iPhone-News: Mehr Datenschutz, größere Displays

Inhaltsverzeichnis:

iPhone: Was bedeuten die farbigen Punkte in der Statusleiste?

Laut STERN.de warnt das iPhone seine Nutzer mit farbigen Punkten in der Statusleiste, wenn Apps auf sensible Funktionen wie Kamera, Mikrofon oder GPS zugreifen. Diese Funktion wurde mit iOS 14 eingeführt und soll die Privatsphäre der Nutzer schützen. Ein grüner Punkt signalisiert, dass eine App auf die Kamera zugreift und damit auch das Mikrofon aktiv ist. Ein gelber Punkt erscheint, wenn ausschließlich das Mikrofon genutzt wird, etwa bei Telefonaten, Sprachnachrichten oder Siri-Anfragen. Das blaue Symbol mit Pfeil steht für die Nutzung des GPS-Standorts durch eine App.

Die Punkte zeigen nicht zwangsläufig an, dass tatsächlich etwas aufgezeichnet wird, sondern dass eine App die Berechtigung angefordert hat. Nutzer können im Kontrollzentrum nachsehen, welche App zuletzt auf Kamera, Mikrofon oder Standort zugegriffen hat. In den Einstellungen unter "Datenschutz und Privatsphäre" lässt sich der Zugriff für jede App individuell steuern. Der "App-Datenschutzbericht" listet zudem detailliert auf, welche App wann auf welche Daten zugegriffen hat. Besonders beim Standortzugriff warnt das iPhone, wenn eine App diesen zu häufig im Hintergrund abfragt und bietet an, die Berechtigung einzuschränken.

Apple führte diese Warnhinweise als Reaktion auf frühere Missbrauchsfälle ein, bei denen Apps wie Taschenlampen-Apps heimlich Standortdaten sammelten und weiterverkauften.

Grüner Punkt: Kamera (und Mikrofon) aktiv
Gelber Punkt: Nur Mikrofon aktiv
Blaues Symbol mit Pfeil: GPS-Standort wird genutzt

Infobox: Die farbigen Punkte in der iPhone-Statusleiste sind ein wichtiger Hinweis auf den Zugriff von Apps auf Kamera, Mikrofon und Standort. Nutzer sollten bei unerwartetem Aufleuchten der Punkte besonders aufmerksam sein und die Berechtigungen regelmäßig überprüfen. (Quellen: STERN.de, inFranken.de)

iPhone 17: Größere Displays und neue Modellvarianten

Wie PCGH berichtet, plant Apple für das iPhone 17 eine Anpassung der Displaygrößen. Der Display-Analyst Ross Young gibt an, dass das iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Pro Max weiterhin mit 6,27 Zoll beziehungsweise 6,86 Zoll ausgestattet sein werden. Das Standardmodell iPhone 17 soll jedoch von 6,12 Zoll auf 6,27 Zoll wachsen. Damit hätten das Pro- und das Basismodell erstmals die identische Bildschirmgröße. Das iPhone 17 Air, ein neues Modell, soll laut Young mit einem 6,55-Zoll-Display erscheinen, was etwas kleiner wäre als das iPhone 16 Plus.

Auch CURVED bestätigt den Trend zu größeren Displays. Demnach soll das iPhone 17 auf 6,3 Zoll anwachsen, was 0,2 Zoll mehr als beim iPhone 16 entspricht. Der Trend zu größeren Bildschirmen ist auch bei anderen Herstellern wie Xiaomi und Google zu beobachten, deren Basismodelle bereits bei 6,3 Zoll liegen. Zudem gibt es Gerüchte, dass das iPhone 17 erstmals ein 120-Hz-Display und ein Always-On-Display erhalten könnte, was bisher den Pro-Modellen vorbehalten war.

Modell	Displaygröße
iPhone 17	6,27 Zoll (PCGH) / 6,3 Zoll (CURVED)
iPhone 17 Pro	6,27 Zoll
iPhone 17 Pro Max	6,86 Zoll
iPhone 17 Air	6,55 Zoll

Infobox: Das iPhone 17 wird voraussichtlich mit größeren Displays ausgestattet sein. Das Standardmodell und das Pro-Modell sollen die gleiche Bildschirmgröße erhalten. Ein neues Modell, das iPhone 17 Air, ist mit 6,55 Zoll geplant. (Quellen: PCGH, CURVED)

iPhone-Design: Jährliche Neuerungen und größere Panels

Nach Informationen von MacTechNews plant Apple, das Design des iPhones künftig jährlich zu erneuern. Für das iPhone 17 ist ein größeres Panel vorgesehen. Konkrete technische Details oder Maße werden in der Quelle nicht genannt, jedoch wird der Trend zu größeren Displays und häufigeren Designanpassungen bestätigt.

Infobox: Apple setzt beim iPhone 17 auf ein größeres Display und will das Design künftig jedes Jahr überarbeiten. (Quelle: MacTechNews)

Android vs. iPhone: Wo Apple noch Nachholbedarf hat

Die Redaktion von CHIP hat iOS 18 und Android 15 verglichen und vier Bereiche identifiziert, in denen Android dem iPhone noch voraus ist:

Schwebende Fenster: Während das iPhone nur Bild-in-Bild für Videos bietet, können bei Android ganze Apps als schwebende Fenster dargestellt werden, wie etwa beim Honor 400 Pro.
Desktop-Modus: Android-Geräte wie das Samsung Galaxy S25 bieten mit DeX einen vollwertigen Desktop-Modus, wenn sie an einen Monitor angeschlossen werden. Beim iPhone bleibt das Bildformat erhalten, ein Desktop-Modus ist nicht verfügbar.
Wecker im ausgeschalteten Zustand: Bei Android können einige Geräte, wie Honor-Smartphones, den Wecker auch im ausgeschalteten Zustand aktivieren. Beim iPhone funktioniert der Wecker nur im Flugmodus, nicht aber, wenn das Gerät komplett ausgeschaltet ist.
Neustart über den Hauptschalter: Android bietet einen direkten Neustart-Button, während das iPhone nur das Ausschalten ermöglicht. Ein Neustart ist beim iPhone nur über Umwege möglich.

Infobox: Android bietet weiterhin Funktionen, die iOS-Nutzern fehlen, darunter schwebende Fenster, einen Desktop-Modus, Wecker im ausgeschalteten Zustand und einen Neustart-Button. (Quelle: CHIP)

Fazit: Datenschutz, Display-Trends und Funktionsunterschiede

Apple setzt mit farbigen Punkten in der Statusleiste auf mehr Transparenz beim Datenschutz.
Die Displaygrößen der iPhone-Modelle wachsen weiter, der Trend zu größeren Bildschirmen setzt sich fort.
Android bleibt in einigen Funktionen wie Multitasking und Systemsteuerung dem iPhone voraus.
Apple plant, das iPhone-Design künftig jährlich zu erneuern und größere Panels einzusetzen.

Infobox: Die aktuellen Entwicklungen bei Apple zeigen einen klaren Fokus auf Datenschutz und größere Displays, während Android weiterhin mit praktischen Funktionen punktet. Nutzer sollten die neuen Features und Unterschiede bei der Kaufentscheidung berücksichtigen. (Quellen: STERN.de, inFranken.de, PCGH, CURVED, MacTechNews, CHIP)

Quellen: