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Transportflow: Neue ÖPNV-App für das iPhone vereint Mobilitätsdaten
Die neue und kostenlose App Transportflow bündelt Mobilitätsdaten aus verschiedenen Ländern in einer übersichtlichen Anwendung für iOS und iPadOS. Sie nutzt offene GTFS-Daten, die über MOTIS und transitous.org bezogen werden, und bietet eine aufgeräumte Benutzeroberfläche, die sich nahtlos in das Apple-Ökosystem einfügt. Nutzer erhalten Informationen zu Abfahrtszeiten an Haltestellen in ihrer Umgebung sowie Echtzeit-Verspätungsmeldungen, sofern diese von den Verkehrsbetrieben bereitgestellt werden.
Ein zentrales Feature ist die Routenplanung, die verschiedene Optionen für den Weg zum Ziel aufzeigt und sich nach individuellen Bedürfnissen filtern lässt. In der Beta-Phase ist bereits die gezielte Suche nach Verbindungen mit Fahrradmitnahme möglich, ebenso wie die Filterung nach barrierefreien Routen. Die App vereint Daten aus unterschiedlichen Quellen zu einem kohärenten Ganzen und ist nicht auf einzelne Regionen oder Verkehrsverbünde beschränkt.
- Keine Favoriten-Verbindungen abspeicherbar, wie Nutzer berichten.
- In einigen Regionen fehlen Echtzeitdaten, was die Nutzbarkeit einschränkt.
- Nicht alle Verkehrsverbünde in Deutschland sind abgedeckt.
"Von der Übersichtlichkeit her kommt für mich bisher nichts an den ÖPNV Navigator auf iPhone bzw. das sehr ähnliche Öffi auf Android ran." – Nutzerkommentar
Einige Nutzer bemängeln, dass die App in Kleinstädten und Großstädten teilweise keine Echtzeitdaten liefert und dass die Datenanzeige nicht immer korrekt ist. Andere erinnern sich an frühere Apps wie Qixxit, die als besonders intuitiv galten. Die App erinnert einige Nutzer an Citymapper, ist aber in der Abdeckung nicht mit dem DB Navigator vergleichbar.
Feature | Status |
---|---|
Fahrradmitnahme-Suche | Beta-Phase |
Barrierefreie Routen | Implementiert |
Echtzeitdaten | Nur, wenn vom Verkehrsbetrieb bereitgestellt |
Infobox: Transportflow bietet eine moderne, offene Plattform für ÖPNV-Daten, stößt aber bei Echtzeitdaten und regionaler Abdeckung noch an Grenzen. (Quelle: Caschys Blog)
iPhone 17 Pro: Neue Kameraleiste könnte eine Verlagerung des Apple-Logos zur Folge haben
Apple plant laut dem Leaker Majin Bu eine grundlegende Änderung beim iPhone 17 Pro. Das Apple-Logo auf der Rückseite soll nicht mehr mittig sitzen, sondern in Richtung der unteren Mitte des Smartphones verschoben werden. Grund dafür ist ein Redesign des Kamerasystems: Die Pro-Modelle werden voraussichtlich eine horizontale Kameraleiste erhalten, die sich über die Rückseite erstreckt.
Diese Designänderung ist Teil eines präzise abgestimmten Gesamtkonzepts von Apple. Bereits beim iPhone 11 wurde das Logo neu positioniert. Zubehörhersteller testen laut Majin Bu bereits Anpassungen, um das Logo weiterhin sichtbar zu halten, etwa durch Veränderungen am MagSafe-Ring. Ob das Logo tatsächlich wandert, wird sich spätestens im September zeigen, wenn Apple das neue iPhone-Lineup vorstellt.
- Horizontale Kameraleiste statt Eckkamera
- Logo-Positionierung erstmals seit iPhone 11 wieder verändert
- Zubehörhersteller passen bereits ihre Produkte an
Infobox: Das iPhone 17 Pro könnte mit einer neuen Kameraleiste und einer veränderten Logo-Position auf den Markt kommen. (Quelle: Macerkopf)
Apple iPhone 17 Air: Erste Bilder zeigen ultradünnes Design
Mit der Beta von iOS 26 hat Apple versehentlich Details zum iPhone 17 Air preisgegeben. In den Update-Dateien wurde ein Hintergrundbild für ein Display mit 1260 x 2736 Pixeln entdeckt, was laut Branchenanalysten zur Prognose für das kommende Modell passt. Parallel dazu kursieren im Netz erste Fotos des iPhone 17 Air, die ein ultradünnes Design zeigen.
Das iPhone 17 Air ist auf den geleakten Bildern mit einer Dicke von etwa 5,5 Millimetern zu sehen – ein Rekordwert für klassische Smartphones. Das Kameramodul ragt leicht hervor, um Platz für die Linsen zu schaffen. Trotz des schlanken Designs bleibt die USB-C-Buchse erhalten. Experten wie Ming-Chi Kuo bestätigen die Auflösung und das dünne Design und erwarten eine offizielle Vorstellung im Herbst.
Modell | Dicke | Displayauflösung |
---|---|---|
iPhone 17 Air | ca. 5,5 mm | 1260 x 2736 Pixel |
Infobox: Das iPhone 17 Air setzt mit ca. 5,5 mm Dicke neue Maßstäbe beim Formfaktor und bleibt dennoch funktional. (Quelle: Nau)
So suchen Sie auf dem iPhone nach Nachrichten nach Datum
Die Nachrichten-App auf dem iPhone bietet keine direkte Suche nach Datum, aber mit iOS 17 wurden die Suchoptionen deutlich verbessert. Nutzer können nun mithilfe von Filtern, erweiterten Ergebnissen und Stichwortkombinationen effizienter nach alten Nachrichten suchen. Der Schlüssel liegt darin, den Namen des Kontakts, Schlüsselwörter und die Option „Alle anzeigen“ zu kombinieren, um mehr vom Konversationsverlauf anzuzeigen.
- Nach unten wischen, um das Suchfeld zu öffnen.
- Kontaktname eingeben.
- Auf „Nachrichten mit [Name]“ tippen.
- „Alle anzeigen“ wählen und chronologisch scrollen.
So lassen sich Nachrichten aus einem bestimmten Zeitraum schneller finden, auch wenn eine direkte Datumssuche weiterhin fehlt.
Infobox: Mit iOS 17 ist die Suche nach alten Nachrichten durch Filter und Stichwortkombinationen deutlich effizienter geworden. (Quelle: Letem světem Applem)
Baby‑Wi‑Fi? Warum Ihr Android Handy zwei WLAN‑Symbole zeigt
Immer mehr Android-Nutzer sehen plötzlich zwei WLAN-Symbole in der Statusleiste: ein großes und ein kleines. Dahinter steckt die sogenannte Dual-Wi-Fi-Beschleunigung (Dual-Channel-Acceleration). Das Smartphone verbindet sich dabei gleichzeitig mit dem 2,4- und 5-Gigahertz-Netz eines Routers, was für eine schnellere Geschwindigkeit und stabilere Verbindung sorgen soll.
Diese Funktion ist besonders bei chinesischen Modellen wie OnePlus, Xiaomi, Oppo, Vivo und Realme verbreitet. Allerdings wird Dual-WLAN-Beschleunigung nicht von jeder App unterstützt und kann zulasten der Akkulaufzeit gehen. Die Funktion ist seit 2019 auf immer mehr Android-Smartphones verfügbar.
- Dual-Wi-Fi-Beschleunigung für mehr Geschwindigkeit und Stabilität
- Verbreitet bei OnePlus, Xiaomi, Oppo, Vivo, Realme
- Kann Akkulaufzeit beeinflussen
Infobox: Zwei WLAN-Symbole auf Android-Geräten deuten auf Dual-Wi-Fi-Beschleunigung hin, die für bessere Verbindung sorgen kann. (Quelle: CHIP)
Handy-Verbot: Wenn Schüler schon aufgewühlt zur ersten Unterrichtsstunde erscheinen
In Hessen sind private Handys im Schulalltag ab dem kommenden Schuljahr tabu. Ein entsprechendes Gesetz wurde mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CDU und SPD beschlossen. An vielen Schulen gibt es bereits Handyverbote, mit denen gute Erfahrungen gemacht wurden. An der Adolf-von-Dalberg-Schule in Fulda sind Handys und Smartwatches für Kinder zwischen sechs und elf Jahren seit Jahren verboten. Verstöße sind selten, das Handy wird dann eingezogen und die Eltern informiert.
Die Landesschülervertretung Hessen begrüßt die Vermittlung digitaler Kompetenzen, lehnt aber ein generelles Handyverbot ab. Sie fordert flächendeckende Medienbildung, da Medienkompetenz nicht durch Verbote, sondern durch Bildung entsteht. An der Bertha-von-Suttner-Schule in Nidderau dürfen Smartphones mitgebracht, aber nicht genutzt werden, außer auf ausdrückliche Erlaubnis der Lehrkräfte. Bei Verstößen werden die Geräte bis Schulschluss eingezogen, bei Wiederholung werden die Eltern informiert und pädagogische Maßnahmen ergriffen.
„Was wir wirklich benötigen, ist flächendeckende Medienbildung. Nur so werden junge Menschen sicher und verantwortungsvoll auf die digitale Welt vorbereitet. Medienkompetenz entsteht nicht durch Verbote, sondern durch Bildung.“ – Landesschulsprecher Laurenz Spies
- Handyverbot an Grundschulen in Hessen ab dem kommenden Schuljahr
- Geräte werden bei Verstößen eingezogen, Eltern informiert
- Landesschülervertretung fordert Medienbildung statt Verbote
Infobox: Hessen setzt auf Handyverbote an Schulen, während Schülervertreter und Pädagogen mehr Medienbildung fordern. (Quelle: News4teachers)
Raub? Streit unter Jugendlichen um Handy landet vor Amtsgericht Eilenburg
Ein Streit unter Jugendlichen um ein teures Handy führte zu einem Gerichtsprozess in Eilenburg. Eine junge Frau verschaffte einem Jugendlichen ein teures Handy, indem sie für ihn einen Vertrag abschloss. Aus Angst, dass er die Raten nicht bezahlen könne, nahm sie ihm das Handy gemeinsam mit einem Freund wieder ab. Dies brachte beide auf die Anklagebank. Das Amtsgericht Eilenburg wertete den Vorfall jedoch nicht als Raub, sondern als Zoff unter Jugendlichen.
Infobox: Ein Streit um ein Handyvertrag zwischen Jugendlichen endete vor Gericht, wurde aber nicht als Raub gewertet. (Quelle: LVZ - Leipziger Volkszeitung)
Handy: Akku nur laden, wenn er komplett leer ist?
Der TÜV SÜD rät davon ab, Akkus komplett zu entladen. Tiefentladungen nutzen den Akku stark ab. Moderne Lithium-Ionen-Akkus verfügen über ein Batteriemanagement, das Überladen und vollständiges Entladen verhindern soll, dennoch schadet eine komplette Entladung dem Akku. Die Experten empfehlen, den Ladezustand möglichst zwischen 30 und 70 Prozent zu halten. Manche Experten nennen auch einen Bereich zwischen 65 und 75 Prozent als ideal.
Ein Akku mit über 70 Prozent sollte nicht nachgeladen werden, und bei weniger als 30 Prozent sollte nicht nur kurz nachgeladen werden. Akkus sollten nicht über Nacht geladen werden, und Ladegeräte nach erfolgter Ladung entfernt werden. Auch hohe oder sehr niedrige Temperaturen beim Laden sind zu vermeiden. Nach 500 bis 2000 Ladezyklen ist meist Schluss mit der Batterieleistung.
Empfohlener Ladebereich | Empfehlung |
---|---|
30–70 % | Optimaler Ladezustand |
65–75 % | Von manchen Experten empfohlen |
500–2000 Ladezyklen | Lebensdauer moderner Akkus |
Infobox: Akkus sollten nicht komplett entladen werden; optimal ist ein Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent. (Quelle: Südkurier)
Fitness: Joggen – Warum Sie nicht mit Handy in der Hand laufen sollten
Professor Gert-Peter Brüggemann, Spezialist für Laufbewegung, warnt davor, beim Joggen das Handy in der Hand zu halten. Ein Smartphone wiegt etwa 200 Gramm, die Hand etwa ein Kilogramm und befindet sich beim Laufen rund 40 Zentimeter von der Körperlängsachse entfernt. Das führt dazu, dass der Drehwiderstand beim Armschwung um 20 Prozent vergrößert wird. Die Armbewegung wird asymmetrisch, was zu einem unökonomischen, langsameren und ungesünderen Laufstil führt.
Durch das Halten des Handys müssen zusätzliche Muskeln aktiviert werden, die statisch arbeiten und über die Zeit verkrampfen. Das kann zu Verspannungen und muskulären Problemen im Bereich der Schultern und des Nackens führen. Brüggemann empfiehlt, das Handy nah am Körper zu tragen, etwa in einer Oberarm- oder Beckentasche.
- Handy in der Hand erhöht Drehwiderstand um 20 Prozent
- Asymmetrische Armbewegung und Lauftechnik
- Gefahr von Verspannungen und muskulären Problemen
„Mit dem Handy in der Hand zu laufen, führt zu einem unökonomischen, langsameren und ungesünderen Laufstil. Schmerzen können die Folgen sein.“ – Professor Gert-Peter Brüggemann
Infobox: Das Handy beim Joggen in der Hand zu halten, kann zu gesundheitlichen Problemen führen und sollte vermieden werden. (Quelle: WELT)
Quellen:
- Transportflow: Neue ÖPNV-App für das iPhone vereint Mobilitätsdaten
- iPhone 17 Pro: Neue Kameraleiste könnte eine Verlagerung des Apple-Logos zur Folge haben
- Apple iPhone 17 Air: Erste Bilder zeigen ultradünnes Design
- So suchen Sie auf dem iPhone nach Nachrichten nach Datum
- Baby‑Wi‑Fi? Warum Ihr Android Handy zwei WLAN‑Symbole zeigt
- Handy-Verbot: Wenn Schüler schon aufgewühlt zur ersten Unterrichtsstunde erscheinen
- Raub? Streit unter Jugendlichen um Handy landet vor Amtsgericht Eilenburg
- Handy: Akku nur laden, wenn er komplett leer ist?
- Fitness: Joggen – Warum Sie nicht mit Handy in der Hand laufen sollten
- Montag: Spiele-Petition vor dem Scheitern, Android-Funktion gegen Handy-Spionage