Mobilfunkversorgung in Rheinland-Pfalz: Maßnahmen gegen Lücken in schönen Regionen

15.12.2025 1 mal gelesen 0 Kommentare

Mobilfunklücken in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz sind Mobilfunklücken häufig in landschaftlich reizvollen Gebieten zu finden, wie Digitalisierungsministerin Dörte Schall (SPD) der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mitteilte. Um die Mobilfunkversorgung in schwer zugänglichen Regionen wie dem Pfälzer Wald, Hunsrück und Westerwald zu verbessern, plant die Landesregierung Maßnahmen zur Errichtung neuer Mobilfunkmasten.

„Die Lücken sind da, wo die Landschaft am schönsten ist“, sagte Digitalisierungsministerin Dörte Schall.

Die Anbindung an das Stromnetz stellt einen erheblichen Zeit- und Kostenfaktor dar, weshalb Mobilfunkunternehmen und örtliche Energieversorger nun zusammenarbeiten, um günstige Konditionen für die Stromanbindung zu erreichen. Zudem müssen geeignete Standorte in den schwer zugänglichen Waldgebieten identifiziert werden.

Zusammenfassung: Rheinland-Pfalz plant, die Mobilfunkversorgung in landschaftlich reizvollen, aber schwer zugänglichen Gebieten zu verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen Mobilfunkunternehmen und Energieversorgern ist entscheidend für die Umsetzung.

Telekom verbessert Mobilfunk in Brandenburg an der Havel

Die Deutsche Telekom hat einen Mobilfunkstandort in Brandenburg an der Havel mit 4G und 5G erweitert, wodurch 97 Prozent der Fläche nun versorgt sind. Rund 100 Prozent der Haushalte im Landkreis haben Zugang zu schnellem Mobilfunk, was die Notruftechnologie Advanced Mobile Location (AML) und das Warnsystem Cell Broadcast unterstützt.

In den kommenden drei Jahren plant die Telekom, zwei neue Standorte zu bauen und 15 bestehende Standorte mit 4G und 5G zu erweitern. „Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, erklärte Georg von Wagner, Unternehmenssprecher der Telekom.

Zusammenfassung: Die Telekom hat in Brandenburg an der Havel die Mobilfunkversorgung durch Erweiterungen verbessert und plant weitere Ausbauprojekte, um den steigenden Bandbreitenbedarf zu decken.

Telekom verbessert Mobilfunk in Mörlenbach

In Mörlenbach hat die Telekom einen neuen Mobilfunkstandort in Betrieb genommen, der mit 4G und 5G sendet. Dies verbessert die Mobilfunk-Abdeckung und die Bandbreite im Ortsgebiet sowie entlang der Bahnstrecke Hessen-Süd. Die Versorgung der Haushalte mit schnellem Mobilfunk beträgt nun 99 Prozent.

Die Telekom plant, in den nächsten drei Jahren elf weitere Standorte zu bauen und 34 bestehende Standorte mit 4G und 5G zu erweitern. „Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagte Julia della Peruta, Unternehmenssprecherin der Telekom.

Zusammenfassung: Die Telekom hat in Mörlenbach die Mobilfunkversorgung durch einen neuen Standort verbessert und plant weitere Ausbauprojekte, um die Abdeckung zu erhöhen.

Telekom verbessert Mobilfunk im Landkreis Ahrweiler

Im Landkreis Ahrweiler hat die Telekom einen neuen Mobilfunkstandort in Betrieb genommen und einen bestehenden Standort mit 4G und 5G erweitert. Dadurch haben 99 Prozent der Haushalte im Landkreis Zugang zu schnellem Mobilfunk. Die Erweiterungen kommen insbesondere den Kunden in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Nürburg zugute.

Die Telekom plant, in den nächsten drei Jahren 13 weitere Standorte zu bauen und 19 bestehende Standorte mit 4G und 5G zu erweitern. „Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, erklärte Julia della Peruta.

Zusammenfassung: Die Telekom hat im Landkreis Ahrweiler die Mobilfunkversorgung durch neue und erweiterte Standorte verbessert und plant weitere Ausbauprojekte.

Funkloch-Zickzack in Villmar-Langhecke

In Villmar-Langhecke, Hessen, besteht seit über sechs Jahren ein Funkloch, das die Bewohner zwingt, auf "Shared WLAN" zurückzugreifen. Die Telekom hatte ursprünglich geplant, einen neuen Funkmast zu errichten, jedoch wurde das Projekt aufgrund von Vorgaben der Bundesnetzagentur eingestellt, die eine gemeinsame Versorgung durch die Netzbetreiber vorschrieb.

Vodafone hat die Verantwortung für den Bau eines neuen Mastes übernommen, jedoch verzögert sich die Umsetzung aufgrund langwieriger Planungs- und Genehmigungsprozesse. Die Bundesnetzagentur betont, dass die Netzplanung in der Verantwortung der Mobilfunkanbieter liegt und keine konkreten Vorgaben für den Ausbau an einem bestimmten Standort gemacht werden.

Zusammenfassung: In Villmar-Langhecke gibt es seit Jahren ein Funkloch, das durch Verzögerungen bei der Planung und Genehmigung eines neuen Funkmastes nicht geschlossen werden kann. Die Verantwortung liegt bei den Mobilfunkanbietern.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

In Rheinland-Pfalz plant die Landesregierung, Mobilfunklücken in landschaftlich reizvollen Gebieten durch neue Masten zu schließen, während die Telekom in verschiedenen Regionen den Ausbau vorantreibt.

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