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Kamera reinigen: iPhone erkennt künftig Tatschfinger
Mit iOS 26 führt Apple eine neue Funktion ein, die Nutzer warnt, wenn die Kamera des iPhones verschmutzt ist. Diese Schmutzerkennung ist in den Kamera-Einstellungen standardmäßig aktiviert und soll bei bestimmten Modellen wie dem iPhone 15 und iPhone 16 verfügbar sein. Bei einem iPhone 14 Pro Max konnte die Funktion in der Redaktion von Mac & i nicht gefunden werden, was darauf hindeutet, dass sie nicht auf allen Geräten verfügbar ist. Die Funktion ähnelt bereits existierenden Features auf Android-Geräten, bei denen die Kamera-App erkennt, wenn das Objektiv zu schmutzig ist, und einen Warndialog anzeigt.
Die neue Kamera-App in iOS 26 erhält zudem ein überarbeitetes, minimalistisches Design mit der sogenannten Liquid-Glass-UI, die durchsichtige Flächen verwendet. Menüs erscheinen erst nach bestimmten Interaktionen wie Wischen oder Antippen, was für langjährige Nutzer eine Umstellung bedeuten könnte. iOS 26 wird im September erwartet, etwa eine oder zwei Wochen nach der Vorstellung der iPhone-17-Generation am 9. September. Derzeit läuft ein öffentlicher Betatest, und Apple nimmt weiterhin größere Änderungen an der Oberfläche vor. Wer die "Lens Cleaning Hints" nicht nutzen möchte, kann sie jederzeit deaktivieren.
Die Schmutzerkennung ist nicht auf allen iPhones verfügbar und kann bei Bedarf deaktiviert werden. (Quelle: heise online)
- Warnung bei verschmutzter Kamera ab iOS 26
- Verfügbar für iPhone 15 und 16, nicht für alle älteren Modelle
- Neues minimalistisches Kamera-App-Design
Infobox: iOS 26 bringt eine automatische Schmutzerkennung für die Kamera und ein neues App-Design. Die Funktion ist nicht auf allen iPhones verfügbar. (Quelle: heise online)
Christina Bock: Entführungsplan auf iPhone entdeckt
Im laufenden Entführungsprozess gegen Christina Block haben Ermittler auf ihrem iPhone Notizen zu einem angeblichen Entführungsplan gefunden. Die Pläne erinnern laut Bericht der "Bild"-Zeitung an den Film "Mission Impossible": Eine Doppelgängerin der Partnerin ihres Ex-Mannes sollte die Kinder ins Auto locken und über die Grenze bringen. Die Doppelgängerin sollte von einer Maskenbildnerin geschminkt werden, um die Partnerin zu imitieren. Block bestreitet jede Schuld und gibt an, die Idee stamme von einem Ex-BND-Mann.
Das iPhone konnte erst nach Monaten entschlüsselt werden, da Block den PIN-Code nicht herausgab. Die Auszüge aus dem digitalen Tagebuch sind nun Teil des Prozesses. Die Kinder waren zum Zeitpunkt des Plans 10 und 13 Jahre alt. Die Ermittlungen laufen weiter, Block bestreitet weiterhin jede Beteiligung an dem Entführungsplan.
- Notizen zu Entführungsplan auf iPhone gefunden
- PIN-Code wurde monatelang nicht herausgegeben
- Block bestreitet jede Schuld
Infobox: Ermittler fanden auf dem iPhone von Christina Block detaillierte Pläne zu einer angeblichen Entführung, die an "Mission Impossible" erinnern. Die Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. (Quelle: 20 Minuten)
iPhone-Nutzer müssen sich umgewöhnen: Apple plant große Neuerung
Apple plant für 2026 eine umfassende Überarbeitung von Siri auf iPhone und iPad. Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman arbeitet Apple an einer "visuell überarbeiteten" Version des Sprachassistenten, die ein neues Design und erweiterte Funktionen bieten soll. Intern testet Apple verschiedene Ansätze, darunter animierte Versionen des Mac-Finder-Logos und Designs, die an Memojis erinnern. Ob Siri einen lebensechten Avatar erhält, ist noch offen.
Mit iOS 26.4 soll Siri deutlich mächtiger werden und Nutzern ermöglichen, Apps vollständig per Sprachbefehl zu steuern. Dazu zählen das Suchen, Bearbeiten und Versenden von Fotos, das Kommentieren von Instagram-Beiträgen, das Scrollen in Shopping-Apps und das Anmelden bei Diensten – alles ohne den Bildschirm zu berühren. Die geplante Überarbeitung für 2026 ist das erste große Design-Update für alle aktuellen Geräte. Bereits im letzten Jahr gab es eine visuelle Änderung für Geräte mit Apple Intelligence, bei denen ein farbenfroher Schein um die Bildschirmränder erscheint.
- Neues Siri-Design ab 2026 für iPhone und iPad
- Komplette App-Steuerung per Sprache geplant
- Erste große Design- und Funktionsänderung für alle aktuellen Geräte
Infobox: Ab 2026 wird Siri auf iPhone und iPad ein neues Design und deutlich erweiterte Sprachsteuerungsfunktionen erhalten. (Quelle: giga.de)
iPhone-Start verzögert sich: Diese geplante Bezahlfunktion kommt nun später
Der ursprünglich für September geplante Start einer neuen Bezahlfunktion für iPhone-Nutzer der VR-Banken verzögert sich. Nutzer müssen sich noch gedulden, bis sie ihre girocard direkt über die VR-Banking-App ohne Apple Pay nutzen können. Grund für die Entwicklung ist die gesetzliche Öffnung der NFC-Schnittstelle für Drittanbieter seit Sommer 2024. Bereits im April wurde die erste girocard-Transaktion mit einem iPhone ohne Apple Pay durchgeführt, doch die App benötigt noch Feinschliff.
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) betont, dass die zusätzliche Zeit für Optimierungen und neue Funktionen genutzt wird. Ein neuer Starttermin steht noch nicht fest. Ziel ist es, dass Kunden künftig an allen girocard-Akzeptanzstellen mit dem iPhone bezahlen können, ohne auf Apple Pay angewiesen zu sein. Die Sparkasse bietet girocard-Zahlungen bereits seit einigen Jahren direkt in Apple Pay an, während die VR-Banken auf eigene Lösungen setzen.
Funktion | Status |
---|---|
girocard-Zahlung über VR-App | Start verschoben, Termin offen |
NFC-Schnittstelle für Drittanbieter | Seit Sommer 2024 geöffnet |
Infobox: Die girocard-Integration in die VR-Banking-App für iPhone-Nutzer verzögert sich, ein neuer Starttermin steht noch nicht fest. (Quelle: Netzwelt)
Mutmaßliche Fundunterschlagung im Zug: Geschädigter ortet sein iPhone
Am 15.08.2025 gegen 02:30 Uhr nahm die Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnhof einen 42-jährigen Mann vorläufig fest, der ein zuvor in der S-Bahn gefundenes iPhone bei sich hatte. Der 20-jährige Besitzer hatte das Handy auf der Fahrt von Klein Flottbek zum Hauptbahnhof verloren und konnte es mit einem anderen Smartphone orten. Gemeinsam mit der Polizei wurden die Standorte abgefahren, bis der Verdächtige am Hauptbahnhof angetroffen wurde.
Bereits 45 Minuten nach dem Verlust konnte der Geschädigte sein iPhone nach entsprechendem Eigentumsnachweis wieder in Empfang nehmen. Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen Verdachts der Unterschlagung eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg.
- iPhone-Verlust in S-Bahn, Ortung durch Besitzer
- Festnahme des Verdächtigen am Hauptbahnhof
- Handy nach 45 Minuten zurückgegeben
Infobox: Dank Ortungsfunktion konnte ein gestohlenes iPhone innerhalb von 45 Minuten wieder an den Besitzer übergeben werden. (Quelle: Presseportal)
Apple und die neuen iPhone-17-Preise: Bei einem Modell könnte man sogar sparen
Apple wird laut aktuellen Gerüchten das Preis- und Speicherschema der neuen iPhone-17-Modelle anpassen. Das iPhone 17 Pro soll künftig bei 1049 US-Dollar starten, was 50 Dollar mehr als der aktuelle Einstiegspreis des iPhone 16 Pro (999 Dollar) ist. Dafür gibt es jedoch 256 statt 128 GByte Speicher, da das 128-GByte-Modell gestrichen wird. Zum Vergleich: Das iPhone 16 Pro mit 256 GByte kostet derzeit 1099 Dollar, sodass das neue Modell mit mehr Speicher sogar günstiger wäre.
Beim iPhone 17 Pro Max wird hingegen eine echte Preiserhöhung erwartet: Das Modell soll mindestens 1249 Dollar kosten, ebenfalls mit 256 GByte Speicher. Das sind 50 Dollar mehr als beim iPhone 16 Pro Max mit gleicher Speicherausstattung (1199 Dollar). Der Preis für das Standardmodell iPhone 17 bleibt angeblich bei 799 Dollar. Das neue iPhone 17 Air, das das 16 Plus ersetzt, soll mindestens 949 Dollar kosten, also 50 Dollar mehr als das 16 Plus. Die genannten Preise enthalten keine US-Verbrauchssteuern und können in Europa höher ausfallen.
Modell | Speicher | Preis (US-Dollar) | Preisänderung |
---|---|---|---|
iPhone 17 Pro | 256 GByte | 1049 | -50 (im Vergleich zu 16 Pro mit 256 GByte) |
iPhone 17 Pro Max | 256 GByte | 1249 | +50 |
iPhone 17 | n/a | 799 | unverändert |
iPhone 17 Air | 128 GByte | 949 | +50 |
Infobox: Apple plant für das iPhone 17 Pro eine Preissenkung bei mehr Speicher, während das Pro Max und das Air teurer werden. (Quelle: heise online)
Gefundenes Handy unterschlagen – Ortung führt zum Täter
In der Nacht zu Freitag wurde am Hamburger Hauptbahnhof ein 42-jähriger Mann festgenommen, der ein in der S-Bahn gefundenes Smartphone unterschlagen hatte. Der 20-jährige Besitzer hatte das Handy auf der Fahrt von Klein Flottbek zum Hauptbahnhof verloren und konnte es mit einem weiteren Handy orten. Zusammen mit der Polizei wurden die Ortungspunkte abgefahren, bis der Verdächtige am Hauptbahnhof angetroffen wurde.
Das Handy wurde sichergestellt und dem rechtmäßigen Besitzer übergeben. Gegen den 42-Jährigen wurde eine Strafanzeige wegen Fundunterschlagung eingeleitet.
- Handy-Verlust in S-Bahn, Ortung durch Besitzer
- Festnahme des Täters am Hauptbahnhof
- Handy an Besitzer zurückgegeben
Infobox: Die Ortungsfunktion eines Smartphones führte zur schnellen Wiederbeschaffung und zur Festnahme des Täters. (Quelle: MOPO)
Wollte Handy im Flugzeug nicht ausschalten: Frau rastet aus
Ein Vorfall in einem Flugzeug der nigerianischen Fluggesellschaft Ibom Air sorgte für Aufsehen, nachdem eine Passagierin sich weigerte, ihr Handy vor dem Start auszuschalten. Trotz mehrfacher Aufforderung der Crew bestand die Frau darauf, das Gerät lediglich in den Flugmodus zu versetzen. Ein Mitreisender riss ihr schließlich das Handy aus der Hand und schaltete es aus. Der Pilot brach daraufhin den Start ab.
Nach der Landung in Lagos eskalierte die Situation erneut: Die Passagierin schlug eine Stewardess und versuchte, einen Feuerlöscher zu entfernen. Das Sicherheitspersonal brachte die Frau gewaltsam aus der Maschine, wobei ihr Oberteil zerriss. Die Frau wurde der Polizei übergeben und erhielt ein lebenslanges Flugverbot bei Ibom Air. Die Fluggesellschaft betonte, das Verhalten habe eine ernsthafte Gefahr für die Sicherheit dargestellt.
- Weigerung, Handy auszuschalten, führte zu Flugabbruch
- Handgreiflichkeiten nach der Landung
- Lebenslanges Flugverbot für die Passagierin
Infobox: Die Missachtung der Sicherheitsanweisungen führte zu einem Flugabbruch und einem lebenslangen Flugverbot für die Passagierin. (Quelle: Kurier)
Anders als in Brandenburg: Berliner Bildungsverwaltung will kein Handyverbot an Schulen
Die Berliner Bildungsverwaltung lehnt ein landesweites Handyverbot an Schulen weiterhin ab. Stattdessen setzt Berlin auf Eigenverantwortung und individuelle Entscheidungen der Schulen. Jede Schule kann im Rahmen ihrer Schul- und Hausordnung selbst regeln, ob und in welchem Umfang Handys mitgeführt oder genutzt werden dürfen. Ein landesweites Verbot ist nicht geplant, die Entscheidung trifft die Schulkonferenz, der auch Eltern und Schüler angehören.
In Brandenburg hingegen hat die Landesregierung angekündigt, Handys aus dem Unterricht an Grundschulen zu verbannen. Ab dem kommenden Schuljahr müssen sie während des Unterrichts ausgeschaltet und verstaut werden. Ähnliche Regelungen gibt es auch in Bremen. In Berlin hatte sich der Landesschülerausschuss gegen ein generelles Handyverbot ausgesprochen. Die Diskussion über das Thema ist in Berlin nicht neu und wird weiterhin kontrovers geführt.
- Berlin setzt auf Eigenverantwortung der Schulen
- Kein landesweites Handyverbot geplant
- Brandenburg und Bremen mit strengeren Regeln
Infobox: In Berlin bleibt die Entscheidung über Handyverbote an Schulen den einzelnen Schulen überlassen, während andere Bundesländer strengere Vorgaben machen. (Quelle: rbb24)
Quellen:
- Kamera reinigen: iPhone erkennt künftig Tatschfinger
- Christina Bock: Entführungsplan auf iPhone entdeckt
- iPhone-Nutzer müssen sich umgewöhnen: Apple plant große Neuerung
- iPhone-Start verzögert sich: Diese geplante Bezahlfunktion kommt nun später
- BPOL-HH: Mutmaßliche Fundunterschlagung im Zug: Geschädigter ortet sein IPhone und
- Apple und die neuen iPhone-17-Preise: Bei einem Modell könnte man sogar sparen
- Gefundenes Handy unterschlagen – Ortung führt zum Täter
- Polizeiliche Handy-Entsperrung durch erzwungenes Fingerauflegen
- Wollte Handy im Flugzeug nicht ausschalten: Frau rastet aus
- Anders als in Brandenburg: Berliner Bildungsverwaltung will kein Handyverbot an Schulen
- Handy-Verbote reichen nicht: Leopoldina warnt vor Social-Media-Risiken – und fordert mehr Medienerziehung in Kitas und Schulen
- Generelles Handy-Verbot in Schulen? Bildungsverwaltung: Nein, danke