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Internationaler Handel mit gestohlenen iPhones: Das "Haus der gestohlenen iPhones" in Shenzhen
Laut einem Bericht von heise online hat sich in Shenzhen, nahe Hongkong, ein professioneller Umschlagplatz für gestohlene iPhones etabliert. Trotz immer ausgefeilterer Sicherheitsmaßnahmen von Apple, wie dem Stolen Device Mode und der Möglichkeit, Geräte aus der Ferne zu sperren und zu löschen, floriert der Handel mit entwendeten Smartphones weiter. Die Financial Times berichtet, dass eine bestimmte Adresse in der Elektronikmetropole Shenzhen eine zentrale Rolle im internationalen Diebstahlgeschäft spielt. Hier werden iPhones aus westlichen Städten, oft über Hongkong, weiterverkauft. Besonders perfide: Bei gesperrten Geräten versuchen Kriminelle, die Besitzer über die im Verschwunden-Modus angezeigte Nummer oder E-Mail-Adresse zu erpressen. Sie drohen damit, die Hauptplatine zu hacken, um an Kreditkarten- oder Familiendaten zu gelangen, falls die Sperre nicht entfernt wird.
Die Londoner Polizei schätzt, dass allein in der britischen Hauptstadt jährlich mindestens 50 Millionen Pfund durch Handy-Diebstahl umgesetzt werden. Im Rahmen einer Aktionswoche wurden 1.000 gestohlene Geräte sichergestellt und 230 Personen verhaftet. In Shenzhen kümmern sich spezialisierte Betriebe um Geräte, die nicht entsperrt werden können, und versuchen, diese dennoch zu knacken. Die Betreiber des "Tongtiandi Communication Market" distanzieren sich von den Vorgängen und verweisen darauf, dass die Verkäufer Privatpersonen seien. Die Freihandelszone Hongkong erleichtert zudem den Import der Geräte und macht die Stadt zu einem wichtigen Knotenpunkt in der illegalen Lieferkette.
Jährlicher Umsatz durch Handy-Diebstahl (London) mindestens 50 Millionen Pfund Sichergestellte Geräte (Aktionswoche) 1.000 Verhaftete Personen (Aktionswoche) 230Infobox: Trotz moderner Sicherheitsfunktionen von Apple bleibt der internationale Handel mit gestohlenen iPhones ein lukratives Geschäft. Nutzer können sich nur schützen, indem sie ihre Geräte konsequent sperren und aus der Ferne löschen. (Quelle: heise online)
iPhone 16 Pro Max und AirPods Pro 2 für 1 Euro Anzahlung bei o2
Der Mobilfunkanbieter o2 bietet laut futurezone.de aktuell ein attraktives Bundle an: Das iPhone 16 Pro Max gibt es zusammen mit den AirPods Pro 2 für nur 1 Euro Anzahlung. Im Paket enthalten ist der Tarif o2 Mobile M mit 30 GB monatlichem Datenvolumen, einer Laufzeit von 36 Monaten und einem monatlichen Preis von 54,99 Euro. Die sonst übliche Anschlussgebühr von 39,99 Euro entfällt. Das iPhone 16 Pro Max verfügt über ein 6,9 Zoll großes Super-Retina-XDR-Display mit bis zu 120 Hz Bildwiederholrate und einer Helligkeit von bis zu 2.000 Nits. Die Kamera bietet eine 48-Megapixel-Hauptkamera, eine neue Ultraweitwinkelkamera und eine fünffache Telelinse. Das Gerät ist nach IP68 gegen Wasser und Staub geschützt und besteht aus robustem Titan.
Im Inneren arbeitet der neue A18 Pro Chip, der für erstklassige Performance sorgt. Apple Intelligence bringt KI-Funktionen wie das Umschreiben von Texten, Zusammenfassen von Inhalten und das Bearbeiten von Bildern direkt aufs Smartphone. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 33 Stunden. Ein weiteres Plus ist der o2 Grow Tarif, bei dem das Datenvolumen jährlich um 5 GB wächst. Nach zwei Jahren stehen so bereits 40 GB zur Verfügung – ohne Mehrkosten.
Anzahlung 1 Euro Monatlicher Preis 54,99 Euro Vertragslaufzeit 36 Monate Datenvolumen (Start) 30 GB Datenvolumen (nach 2 Jahren) 40 GB Display 6,9 Zoll, 120 Hz, 2.000 Nits Kamera 48 MP Hauptkamera, Ultraweitwinkel, 5x Telelinse Akkulaufzeit bis zu 33 StundenInfobox: Das Bundle aus iPhone 16 Pro Max und AirPods Pro 2 für 1 Euro Anzahlung bei o2 bietet ein leistungsstarkes Smartphone, Top-Zubehör und einen flexiblen Tarif mit wachsendem Datenvolumen. (Quelle: futurezone.de)
iPhone-Etikettendrucker von Nelko erstmals unter 10 Euro
Der Bluetooth-Etikettendrucker Nelko P21 ist laut iphone-ticker.de erstmals für weniger als 10 Euro erhältlich. Mit dem Aktionscode HT9JS4FO kann der Preis für das weiße Modell bei Amazon auf 9,99 Euro gesenkt werden. Der Drucker wird per App gesteuert und eignet sich zum Erstellen von Textaufklebern, QR-Codes und Barcodes. Die App bietet zahlreiche Vorlagen und ermöglicht die individuelle Gestaltung der Etiketten. Das Thermodirektverfahren sorgt für einfache Handhabung, allerdings sind die Aufkleber nicht wasserfest. Die Auflösung beträgt 203 dpi, was für den vorgesehenen Einsatzbereich ausreichend ist.
Der Nelko P21 misst 75 x 130 x 25 Millimeter und wird mit einer Rolle selbstklebender Einzeletiketten im Format 40 x 14 Millimeter geliefert. Nachschub kostet aktuell 8,49 Euro pro Einzelpack oder 16,99 Euro im Dreier-Set. Es gibt auch transparente und farbige Etiketten, die im Dreierpack teilweise günstiger sind als die weißen. Die Bedienung erfolgt über einen Ein/Aus-Schalter und einen Schieber zum Abtrennen der Etiketten. Die USB-C-Buchse dient zum Laden des integrierten Akkus.
- Preis mit Aktionscode: 9,99 Euro
- Nachschub-Etiketten: 8,49 Euro (Einzelpack), 16,99 Euro (Dreier-Set)
- Größe: 75 x 130 x 25 mm
- Auflösung: 203 dpi
- Etikettenformat: 40 x 14 mm
Infobox: Der Nelko P21 ist ein vielseitiger, günstiger Etikettendrucker für das iPhone, der erstmals für unter 10 Euro erhältlich ist. Die Etiketten sind jedoch nicht wasserfest. (Quelle: iphone-ticker.de)
iPhone-Fehler: Sprachnachrichten verschwinden bei bestimmten Markennamen
Wie giga.de berichtet, gibt es einen kuriosen Fehler bei iMessage auf dem iPhone: Sprachnachrichten, in denen Markennamen wie „Ben & Jerry’s“, „H&M“ oder „Dave & Buster’s“ erwähnt werden, kommen beim Empfänger nicht an. Der Entwickler Guilherme Rambo entdeckte, dass die Nachricht zwar als versendet angezeigt wird, beim Empfänger jedoch verschwindet. Ursache ist das Zusammenspiel zweier Apple-Funktionen: Seit iOS 18 werden Sprachnachrichten automatisch in Text umgewandelt, damit sie auch gelesen werden können. Gleichzeitig scannt das Blastdoor-System eingehende Nachrichten auf Schadcode und reagiert empfindlich auf das „&“-Zeichen, das in HTML/XHTML eine Sonderfunktion hat. Wird das Zeichen falsch interpretiert, blockiert Blastdoor die Nachricht komplett.
Die Lösung wäre laut dem Entwickler, das Zeichen im korrekten HTML-Format zu übertragen. Apple hat das Blastdoor-System eingeführt, um Sicherheitslücken zu verhindern, die in der Vergangenheit für Millionenbeträge gehandelt wurden. Bis zu einem Update sollten Nutzer darauf achten, keine problematischen Zeichen in Sprachnachrichten zu verwenden.
- Betroffene Markennamen: „Ben & Jerry’s“, „H&M“, „Dave & Buster’s“
- Fehlerursache: Kombination aus automatischer Transkription und Blastdoor-Schutz
- Lösung: Korrekte HTML-Übertragung des „&“-Zeichens
Infobox: Sprachnachrichten mit bestimmten Markennamen kommen bei iMessage-Nutzern nicht an, weil das „&“-Zeichen vom Sicherheitssystem blockiert wird. (Quelle: giga.de)
Gesichter auf iPhone-Fotos und -Videos verpixeln: So geht’s
Der Ratgeber von CHIP Praxistipps erklärt, wie iPhone-Nutzer Gesichter auf Fotos und Videos unkenntlich machen können, um ihre Privatsphäre zu schützen. Mit der Fotos-App lassen sich Gesichter mit dem Marker übermalen, was jedoch keine professionelle Verpixelung darstellt. WhatsApp bietet einen Pixel- oder Mosaik-Stift, mit dem Gesichter vor dem Versenden einfach verpixelt werden können. Für bessere Ergebnisse empfiehlt sich die Nutzung spezieller Apps wie PhotoDirector, Filmora oder Snapseed. Diese bieten Mosaik- und Weichzeichner-Funktionen, teilweise mit automatischer Gesichtserkennung.
Für Videos eignet sich die PowerDirector App, die eine automatische Verpixelung per KI ermöglicht. Die Stärke und Form der Unschärfe kann individuell angepasst werden. Alternativ kann in iMovie ein unscharfes Bild als Overlay genutzt werden, um Gesichter zu verdecken. Alle genannten Apps sind im App Store verfügbar und bieten sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Funktionen.
- Fotos-App: Übermalen mit Marker (nur Fotos, einfache Methode)
- WhatsApp: Pixel- oder Mosaik-Stift (nur Fotos, einfache Verpixelung)
- PhotoDirector, Filmora, Snapseed: Professionelle Verpixelung, auch für Videos
- PowerDirector: Automatische Verpixelung in Videos per KI
- iMovie: Overlay-Methode für einfache Unschärfe in Videos
Infobox: Für den Schutz der Privatsphäre auf iPhone-Fotos und -Videos stehen verschiedene Methoden und Apps zur Verfügung, von einfachen Bordmitteln bis zu professionellen Lösungen mit automatischer Gesichtserkennung. (Quelle: CHIP Praxistipps)
Oranger Punkt am iPhone: Was Nutzer wissen sollten
Wie inFranken.de berichtet, warnt Apple iPhone-Nutzer mit farbigen Symbolen vor aktivierten Funktionen. Der orange Punkt am oberen Bildschirmrand zeigt an, dass das Mikrofon aktiv ist, etwa bei Telefonaten oder Sprachaufnahmen. Der grüne Punkt signalisiert die Nutzung der Kamera, während das blaue Symbol mit Pfeil auf den Zugriff auf den GPS-Standort hinweist. Diese Hinweise wurden mit iOS 14 eingeführt und sollen die Privatsphäre der Nutzer schützen, indem sie anzeigen, wenn Apps auf sensible Daten zugreifen.
Im Kontrollzentrum kann nachgesehen werden, welche App zuletzt auf Kamera, Mikrofon oder Standort zugegriffen hat. In den Einstellungen unter "Datenschutz und Privatsphäre" lassen sich Berechtigungen prüfen und bei Bedarf deaktivieren. Der "App-Datenschutzbericht" listet auf, welche App wann auf welche Daten zugegriffen hat. Die Einführung dieser Funktionen ist eine Reaktion auf frühere Fälle, in denen Apps unbemerkt Daten sammelten, wie etwa Taschenlampen-Apps, die den Standort der Nutzer trackten und weiterverkauften.
- Oranger Punkt: Mikrofon aktiv
- Grüner Punkt: Kamera aktiv
- Blaues Symbol: Standortzugriff
- App-Datenschutzbericht: Übersicht über Datenzugriffe
Infobox: Die farbigen Symbole am iPhone informieren Nutzer über aktive Zugriffe auf Mikrofon, Kamera und Standort und stärken so den Datenschutz. (Quelle: inFranken.de)
Brandenburg verbietet Handys im Unterricht für Grund- und Förderschüler ab 2025/26
Ab dem Schuljahr 2025/26 müssen Grund- und Förderschüler in Brandenburg ihre Mobiltelefone vor dem Unterricht ausschalten und wegpacken. Wie rbb24 berichtet, gilt das Verbot für die Jahrgangsstufen 1 bis 6. Ausnahmen sind nur in speziellen Fällen erlaubt, etwa wenn Lehrkräfte die Nutzung für den Unterricht als sinnvoll erachten oder bei medizinischer Notwendigkeit, zum Beispiel für Diabetes-Apps. Die Verwaltungsvorschriften werden entsprechend angepasst, wobei Schulen eigene weitergehende Regelungen in ihren Hausordnungen festlegen dürfen.
Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) betont, dass Kinder maßvoll an die digitale Welt herangeführt und zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Endgeräten befähigt werden sollen. Die Regelung war bereits im Koalitionsvertrag von SPD und BSW vorgesehen. Ziel ist es, mehr Klarheit und Rechtssicherheit für Schulleitungen und Lehrkräfte im Umgang mit privaten digitalen Endgeräten zu schaffen.
- Verbot gilt ab Schuljahr 2025/26
- Betroffene Jahrgangsstufen: 1 bis 6
- Ausnahmen: Unterrichtsrelevanz, medizinische Notwendigkeit
- Schulen können eigene Regelungen treffen
Infobox: Brandenburg führt ab dem Schuljahr 2025/26 ein Handyverbot im Unterricht für Grund- und Förderschüler ein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu fördern. (Quelle: rbb24)
Quellen:
- "Haus der gestohlenen iPhones": Wie in China geklaute Handys verkauft werden
- iPhone 16 Pro Max für nur 1 Euro: Bei o2 bekommst du die AirPods Pro 2 einfach dazu
- iPhone-Etikettendrucker von Nelko erstmals unter 10 Euro
- Plötzlich weg: Der iPhone-Fehler, von dem ihr nichts ahnt
- Gesichter verpixeln iPhone: So schützen Sie Ihre Privatsphäre in Bildern
- Leuchtet ein oranger Punkt am iPhone, solltest du hellhörig werden
- Ab Schuljahr 2025/26: Brandenburg verbietet Handys im Unterricht für Grund- und Förderschüler
- Das schönste Handy der Welt? China-Hersteller führt Apple, Samsung & Co. vor
- Smartphone bekommen länger Updates: Was Nutzer jetzt wissen müssen
- Niedersachsen erteilt Absage: Kommentar zur Nutzung von Handy-Blitzern
- Handy-Ticket für Bus und Zug: Was ist, wenn es bei der Kontrolle nicht geht?