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Drastischer Umbau von Apples Führungsspitze geht weiter
Apple vollzieht einen tiefgreifenden Umbau in der Unternehmensführung, der sich in einem Rekordtempo fortsetzt. Nach dem Abgang des KI-Chefs und des Interface-Design-Chefs wird auch Lisa Jackson, die für Umwelt und soziale Initiativen zuständige Spitzenmanagerin, das Unternehmen verlassen. Jackson, die zuvor Chefin der US-Umweltschutzbehörde EPA war, hat maßgeblich zur Entwicklung von Apples Klimaschutzprojekten beigetragen, darunter das Ziel, bis 2030 klimaneutral zu arbeiten.
Die von Jackson geleitete Sparte wird Ende Januar 2026 aufgeteilt, und die zuständigen Teams werden künftig dem Lieferketten- und Logistik-Chef unterstellt. Apples neue Chefjuristin Jennifer Newstead, die zuvor bei Meta tätig war, wird ab März 2026 die Verantwortung für die Regierungsangelegenheiten übernehmen. Diese Veränderungen deuten darauf hin, dass Apple sich stärker auf wirtschaftliche Aspekte konzentrieren könnte, während Umwelt- und Sozialthemen an Bedeutung verlieren.
„Wir könnten nicht glücklicher sein, Jennifer in unserem Team zu haben“, sagte CEO Tim Cook über die neue General Counsel.
Zusammenfassung: Apple verändert seine Führungsstruktur drastisch, indem wichtige Führungskräfte, darunter Lisa Jackson, das Unternehmen verlassen. Die neuen Ernennungen könnten eine Abkehr von umweltfokussierten Initiativen signalisieren.
Bounty Hunter verärgert: Apple zahlt weniger für macOS-Sicherheitslücken
Apple hat die Belohnungen für sein Bounty-Hunter-Programm angepasst, was zu erheblicher Kritik geführt hat. Die Zahlungen für das Melden von Sicherheitslücken in macOS sind im Vergleich zu den iPhone-Pendants drastisch gesunken. Ein Beispiel: Früher gab es bis zu 30.500 US-Dollar für das Umgehen des TCC-Frameworks, jetzt sind es nur noch maximal 5.000 Dollar.
Csaba Fitzl, ein führender macOS-Sicherheitsforscher, äußerte seine Besorgnis über die Abwertung der macOS-Belohnungen und warnte, dass dies die Anzahl der Sicherheitsforscher, die nach Schwachstellen suchen, weiter reduzieren könnte. Dies könnte gravierende Auswirkungen auf die Sicherheit des macOS-Systems haben, da weniger Anreize bestehen, Sicherheitslücken zu melden.
„Apples Sicherheits-Kopfgelder haben macOS in seinem aktuellen Zustand abgewertet“, so Fitzl.
Zusammenfassung: Apple hat die Belohnungen für das Melden von Sicherheitslücken in macOS stark reduziert, was zu Kritik von Sicherheitsforschern führt und potenziell die Sicherheit des Systems gefährden könnte.
Apple iPads im Cyber-Week-Ausverkauf: Letzte Chance auf Tablet-Deals
In der Cyber Week bieten große Einzelhändler wie Amazon und MediaMarkt Rabatte auf Apple iPads an. Das günstigste Modell, das iPad der 11. Generation, ist bereits ab 334 Euro erhältlich, was einen Rabatt von bis zu 12 Prozent bedeutet. Das iPad Air (2025) ist für 499 Euro erhältlich, während das iPad Pro ab 939 Euro angeboten wird.
Die Rabatte sind jedoch begrenzt, und die Verfügbarkeit der Angebote könnte schnell schwinden. Käufer sollten sich beeilen, um von den Preisnachlässen zu profitieren, da Apple-Produkte in der Regel selten reduziert werden.
| Modell | Preis | Rabatt |
|---|---|---|
| iPad (11. Generation, 2025) | ab 334 Euro | 12% |
| iPad Air (2025) | ab 499 Euro | 23% |
| iPad Pro | ab 939 Euro | 5% |
Zusammenfassung: Während der Cyber Week sind Apple iPads zu reduzierten Preisen erhältlich, wobei das günstigste Modell ab 334 Euro angeboten wird. Käufer sollten schnell handeln, da die Angebote begrenzt sind.
Juristisches Nachspiel: Drohen Apple in der EU Strafzahlungen wegen App Store-Provision?
Apple sieht sich in den Niederlanden mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert, die sich auf die hohen Gebühren im App Store beziehen. Zwei Stiftungen haben Klage eingereicht und werfen dem Unternehmen vor, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen, indem es bis zu 30 Prozent Provision auf In-App-Käufe erhebt. Dies könnte zu höheren Preisen für Verbraucher führen.
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die Klage in den Niederlanden zulässig ist, was bedeutet, dass Apple möglicherweise mit erheblichen Strafzahlungen konfrontiert wird. Die Hauptverhandlung ist für das erste Quartal 2026 angesetzt, und der entstandene Schaden wird auf etwa 637 Millionen Euro geschätzt.
Zusammenfassung: Apple steht in den Niederlanden vor rechtlichen Herausforderungen wegen seiner App Store-Gebühren, die zu möglichen Strafzahlungen in Höhe von 637 Millionen Euro führen könnten.
Quellen:
- Drastischer Umbau von Apples Führungsspitze geht weiter
- Bounty Hunter verärgert: Apple zahlt weniger für macOS-Sicherheitslücken – das könnte Folgen haben
- Apple iPads im Cyber-Week-Ausverkauf: Letzte Chance auf Tablet-Deals
- Apple im Umbruch – weitere Wechsel im Top-Management
- Sicherheitsforscher warnt: Apple zeigt den "Mittelfinger in Richtung MacOS"
- Juristisches Nachspiel: Drohen Apple in der EU Strafzahlungen wegen App Store-Provision?
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