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Faltbares iPhone: Marktstart, Technik und Erwartungen
Apple plant laut einem Bericht von Bloomberg, das erste faltbare iPhone im Herbst 2026 auf den Markt zu bringen. Beobachter sehen darin jedoch keinen innovativen Durchbruch, da Samsung bereits seit sieben Jahren Foldables verkauft und das Galaxy Z Fold 7 in diesem Jahr nochmals dünner und leichter geworden ist. Die wichtigste Innovation des iPhone-Foldable soll ein faltenloses Display im aufgeklappten Zustand sein, das durch spezielle Metallplatten ermöglicht wird. Allerdings wird erwartet, dass auch Samsung im kommenden Jahr auf diesen Ansatz setzt. Das flexible OLED-Display soll von Samsung Display stammen. Der Preis des ersten faltbaren iPhones wird laut heise online bei mindestens 2.000 Euro liegen. Die Nachfrage bei Apple-Fans ist dennoch vorhanden, da viele bereit sind, neue Formfaktoren auszuprobieren. Apple plant zudem, Defizite wie die Faltenfreiheit und einen verbesserten Klappmechanismus anzugehen. Besonders in China könnte das Gerät erfolgreich sein, da Foldables dort bereits eine beliebte High-End-Kategorie darstellen.
„Samsung hat bereits viel der Schwerstarbeit geleistet.“ (Bloomberg, zitiert von heise online)
- Marktstart: Herbst 2026
- Preis: ab 2.000 Euro
- Display: Faltenlos, flexible OLED-Technik von Samsung Display
- Design: Anlehnung an Galaxy Z Fold
Infobox: Das faltbare iPhone wird voraussichtlich kein radikal neues Interface bieten, sondern sich am Design und den Komponenten des Galaxy Z Fold orientieren. Apple setzt auf Verbesserungen bei Display und Mechanik, bleibt aber beim Preis im Premium-Segment. (Quelle: heise online)
iPhone Fold: Preis und technische Details
Nach Informationen von connect.de soll das iPhone Fold im Herbst 2026 erscheinen und könnte überraschend günstig werden. Während erste Schätzungen von einem Verkaufspreis zwischen 2.000 und 2.400 US-Dollar ausgingen, erwartet die Investmentbank UBS einen Startpreis zwischen 1.800 und 2.000 US-Dollar. Damit wäre das iPhone Fold günstiger als das Galaxy Z Fold 7, das ab 2.100 Euro erhältlich ist. Apple will die Falte im Display durch spezielle Metallplatten minimieren und das Scharnier deutlich verbessern. Die Software iOS 27 soll speziell auf den neuen Formfaktor angepasst werden. Die Produktionskosten sollen trotz teurerer Materialien unter denen von Samsung liegen.
Modell | Preis (geschätzt) | Marktstart |
---|---|---|
iPhone Fold | 1.800–2.000 US-Dollar | Herbst 2026 |
Galaxy Z Fold 7 | ab 2.100 Euro | 2025 |
Infobox: Das iPhone Fold könnte günstiger als die Konkurrenz werden und setzt auf ein nahezu faltenloses Display sowie ein verbessertes Scharnier. (Quelle: connect.de)
Faltbares iPhone: Fokus auf China und Software
Caschys Blog berichtet, dass Apple mit dem faltbaren iPhone besonders den chinesischen Markt im Blick hat, wo Foldables von Herstellern wie Xiaomi, Honor, Huawei und Vivo bereits etabliert sind. Das Gerät soll mindestens 2.000 USD (1.850 EUR) kosten und mit iOS 27 erscheinen, das speziell für den neuen Formfaktor entwickelt wird. Apple will die sichtbare Falz im Display minimieren und den Faltmechanismus optimieren. Im Gegensatz zu früheren Produktkategorien tritt Apple diesmal nicht als Pionier auf, sondern orientiert sich am Design der Galaxy-Z-Fold-Reihe und verwendet Komponenten von Samsung Display.
- Preis: mindestens 2.000 USD (1.850 EUR)
- Marktstart: Ende 2026
- Software: iOS 27, speziell angepasst
- Display: 4K Dolby Vision und HDR10+
„Apple war selten Pionier auf einem Markt, aber wenn sie eine neue Produktgattung auf den Markt gebracht haben, war sie dann oft ausgereifter, durchdachter und von der Masse leichter/besser bedienbar als die Konkurrenz.“ (Kommentar auf Caschys Blog)
Infobox: Apple setzt beim faltbaren iPhone auf bewährte Technik, will aber durch Software und Detailverbesserungen punkten. Der Fokus liegt auf dem Premium-Segment und dem chinesischen Markt. (Quelle: Caschys Blog)
iPhone 17: Produktion und Preisentwicklung
Die Produktion des iPhone 17 hat laut Macwelt einen wichtigen Meilenstein erreicht. Foxconn verschickt seit Juni wichtige Komponenten wie Bildschirme, Gehäuse und Kameramodule an seine Fabriken in Indien. 10 Prozent dieser Importe entfallen auf die neuen iPhones, der Rest auf ältere Modelle. Die Serienproduktion soll im August beginnen, rechtzeitig vor dem iPhone-Launch im September. Erstmals sollen die Produktionsstätten in Indien zur selben Zeit wie in China mit der Fertigung beginnen. Grund für die Ausweitung der Produktion in Indien sind unter anderem die von den USA eingeführten Schutzzölle auf chinesische Produkte. Da auch Indien von Zöllen betroffen ist, wird erwartet, dass das iPhone 17 weltweit teurer wird.
- Produktionsstart: Testproduktion seit Juni, Serienproduktion ab August
- Markteinführung: voraussichtlich 9. September
- Preis: weltweit steigende Preise erwartet
Infobox: Apple verlagert die Produktion des iPhone 17 zunehmend nach Indien, um Zölle zu umgehen. Dennoch wird das iPhone 17 voraussichtlich weltweit teurer. (Quelle: Macwelt)
iOS 26: Öffentliche Beta ab 23. Juli 2025
Apple wird die öffentliche Beta von iOS 26 am oder um den 23. Juli 2025 veröffentlichen, wie giga.de unter Berufung auf Mark Gurman berichtet. Neben iOS 26 werden auch öffentliche Testversionen von iPadOS 26, macOS 26, tvOS 26, watchOS 26, der HomePod-Software 26 und einer neuen AirPods-Firmware ausgerollt. Ein kostenpflichtiger Entwickler-Account ist nicht mehr nötig, die Teilnahme am Beta-Programm ist kostenlos. Apple empfiehlt, vor der Installation ein vollständiges Backup anzulegen, da Beta-Versionen Fehler enthalten können.
- Öffentliche Beta: ab 23. Juli 2025
- Teilnahme: kostenlos, kein Entwickler-Account nötig
- Empfehlung: Backup vor Installation
Infobox: Ab dem 23. Juli 2025 können alle Interessierten die öffentliche Beta von iOS 26 testen. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Entwickler-Account möglich. (Quelle: giga.de)
Browserfreiheit am iPhone: Kritik an Apple
Der Standard berichtet, dass die Open Web Advocacy scharfe Kritik an Apple übt. Trotz der durch den Digital Markets Act (DMA) in der EU eingeführten neuen Freiheiten für alternative Browser-Engines verhindert Apple durch „arbiträre Beschränkungen“, dass diese Freiheiten tatsächlich genutzt werden können. Die Machtverhältnisse rund um das iPhone-Betriebssystem werden weiterhin von Apple bestimmt, auch wenn die EU die Allmacht gelockert hat. Nutzer können zwar alternative Apps und App-Stores verwenden, doch die Umsetzung der Browserfreiheit bleibt laut Open Web Advocacy „so schmerzhaft wie möglich“.
- DMA bringt neue Freiheiten für Browser-Engines
- Apple setzt weiterhin Beschränkungen um
- Kritik: Browserfreiheit bleibt theoretisch
Infobox: Trotz regulatorischer Vorgaben bleibt die Browserfreiheit am iPhone laut Open Web Advocacy eingeschränkt. (Quelle: Der Standard)
Akku-Revolution: 10.000-mAh-Handys aus China
Futurezone berichtet, dass 2026 in China Mittelklasse-Smartphones mit 10.000-mAh-Akkus auf den Markt kommen sollen. Im Jahr 2025 liegt die durchschnittliche Akkukapazität bei 4.000 bis 5.000 mAh, was eine Nutzung von bis zu zwei Tagen ermöglicht. Das Honor X70, das kürzlich vorgestellt wurde, verfügt bereits über einen 8.300-mAh-Akku und ist mit 7,76 mm sogar dünner als das Samsung Galaxy S25 Ultra (8,2 mm). Möglich werden diese Kapazitäten durch Fortschritte bei Silizium-Kohlenstoff-Akkus, die mehr Energie auf kleinerem Raum speichern. Allerdings verschleißen diese Akkus schneller als klassische Lithium-Ionen-Batterien. In China ist das weniger problematisch, da Smartphones dort häufiger gewechselt werden.
Modell | Akkukapazität | Dicke |
---|---|---|
Honor X70 | 8.300 mAh | 7,76 mm |
Samsung Galaxy S25 Ultra | 5.000 mAh | 8,2 mm |
Infobox: Chinesische Hersteller setzen neue Maßstäbe bei der Akkukapazität, während westliche Hersteller wie Samsung weiterhin auf 5.000-mAh-Akkus setzen. (Quelle: Futurezone)
Google Pixel 6a: Akku-Drosselung nach 400 Ladezyklen
Giga.de berichtet, dass Google Anfang Juli 2025 ein Pflicht-Update für das Pixel 6a ausgerollt hat, das die Akku- und Ladeleistung bei Geräten mit mehr als 400 Ladezyklen drosselt. Ziel ist es, den Akku vor Überhitzung zu schützen. Betroffene Nutzer bemerken langsameres Laden, eine geringere Laufzeit und ein Lade-Stopp bei 80 %. Ab dem 21. Juli 2025 bietet Google einen kostenlosen Akkutausch an oder gewährt Gutschriften für den Google Store beziehungsweise Cashback für ein neues Gerät. Die Maßnahme dient der Sicherheit, sorgt aber für Unmut bei den Nutzern.
- Update: ab 8. Juli 2025
- Betroffen: Pixel 6a mit über 400 Ladezyklen
- Maßnahmen: kostenloser Akkutausch oder Gutschrift ab 21. Juli 2025
Infobox: Google drosselt die Leistung älterer Pixel-6a-Akkus aus Sicherheitsgründen und bietet betroffenen Nutzern einen kostenlosen Akkutausch an. (Quelle: giga.de)
Automatischer Notruf: Verhalten bei Fehlalarm
Die Feuerwehr Lehrte in Niedersachsen berichtet laut NDR.de, dass Handys und Smartwatches immer wieder automatisch Notrufe absetzen, obwohl kein Notfall vorliegt. Die Feuerwehr rückt regelmäßig zu solchen Einsätzen aus, die meist Fehlalarme sind. Besitzer müssen keine Strafe befürchten, sollten aber auf Rückrufe der Einsatzkräfte reagieren oder eigenständig bei Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienst anrufen und angeben, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.
- Auf Rückrufe der Einsatzkräfte reagieren
- Eigenständig bei Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienst anrufen
- Unbedingt angeben, dass es sich um einen Fehlalarm handelt
Infobox: Automatische Notrufe durch Handys und Smartwatches führen häufig zu Fehlalarmen. Besitzer sollten immer Rückmeldung geben, um unnötige Einsätze zu vermeiden. (Quelle: NDR.de)
Quellen:
- Faltbares iPhone: "Kein innovativer Durchbruch"
- "So schmerzhaft wie möglich": Apple und die bloß theoretische Browserfreiheit am iPhone
- iPhone 17: Produktion erreicht Meilenstein
- iOS 26: Dieses Datum sollten sich iPhone-Nutzer jetzt merken
- iPhone Fold soll 2026 kommen und könnte überraschend günstig werden
- Faltbares iPhone soll 2026 mit iOS 27 erscheinen
- Schlankes Mittelklasse-Handy mit 10.000mAh-Akku soll 2026 starten
- Wer noch dieses alte Pixel-Handy hat, erlebt jetzt seinen schlimmsten Albtraum
- Ein automatischer Notruf von Handys kann Leben retten - Aber Besitzer sollten diese Regeln beachten
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- Ich habe in diesem Jahr bislang 14 Handys getestet und kann drei Modelle uneingeschränkt empfehlen