestens iOS 16 oder macOS 13 erforderlich.
"Der Support für Ihre aktuelle Version von Apple Home endet im Herbst dieses Jahres. Einige Geräte werden zu diesem Zeitpunkt automatisch aktualisiert, andere müssen manuell aktualisiert werden." (heise online)
Infobox: Apple setzt mit iOS 18.6 auf eine Zwangsmigration zur neuen HomeKit-Architektur. Nutzer sollten rechtzeitig aktualisieren, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. (Quelle: heise online)
Apple feiert Comeback in China – Aktie bleibt unter Druck
Im zweiten Quartal 2025 konnte Apple seine iPhone-Verkäufe in China erstmals seit zwei Jahren wieder steigern. Laut Der Aktionär legten die Verkäufe um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Analysten von Counterpoint Research führen das Wachstum auf eine aggressive Preis- und Marketingstrategie zurück. Besonders im Mai lockte Apple mit deutlichen Rabatten auf die neuesten iPhone-16-Modelle und verbesserten Konditionen für die Inzahlungnahme alter Geräte. Die Preisanpassungen erfolgten gezielt vor dem großen 618-Shopping-Festival, das in China als bedeutende Rabattschlacht gilt.
Trotz des Erfolgs bleibt die Konkurrenz stark: Huawei konnte im gleichen Zeitraum ein Verkaufsplus von zwölf Prozent verzeichnen und bleibt Marktführer in China. Apple belegt hinter Huawei und Vivo den dritten Platz. Der patriotische Impuls vieler chinesischer Kunden, heimische Marken zu bevorzugen, spielt Huawei weiterhin in die Karten. Die Apple-Aktie hat in diesem Jahr rund 15 Prozent an Wert verloren.
Unternehmen | Verkaufsplus Q2 2025 | Marktposition |
---|---|---|
Apple | +8 % | 3. Platz |
Huawei | +12 % | 1. Platz |
- Apple steigert iPhone-Verkäufe in China erstmals seit zwei Jahren.
- Rabatte und Inzahlungnahme-Programme als Erfolgsfaktoren.
- Huawei bleibt mit zwölf Prozent Wachstum Marktführer.
- Apple-Aktie verliert 15 Prozent im Jahresverlauf.
„Apples Preisanpassungen im Mai waren gut getimt und wurden gut angenommen. Sie kamen eine Woche vor dem großen 618-Shopping-Festival.“ (Ethan Qi, Counterpoint Research, Der Aktionär)
Infobox: Apple feiert ein Verkaufsplus in China, bleibt aber hinter Huawei und Vivo zurück. Die Aktie steht weiterhin unter Druck. (Quelle: Der Aktionär)
Proton reicht Sammelklage gegen Apple ein
Das Schweizer Unternehmen Proton, bekannt für Proton Mail, hat in den USA eine Sammelklage gegen Apple eingereicht. Wie CHIP berichtet, vertritt Proton „Millionen“ von Entwicklern weltweit und wirft Apple vor, durch restriktive Praktiken den Wettbewerb zu behindern und übermäßige Profite von App-Entwicklern zu erzielen. Im Fokus der Klage stehen die verpflichtende Nutzung des In-App-Kaufsystems und das Verbot alternativer App-Stores. Proton argumentiert, dass die Provisionsraten von bis zu 30 Prozent das US-Kartellrecht verletzen.
Proton fordert, dass Apple konkurrierende App-Stores und Zahlungsdienstleister auf iOS zulassen muss. Zudem werden Schadenersatzzahlungen für die überhöhten Gebühren und Beschränkungen verlangt, unter denen Entwickler jahrelang gelitten haben. Die Klage könnte weitreichende Auswirkungen haben: Apple könnte gezwungen werden, den App-Markt zu öffnen und niedrigere Provisionsraten zuzulassen. Weitere rechtliche Schritte von anderen Unternehmen sind nicht ausgeschlossen.
- Proton reicht Sammelklage gegen Apple in den USA ein.
- Kritik an Provisionsraten von bis zu 30 Prozent und App-Store-Zwang.
- Forderung nach Marktöffnung und Schadenersatz.
- Weitreichende Auswirkungen auf Entwickler und App-Markt möglich.
„Proton kritisiert den ‚Würgegriff‘ von Apple und fordert Änderungen.“ (CHIP)
Infobox: Proton will mit einer Sammelklage gegen Apple den App-Markt öffnen und die Bedingungen für Entwickler verbessern. (Quelle: CHIP)
Apple: Neuer Nacktscanner und Design-Update mit iOS 26
Mit iOS 26 führt Apple eine neue Funktion ein, die automatisch erkennt, wenn Menschen sich in „sensiblen“ Posen vor der Kamera zeigen. Laut Watson.de wird in solchen Fällen das Video sofort ausgeblendet und ein Warnbildschirm erscheint. Erst nach aktiver Zustimmung der Nutzer wird die Kamera wieder freigegeben. Die Funktion ist Teil des Schutzprogramms für Kinder und Jugendliche, soll aber künftig auch Erwachsene schützen. Die Schutzfunktion ist standardmäßig deaktiviert und muss in den Einstellungen aktiviert werden.
Darüber hinaus wird die Kommunikationssicherheit auf FaceTime und die Fotos-App ausgeweitet. Besonders bei geteilten Alben sollen verdächtige Inhalte automatisch blockiert werden. Mit iOS 26 erhalten Apple-Geräte zudem ein neues Design namens „Liquid Glass“, das mehr durchsichtige Elemente bietet und für eine einheitliche Optik über iPhone, iPad, Mac und Apple Watch sorgt. Die Namensgebung der Betriebssysteme wird künftig an das Jahr gebunden, sodass alle Versionen den Zusatz „26“ tragen werden.
- Automatische Nackterkennung in FaceTime und Fotos-App.
- Warnbildschirm bei sensiblen Inhalten, Funktion standardmäßig deaktiviert.
- Neues Design „Liquid Glass“ für alle Apple-Geräte.
- Versionsnummern künftig an das Jahr gebunden (z. B. iOS 26).
Infobox: iOS 26 bringt neue Schutzfunktionen und ein frisches Design für Apple-Geräte. Die Nackterkennung ist optional und soll vor unangemessenen Inhalten schützen. (Quelle: Watson.de)
LG zieht sich endgültig vom Smartphone-Markt zurück
LG, einst ein bedeutender Akteur im Smartphone-Markt, hat laut CHIP die Produktion und den Support für seine Geräte vollständig eingestellt. Das Unternehmen liefert keine neuen Ersatzteile mehr und stellt auch keine Software-Updates bereit. Der Rückzug aus dem Smartphone-Geschäft begann bereits im Juli 2021, als LG offiziell den Ausstieg aus dem Markt verkündete. Nun ist auch die Unterstützung für bestehende Geräte beendet.
Der Rückzug von LG hat verschiedene Auswirkungen: Offizielle Reparaturen sind nicht mehr möglich, und Nutzer müssen sich nach Alternativen umsehen. Auf dem südkoreanischen Markt bleibt Samsung der dominierende Hersteller, da LG kontinuierlich Marktanteile verloren hat. Samsung hat es im Gegensatz zu anderen ehemaligen Marktführern wie Nokia, HTC und BlackBerry geschafft, seine Position durch kontinuierliche Innovationen zu behaupten.
- LG stellt Produktion und Support für Smartphones endgültig ein.
- Keine Ersatzteile und Software-Updates mehr verfügbar.
- Samsung bleibt Marktführer in Südkorea.
- LGs Rückzug unterstreicht den harten Wettbewerb im Smartphone-Markt.
Infobox: LG verabschiedet sich endgültig vom Smartphone-Markt. Samsung profitiert und bleibt führender Hersteller in Südkorea. (Quelle: CHIP)
Samsung verteilt Tizen 9.0 auf Smart-TVs von 2024
Samsung hat laut Caschys Blog mit der Verteilung von Tizen 9.0, der neuesten Version seines Smart-TV-Betriebssystems, begonnen. Die aktuelle Version läuft ab Werk auf den diesjährigen QD-OLEDs wie dem Samsung S95F. Nun werden auch die Vorjahresmodelle von 2024, die ursprünglich mit Tizen 8.0 ausgeliefert wurden, mit dem Update versorgt. Samsung folgt damit dem Beispiel von LG und bietet OS-Upgrades für ältere Modelle an.
Ein Grund für die Update-Strategie ist die wachsende Bedeutung von Werbeanzeigen in Smart-TV-Systemen. Die Hersteller möchten eine möglichst große Reichweite und einheitliche Darstellungsmöglichkeiten für ihre Werbepartner schaffen. Samsung garantiert inzwischen sieben Jahre OS-Upgrades für seine TV-Geräte. Tizen 9.0 bringt überarbeitete Einstellungen, die in Größe und Transparenz angepasst werden können, sowie weitere Optimierungen der Benutzeroberfläche. Allerdings berichten einige Nutzer von Problemen mit HGiG in Spielen, weshalb ein Update für Gamer eventuell noch nicht ratsam ist.
- Tizen 9.0 wird auf Samsung-TVs von 2024 ausgerollt.
- Update-Strategie soll Reichweite für Werbeanzeigen erhöhen.
- Sieben Jahre OS-Upgrades für Samsung-TVs.
- Optimierte Benutzeroberfläche, aber Probleme mit HGiG in Spielen gemeldet.
„Der einzige mir bekannte, der das tatsächlich nicht macht, ist… Trommelwirbel… Apple.“ (Caschys Blog, zu ACR und Werbung)
Infobox: Samsung bringt Tizen 9.0 auf ältere Smart-TVs und setzt auf eine langfristige Update-Strategie. Nutzer profitieren von neuen Funktionen, sollten aber mögliche Probleme bei Spielen beachten. (Quelle: Caschys Blog)
Quellen:
- Alte HomeKit-Architektur: Apple plant zwangsweisen Wechsel
- Apple: Comeback in China – warum die Aktie trotzdem zittern muss
- Unternehmen fordert Schadenersatz: Apple sieht sich mit weiterer Klage konfrontiert
- Apple zieht endlich mit – wie weit könnte es jetzt gehen? - 04.07.25 - News
- Kein Kurspotenzial mehr bei Apple-Aktie? Analysten bleiben skeptisch
- Apple: Neuer Nacktscanner kommt mit Update auf iPhones
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- Einst große Samsung-Konkurrenz: Hersteller zieht sich komplett vom Handy-Markt zurück
- Tizen 9.0: Samsung bringt das neue TV-Betriebssystem auf Smart-TVs von 2024
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