iPhone-News: Fund sorgt fĂŒr Gerichtsprozess, eSIM-Wechsel, 16e mit starkem Start

26.04.2025 1 mal gelesen 0 Kommentare

Gefundenes iPhone bringt Ehepaar aus Main-Spessart vor Gericht

Ein Ehepaar aus dem Raum Karlstadt erlebte nach dem Fund eines iPhones im Urlaub in Kroatien eine unerwartete Wendung. Das Paar hatte das relativ neue Smartphone an einer Müllsammelstelle auf einem Campingplatz entdeckt und mit nach Hause genommen, um angeblich später den Besitzer ausfindig zu machen. Die Eigentümerin des 1.289 Euro teuren Geräts meldete sich jedoch selbst und zeigte das Ehepaar wegen Unterschlagung an, nachdem der Ehemann im Telefonat eine „Aufwandsentschädigung“ forderte. Kurz darauf erschien die Polizei an der Haustür der Familie.

Die Staatsanwaltschaft Würzburg und das Amtsgericht stellten Strafbefehle über jeweils 3.500 Euro (50 Tagessätze zu 70 Euro) gegen die Eheleute aus. Ihr Widerspruch führte zu einer mündlichen Verhandlung, die vertagt werden musste, da die Klägerin nicht erschien. Besonders der Ehemann betonte vor Gericht, er habe „alles richtig gemacht“, da durch das Laden und Einschalten des iPhones die Besitzerin ihr Gerät wiederfinden konnte. Die Verteidigung lehnte eine Rücknahme des Einspruchs oder eine Beschränkung auf die Tagessatzhöhe ab. (Quelle: Mainpost)

Wichtige Erkenntnisse:
  • Gefundenes iPhone im Wert von 1.289 Euro führte zu Strafbefehlen über je 3.500 Euro.
  • Das Ehepaar forderte eine „Aufwandsentschädigung“ und wurde wegen Unterschlagung angezeigt.
  • Die Angelegenheit wird vor Gericht weiterverhandelt.

eSIM-Übertragung auf dem iPhone: So gelingt der Wechsel

Die eSIM-Technologie ist seit dem iPhone XS fester Bestandteil der Apple-Welt. Besonders seit den US-Modellen des iPhone 14, die ausschließlich auf eSIM setzen, ist die digitale SIM-Variante Standard. Die Übertragung einer eSIM auf ein neues iPhone erfolgt digital, entweder automatisch per „Quick Start“ oder manuell über ein neues eSIM-Profil vom Mobilfunkanbieter. Apple bietet mit „Quick Start“ eine komfortable Möglichkeit, bei der beide Geräte nebeneinandergelegt und gekoppelt werden. Die eSIM wird dann automatisch übertragen, sollte aber erst nach erfolgreicher Aktivierung auf dem alten Gerät gelöscht werden.

Falls Quick Start nicht verfügbar ist, etwa bei einem defekten Altgerät, muss das eSIM-Profil manuell neu beantragt und per QR-Code oder über die Anbieter-App aktiviert werden. Ab dem iPhone 13 ist der parallele Betrieb von zwei eSIMs möglich, was besonders für Geschäftsreisende und Vielnutzer interessant ist. Die Unterstützung dieser Funktion hängt jedoch vom jeweiligen Netzbetreiber ab. In Deutschland bieten Telekom, Vodafone und o2 umfassende eSIM-Services an, während Discounter meist eine manuelle Aktivierung verlangen. Apple setzt bei der eSIM-Übertragung auf Zwei-Faktor-Authentifizierung, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und die Möglichkeit zur Fernlöschung über „Mein iPhone suchen“.

eSIM-Übertragungsmethoden Voraussetzungen
Quick Start Beide Geräte funktionsfähig, Apple ID, iOS 16 oder höher
Manuelle Übertragung Neues eSIM-Profil vom Anbieter, QR-Code oder App
Wichtige Erkenntnisse:
  • eSIM-Übertragung per Quick Start oder manuell möglich.
  • Ab iPhone 13: Zwei eSIMs parallel nutzbar.
  • eSIM-Profile ab 2,99 $ monatlich, z. B. bei Saily.
  • Sicherheitsfunktionen: 2FA, Verschlüsselung, Fernlöschung.

(Quelle: SZ.de)

iPhone-Verkäufe: 16e legt zu, Pro-Modelle verlieren Marktanteile

Das neue Einsteiger-iPhone 16e verkauft sich laut aktuellen Zahlen des Analysehauses CIRP in den USA überraschend gut. Im ersten Quartal erreichte das 16e bereits einen Anteil von 7 Prozent an den US-iPhone-Verkäufen, obwohl es erst seit Februar auf dem Markt ist und mit 600 US-Dollar plus Steuer (EU-Preis: 699 Euro) teurer ist als der Vorgänger SE 3. Die gesamte iPhone-16-Produktlinie (16e, 16 Plus, 16 Pro, 16 Pro Max, 16) macht nun 74 Prozent aller iPhone-Verkäufe in den USA aus, während die iPhone-15-Modelle im Vorjahr nur 68 Prozent erreichten. Das Standardmodell iPhone 16 kommt auf 20 Prozent der Verkäufe, im Vorjahr waren es beim iPhone 15 nur 14 Prozent.

Die Pro-Modelle hingegen verlieren an Bedeutung: 16 Pro und 16 Pro Max machen zusammen nur noch 38 Prozent aller iPhone-Verkäufe aus, im Vorjahr waren es bei den Vorgängern noch 45 Prozent. Das iPhone 16 Pro erreicht einen Anteil von 17 Prozent. Positiv für Apple ist, dass nur noch 26 Prozent aller iPhone-Verkäufe auf Geräte entfallen, die länger als ein Jahr auf dem Markt sind. Dies liegt auch daran, dass Apple ältere Modelle wie iPhone 14, 14 Plus und SE 3 aus den eigenen Kanälen entfernt hat.

Modell Marktanteil (Q1 USA) Vorjahr (Vergleichsmodell)
iPhone 16e 7 % SE 3: niedriger
iPhone 16 (Standard) 20 % iPhone 15: 14 %
iPhone 16 Pro & 16 Pro Max 38 % iPhone 15 Pro & 15 Pro Max: 45 %
Legacy-Geräte (>1 Jahr) 26 % k. A.
Wichtige Erkenntnisse:
  • iPhone 16e erreicht 7 % Marktanteil in den USA.
  • Gesamte iPhone-16-Reihe: 74 % aller Verkäufe.
  • Pro-Modelle verlieren von 45 % auf 38 % Marktanteil.
  • Nur noch 26 % der Verkäufe entfallen auf ältere Geräte.

(Quelle: Heise Online)

Quellen:

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