iPhone-News: Akku-Mythos entlarvt, Notfall-Update, Produktion in Brasilien gestartet

19.04.2025 1 mal gelesen 0 Kommentare

iPhone-Nutzer, aufgepasst: Akku-Trick entlarvt

Ein weit verbreiteter Akku-Trick unter iPhone-Nutzern, bei dem Apps zwangsweise im App-Switcher beendet werden, ist laut einem Bericht von giga.de nicht nur nutzlos, sondern sogar kontraproduktiv. Der Gedanke, dass im Hintergrund laufende Apps Ressourcen wie Arbeitsspeicher beanspruchen und das iPhone verlangsamen, ist ein Irrglaube. Tatsächlich befinden sich inaktive Apps in einem Ruhezustand und verbrauchen kaum Energie.

Das erzwungene Beenden einer App führt dazu, dass iOS beim erneuten Öffnen den App-Code aus dem Flash-Speicher in den Arbeitsspeicher laden muss, was mehr Energie verbraucht. Apple selbst empfiehlt, Apps nur in Ausnahmefällen zu schließen, etwa wenn sie nicht mehr reagieren. Nutzer sollten diesen vermeintlichen Trick also besser vermeiden, um die Akkulaufzeit ihres Geräts nicht zu verkürzen.

„Normalerweise gibt es keinen Grund, eine App zu beenden, da zum Beispiel durch das Beenden kein Batteriestrom gespart wird.“ – Apple Support

Zusammenfassung: Der Akku-Trick, Apps zwangsweise zu beenden, ist nicht nur ineffektiv, sondern schadet der Akkulaufzeit. Apple rät davon ab, außer in Notfällen.

Apple veröffentlicht Notfall-Update iOS 18.4.1

Apple hat ein Notfall-Update für iPhones und iPads veröffentlicht, um zwei kritische Sicherheitslücken zu schließen. Laut ntv.de betrifft das Update iOS 18.4.1 alle Geräte ab dem iPhone XS. Die Schwachstellen wurden offenbar bereits für gezielte Angriffe ausgenutzt. Eine der Lücken ermöglicht es Angreifern, über manipulierte Mediendateien bösartigen Code auszuführen, während die andere Schwachstelle in den Pointer Authentication Codes (PACs) liegt.

Zusätzlich behebt das Update Verbindungsprobleme mit Apple CarPlay, die bei einigen Nutzern auftraten. Apple empfiehlt allen Nutzern, das Update umgehend zu installieren, um ihre Geräte zu schützen.

Zusammenfassung: iOS 18.4.1 schließt zwei kritische Sicherheitslücken und behebt CarPlay-Probleme. Nutzer sollten das Update schnellstmöglich installieren.

iPhone 16e: Produktion in Brasilien gestartet

Apple hat die Produktion des neuen iPhone 16e in Brasilien aufgenommen, wie Apfelnews berichtet. Seit der Markteinführung wird das Modell in Kooperation mit Foxconn vor Ort gefertigt. Auf der Verpackung ist das Etikett „Made in Brazil“ zu finden, und die Produkte tragen die Kennzeichnung „BR/A“.

Der Preis des iPhone 16e liegt in Brasilien bei rund 890 US-Dollar, während es in den USA ab 600 US-Dollar erhältlich ist. Die Differenz ist auf einen 10-prozentigen Zolltarif der US-Regierung für Importe aus Brasilien zurückzuführen. Apple plant, die Produktion weiter auszubauen, um die Abhängigkeit von China zu reduzieren.

Zusammenfassung: Das iPhone 16e wird seit seiner Markteinführung in Brasilien produziert. Der Preisunterschied zu den USA ist auf Zolltarife zurückzuführen.

„Laden mit sauberer Energie“ in US-Apple-Stores

Apple hat angekündigt, die Funktion „Laden mit sauberer Energie“ künftig auch in seinen US-amerikanischen Stores zu aktivieren, wie iphone-ticker.de berichtet. Diese Funktion sorgt dafür, dass iPhones nur dann geladen werden, wenn Strom mit geringeren CO₂-Emissionen verfügbar ist. In den Stores wird der Akku der Geräte mindestens zur Hälfte gefüllt, während der Rest vom Angebot an sauberem Strom abhängt.

In Deutschland ist diese Funktion aufgrund fehlender technischer Voraussetzungen noch nicht verfügbar. Apple nutzt in den USA eine Datenbank für CO₂-Emissionsvorhersagen, um die Funktion zu steuern.

Zusammenfassung: Apple setzt in den USA auf „Laden mit sauberer Energie“, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. In Deutschland ist die Funktion noch nicht verfügbar.

Quellen:

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