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Mobilfunk-Störungen nach Warntag-Alarm
Nach dem bundesweiten Warntag am 11. September 2025 meldeten zahlreiche Nutzer des Mobilfunkanbieters 1&1 erhebliche Netzprobleme. Laut Angaben des Unternehmens kam es zu massiven Störungen, die um 11:37 Uhr ihren Höhepunkt mit fast 17.000 Meldungen auf dem Portal allestoerungen.de erreichten. Die Hotline von 1&1 bestätigte die Störung und informierte, dass an der Behebung des Problems gearbeitet werde.
„Die zuverlässige Versorgung unserer Kundinnen und Kunden mit Telefonie- und Internetdiensten hat für uns höchste Priorität“, erklärte ein Sprecher von 1&1.
Im Vergleich dazu blieben die anderen großen Anbieter wie Telekom, O2 und Vodafone von ähnlichen massiven Störungen weitgehend verschont. Bei der Telekom wurden lediglich knapp 2800 Meldungen registriert, bei O2 etwa 1800 und bei Vodafone 1200. Die Probleme bei 1&1 scheinen also nicht mit dem Warntag in direktem Zusammenhang zu stehen.
Zusammenfassung: 1&1 hatte nach dem Warntag mit über 17.000 Störungsmeldungen zu kämpfen, während die Konkurrenz kaum betroffen war. Ein Sprecher von 1&1 versicherte, dass die Störungen schnellstmöglich behoben werden.
Neuer Mobilfunk-Netztest 2026
Das Smartphone Magazin hat seinen Netztest 2026 veröffentlicht, in dem die Qualität der drei großen deutschen Mobilfunknetze getestet wurde. Die Deutsche Telekom schnitt dabei als Testsieger ab und erreichte mit 93 Prozent die Bestnote „hervorragend“. Besonders in den Kategorien Erfolgsrate, Speedtest und Web-Browsing konnte die Telekom überzeugen.
O2 belegte mit 89,4 Prozent den zweiten Platz und übertraf Vodafone in den Bereichen Netz und Web-Browsing. Vodafone kam insgesamt auf 87,6 Prozent und erreichte damit die Gesamtbewertung „sehr gut“. Die Telekom schnitt jedoch in der Kategorie „Netz“ hinter O2 und Vodafone ab, was auf eine interessante Verschiebung in der Netzqualität hinweist.
Zusammenfassung: Der Netztest 2026 zeigt die Deutsche Telekom als Testsieger, gefolgt von O2 und Vodafone. Überraschend ist, dass die Telekom in der Netzqualität hinter den Mitbewerbern zurückbleibt.
Ukraine plant Einschränkungen im Mobilfunknetz
Angesichts der anhaltenden russischen Drohnenangriffe erwägt die Ukraine, die mobile Kommunikation im Land einzuschränken. Der Chef des ukrainischen Generalstabs, Andrij Hnatow, erklärte, dass dies keine vollständige Unterbrechung, sondern eine Drosselung der Qualität in bestimmten Gebieten sein könnte. Ziel ist es, den Zugriff auf das Internet durch Drohnen zu verhindern.
Die ukrainischen Streitkräfte haben in den letzten Tagen 361 Drohnen abgeschossen, was die Notwendigkeit solcher Maßnahmen unterstreicht. Lokale Medien berichten, dass die Einschränkungen insbesondere die 4G- und 5G-Netze betreffen könnten, um die Nutzung durch feindliche Drohnen zu minimieren.
Zusammenfassung: Die Ukraine plant, die Mobilfunknetze aufgrund von Drohnenangriffen einzuschränken, um den Zugriff auf das Internet durch feindliche Technologien zu verhindern.
Mobilfunk-Messwoche in Niedersachsen
Im Rahmen der Mobilfunk-Messwoche, die vom 26. Mai bis 1. Juni stattfand, wurden im Landkreis Wesermarsch knapp 360.000 Messpunkte erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass 47,5 Prozent der registrierten Orte im Kreisgebiet mit 5G ausgestattet sind, was leicht unter dem niedersächsischen Durchschnitt liegt. In den Gemeinden Lemwerder und Berne liegt die 5G-Abdeckung bei 53,9 Prozent beziehungsweise 48,1 Prozent.
Die Messwoche wurde initiiert, um Funklöcher und die Netzverfügbarkeit in ländlichen Gebieten zu identifizieren. Insgesamt wurden 1631 Funklöcher im Landkreis festgestellt, was 0,5 Prozent der Messpunkte entspricht. In Berne wurden 20 Funklöcher identifiziert, während für Lemwerder keine Daten vorliegen.
Zusammenfassung: Die Mobilfunk-Messwoche ergab, dass 47,5 Prozent der Orte im Landkreis Wesermarsch mit 5G versorgt sind, während 1631 Funklöcher identifiziert wurden.
Probleme bei Rufnummernportierung von Telekom zu NettoKOM
Ein Leser berichtete von Schwierigkeiten bei der Portierung seiner Rufnummer von der Telekom zu NettoKOM. Trotz der klaren Regularien für Rufnummernportierungen kam es zu Problemen, da die Telekom die Nummer sofort nach der Kündigung deaktivierte. Dies führte dazu, dass die Portierung nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Nach mehreren Telefonaten mit beiden Anbietern wurde schließlich ein Fehler seitens der Telekom eingestanden, und die Nummer wurde reaktiviert, was die Portierung ermöglichte. Der Leser erhielt schließlich die Bestätigung, dass die Rufnummer erfolgreich auf die NettoKOM-Karte übertragen wurde.
Zusammenfassung: Ein Leser hatte Schwierigkeiten bei der Rufnummernportierung von Telekom zu NettoKOM, die schließlich nach Interventionen erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Quellen:
- Unmittelbar nach Warntag-Alarm: Tausende Kunden melden Mobilfunk-Störung – vor allem ein Anbieter betroffen
- Neuer Mobilfunk-Netztest: Dieses Ergebnis überrascht
- "Kein Unterbrechung": Ukraine könnte Mobilfunk wegen Drohnenangriffen einschränken
- Mobilfunk-Messwoche: Guter Empfang in Lemwerder und Berne
- teltarif hilft: Portierung von Telekom zu NettoKOM klappt nicht
- +++ 12:30 Kampf gegen Drohnen: Ukraine will Mobilfunk bei Angriffen einschränken+++
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