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Neuer Mobilfunkmast für Münster: Ausbau der Telekom-Infrastruktur
Die Deutsche Telekom hat mit dem Bau eines neuen Mobilfunkmasts am Preußenstadion in Münster begonnen. Der etwa 34 Meter hohe Schleuderbetonmast soll die Mobilfunkversorgung am Stadion und in der Umgebung verbessern. Die Inbetriebnahme ist noch vor Beginn der neuen Zweitliga-Saison geplant. Ziel ist es, die Geschwindigkeit, Verfügbarkeit und Kapazität des Netzes zu erhöhen, um der steigenden Datennutzung gerecht zu werden. Die Deutsche Funkturm baut den Mast im Auftrag der Telekom und bietet den Standort auch anderen Mobilfunkanbietern an, um zusätzliche Masten zu vermeiden. In der Regel dauert es sechs bis zwölf Monate von Baubeginn bis zur Inbetriebnahme einer Mobilfunkstation. Aktuell betreibt die Telekom mehr als 36.000 Mobilfunkstandorte und erweitert ihr Netz jährlich um rund 1.500 neue Standorte. (Quelle: presseportal.de)
„Die Datennutzung im Mobilfunk steigt jedes Jahr um ein Vielfaches. Wir erweitern unser Netz diesen Bedürfnissen entsprechend und erhöhen deshalb fortlaufend die Geschwindigkeit, Verfügbarkeit und Kapazität“, so Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland.
- Neuer Mast: 34 Meter hoch
- Geplante Inbetriebnahme: Sommer 2025
- 36.000+ Mobilfunkstandorte der Telekom in Betrieb
- Jährlich ca. 1.500 neue Standorte
Infobox: Der neue Mast am Preußenstadion soll die Mobilfunkversorgung in Münster deutlich verbessern und ist Teil des kontinuierlichen Netzausbaus der Telekom.
Mobilfunkmast in Münsing: Gemeinderat hält trotz Widerstand am Standort fest
In Münsing bleibt der Gemeinderat trotz erheblichem Widerstand aus der Bevölkerung beim geplanten Standort für einen Mobilfunkmast am Kammerloh neben dem Trinkwasserbehälter (A35). Der 20 Meter hohe Funkturm soll bis zu vier Netzbetreibern Platz bieten. 183 Unterschriften wurden gegen das Vorhaben gesammelt, und Anwohner schlugen vier alternative Grundstücke vor. Ein von der Gemeinde beauftragter Ingenieur und ein Vertreter der Telekom rieten jedoch von den Alternativen ab, da diese nur etwa die Hälfte der Haushalte und Straßen versorgen würden und zu Interferenzen führen könnten. Die Gemeinde kann im Pachtvertrag eine Höhenbegrenzung festlegen, und Auswirkungen auf die Wasserversorgung werden ausgeschlossen. (Quelle: Merkur)
„Die vier Varianten haben nur Nachteile, keine Vorteile“, fasste Ingenieur Hans Ulrich zusammen. Christoph Huber von der Telekom ergänzte: „Sie stehen für die Telekom nicht zur Debatte.“
- Geplanter Mast: 20 Meter hoch
- Bis zu vier Netzbetreiber
- 183 Unterschriften gegen den Standort
- Vier Alternativstandorte vorgeschlagen, aber abgelehnt
Infobox: Trotz Bürgerprotesten und Alternativvorschlägen bleibt der Gemeinderat beim Standort Kammerloh, da dieser laut Experten die beste Versorgung bietet.
o2 führt Grundgebühr für alte Gratis-Tarife von Base ein
Telefónica (o2) erhebt ab Juli 2025 eine monatliche Grundgebühr für alte, bisher kostenlose Base-Verträge. Bisherige Null-Euro-Tarife werden auf 1,95 Euro monatlich umgestellt. In Einzelfällen wurde auch eine Grundgebühr von 2,49 Euro angekündigt. Bestandskunden können den Vertrag mit Monatsfrist kündigen oder zu Sonderkonditionen in aktuelle Tarife wechseln. Beispielsweise wird der o2 Mobile S Tarif mit 10 GB Datenvolumen und Grow-Vorteil für 9,99 Euro statt regulär 19,99 Euro monatlich angeboten, wenn eine neue 24-monatige Bindung eingegangen wird. (Quelle: Teltarif.de)
Alter Tarif | Neue Grundgebühr | Alternativangebot |
---|---|---|
Base Null-Euro-Vertrag | 1,95 € (teilweise 2,49 €) | o2 Mobile S: 10 GB für 9,99 €/Monat (statt 19,99 €) |
Infobox: Die letzten Gratis-Verträge im deutschen Mobilfunkmarkt werden kostenpflichtig. Kunden können kündigen oder zu vergünstigten Tarifen wechseln.
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt: 5G-Ausbau schreitet voran
Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist die 5G-Flächenabdeckung in den letzten zwei Jahren um fast 28 Prozentpunkte gestiegen. Die abgedeckte Fläche wuchs von rund 433 auf mehr als 713 Quadratkilometer. Die Bevölkerungsabdeckung mit 5G liegt nun bei fast 87 Prozent, bei LTE sogar bei fast 96 Prozent. Die Zahl der Haushalte mit 5G-Zugang stieg von 39.000 im Jahr 2023 auf 47.000 im Jahr 2025, ein Plus von fast 15 Prozentpunkten. Der Netzausbau soll weitergehen, um letzte Lücken zu schließen. (Quelle: presseportal.de)
Jahr | 5G-Fläche (km²) | Haushalte mit 5G | Bevölkerungsabdeckung 5G |
---|---|---|---|
2023 | 433 | 39.000 | - |
2025 | 713 | 47.000 | 87 % |
Infobox: Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt verzeichnet den stärksten 5G-Ausbau in Thüringen mit einer Abdeckung von fast 87 Prozent der Bevölkerung.
Weiße Flecken: Handynutzer sollen Funklöcher melden
In der Schwalm gibt es weiterhin Orte ohne schnellen mobilen Internetzugang. Die Bundesnetzagentur hat eine Mobilfunk-Messwoche gestartet, bei der Handynutzer Funklöcher per App melden können. Ziel ist es, den tatsächlichen Zustand der Netzabdeckung zu ermitteln und die Angaben der Netzbetreiber zu überprüfen. In Gilserberg sind nur 59 Prozent der Gemeindefläche von allen Anbietern mit Breitbandempfang versorgt. In anderen Teilen des Schwalm-Eder-Kreises gibt es laut Monitoring-Karte nur noch vereinzelt weiße Flecken. (Quelle: HNA)
- Mobilfunk-Messwoche bis 1. Juni
- Funklöcher können per App gemeldet werden
- Gilserberg: 59 % Flächenabdeckung durch alle Anbieter
- Vereinzelt weiße Flecken im Kreis Fritzlar-Homberg
Infobox: Die Bundesnetzagentur ruft zur aktiven Meldung von Funklöchern auf, um die Netzabdeckung weiter zu verbessern.
Fusion: Vodafone und CK Hutchison schließen Zusammenschluss in Großbritannien ab
Vodafone und CK Hutchison haben die Fusion ihrer Telekommunikationssparten in Großbritannien abgeschlossen. Durch den Zusammenschluss entsteht der größte Mobilfunkanbieter des Landes. (Quelle: MarketScreener Deutschland, Investing.com Deutsch)
- Fusion abgeschlossen: Vodafone und CK Hutchison
- Größter Mobilfunkanbieter Großbritanniens entsteht
Infobox: Die Fusion von Vodafone und CK Hutchison markiert einen bedeutenden Schritt im britischen Telekommunikationsmarkt.
JPMorgan stuft Vodafone Group weiterhin mit "Underweight" ein
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vodafone auf "Underweight" belassen. Analyst Akhil Dattani stellt fest, dass die Wettbewerbsintensität auf dem deutschen Mobilfunkmarkt in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen hat. Die anhaltenden Preissenkungen seien für alle Akteure nicht hilfreich und könnten zu einer Marktkonsolidierung führen, insbesondere für Anbieter ohne eigene Netz-Infrastruktur wie 1&1 und Mobilfunk-Discounter. (Quelle: boerse.de)
- JPMorgan: "Underweight" für Vodafone
- Wettbewerbsintensität und Preissenkungen nehmen zu
- Marktkonsolidierung möglich
Infobox: Die Analysten von JPMorgan sehen für Vodafone und andere Anbieter im deutschen Markt Herausforderungen durch Preisdruck und Wettbewerb.
Quellen:
- Neuer Mast für schnelleren Mobilfunk in Münster
- Trotz Widerstands: Gemeinderat bleibt beim Standort für Mobilfunkmast
- o2 führt Grundgebühr für alte Gratis-Tarife von Base ein
- Landkreis Saalfeld-Rudolstadt legt bei 5G-Mobilfunk kräftig zu
- Weiße Flecken: Handynutzer sollen Funklöcher melden
- Vodafone und CK Hutchison schließen Fusion ihrer Telekommunikationssparten in Großbritannien ab
- JPMORGAN: Vodafone Group "sell" - boerse.de
- Vodafone und Three UK schließen Fusion ab und bilden größten Mobilfunkanbieter Großbritanniens
- Startet der DAX mit einem Knall in den Montag? Stahl-Aktien und Vodafone unter Druck
- Vodafone Qatar wählt Nokia für umfassende Modernisierung des 5G-Netzes
- Telekom gründet eigenen Versicherer
- Telekom in Dresden informiert Haushalte über Glasfaser
- Initiative "Gegen Hass im Netz": Telekom will mit aufrüttelndem Film mehr Zivilcourage entfachen
- Informationsveranstaltung der Telekom zum Glasfasernetz in Bürstadt
- teltarif hilft: Kein Wechsel von Telekom-Kabel zu Glasfaser
- „Augen auf“ – Telekom und Partner positionieren sich mit neuer Kampagne gegen Hass im Netz