Neue Bestpreise, Netzausbau und Schutz vor Betrug: Aktuelle Entwicklungen im Mobilfunk

06.05.2025 4 mal gelesen 0 Kommentare

Preisrevolution im Mobilfunk: Neue Bestpreise bei Telekom, Vodafone und Co.

Handyhelden.de, ein Partner von freenet und klarmobil, sorgt aktuell für Aufsehen auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Das Unternehmen bietet die derzeit günstigsten Mobilfunktarife in allen Netzen an. Besonders attraktiv sind die Angebote im mittleren Datenvolumenbereich. Laut Netzwelt sind die Tarife aktuell nirgends günstiger zu finden.

Die wichtigsten Tarif-Highlights bei Handyhelden:

  • Alle Tarife ohne Anschlusspreis, aber mit 24-monatiger Laufzeit. Monatlich kündbare Tarife sind teurer.
  • 5G mit bis zu 50 Mbit/s sowie SMS- und Telefon-Flat sind immer inklusive.

Im Telekom-Netz bietet Handyhelden den Bestpreis von 9,99 Euro für 20 GB, während 40 GB für 12,99 Euro erhältlich sind – das sind 2 Euro weniger als der nächstbeste Preis. Im Vodafone-Netz gibt es eine 50 GB Flat für 9,99 Euro, was 2 Euro günstiger ist als bei der Konkurrenz. Im Telefónica-Netz (o2) werden 50 GB für 8,99 Euro angeboten, womit andere Billiganbieter um 1 Euro unterboten werden. 100 GB für 14,99 Euro sind ebenfalls Bestpreis.

Handyhelden hebt sich zudem durch einen bis 21 Uhr erreichbaren Kundenservice an sechs Tagen pro Woche, ein 30-tägiges Rückgaberecht mit kostenloser Stornierung und eine Lieferung am nächsten Tag bei Bestellung bis 12:30 Uhr hervor.

Netz Datenvolumen Preis
Telekom 20 GB 9,99 €
Telekom 40 GB 12,99 €
Vodafone 50 GB 9,99 €
Telefónica (o2) 50 GB 8,99 €
Telefónica (o2) 100 GB 14,99 €

Infobox: Handyhelden.de setzt neue Maßstäbe bei Mobilfunktarifen und bietet neben günstigen Preisen auch einen umfassenden Kundenservice. (Quelle: Netzwelt)

Mobilfunk in Münsing: Bürgerantrag gegen geplanten Mast am Kammerloh

In Münsing regt sich Widerstand gegen den geplanten 20 Meter hohen Mobilfunkmast der Telekom am Kammerloh. 183 Bürgerinnen und Bürger haben einen Antrag unterzeichnet, der alternative Standorte nördlich zwischen Münsing und Höhenrain vorschlägt. Die Initiatoren begründen ihren Antrag mit Bedenken hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Belastungen durch elektromagnetische Felder und der optischen Wirkung auf das Ortsbild.

Das Immissionsgutachten des Büros Funktechanalyse prognostiziert einen jährlichen Anstieg des über Mobilfunknetze übertragenen Datenvolumens um 20 bis 40 Prozent. Die Initiatoren des Bürgerantrags verweisen auf wissenschaftliche Studien, die auf potenzielle gesundheitliche Risiken durch elektromagnetische Strahlung hinweisen. Sie bevorzugen Standorte an Waldrändern, um Bürger und insbesondere Kinder besser vor Elektrosmog zu schützen.

Das Büro Funktechanalyse prüfte zwölf Standortvarianten. Laut Hans Ulrich, dem Leiter des Büros, sind der Mast in der Verlängerung des Hartlwegs und am Kammerloh am besten geeignet, um eine effiziente und zugleich strahlungsarme Versorgung sicherzustellen. Die Strahlung liege weit unter den gesetzlichen Grenzwerten. Der Gemeinderat entschied mit zehn zu drei Stimmen, der Telekom beide Standorte als Vorschlag zu unterbreiten. Die Bundesnetzagentur macht Vorgaben zur Mobilfunkversorgung, sodass Kommunen Standorte nicht grundsätzlich verbieten können.

Infobox: In Münsing wird über alternative Standorte für einen Mobilfunkmast diskutiert. Die Strahlung bleibt laut Gutachten unter den gesetzlichen Grenzwerten, dennoch bestehen bei Teilen der Bevölkerung gesundheitliche Bedenken. (Quelle: SZ.de)

Kundenzufriedenheit im Mobilfunk: Ergebnisse der DACH-Studie 2025

Connect.de hat 2025 rund 2.500 Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihren Erfahrungen mit Mobilfunkanbietern befragt. Die Studie, die bereits zum elften Mal durchgeführt wurde, liefert detaillierte Einblicke in den B2C-Mobilfunkmarkt der DACH-Region.

Die Bewertung erfolgte in vier Kategorien: Kundenservice, Marke/Anbieter, Netz und Service-App. Insgesamt wurden 25 Einzelaspekte abgefragt, die auf einer fünfstufigen Notenskala bewertet wurden. Die Ergebnisse wurden mithilfe des WEKA Promoter Score (WPS) in Punktzahlen und Noten umgerechnet. In Deutschland wurden die Netzbetreiber Telekom, Vodafone, Telefónica/O2 und 1&1 sowie verschiedene Provider wie Alditalk, Blau, Congstar, Freenet, Klarmobil, Lidl Connect, Otelo und sim.de separat ausgewertet.

  • Der 5G-Ausbau schreitet voran, ein flächendeckendes Mobilfunknetz soll bis 2026 Realität werden.
  • 5G soll bis 2030 in allen Regionen nutzbar sein.
  • Die Studie berücksichtigt Image, Preis/Leistung, Kundentreue, Netzverfügbarkeit, Gesprächsqualität und Service-App-Bedienung.

Infobox: Die Kundenzufriedenheit im Mobilfunk wird in der DACH-Region umfassend analysiert. 5G und Netzabdeckung bleiben zentrale Themen bis 2030. (Quelle: connect.de)

Neuer Mobilfunkmast für Kalkofen: Ausbau der Telekom-Infrastruktur

Die Deutsche Telekom hat mit dem Bau eines neuen Mobilfunkstandorts in Kalkofen (Donnersbergkreis, Rheinland-Pfalz) begonnen. Der etwa 40 Meter hohe Schleuderbetonmast soll die Versorgung in Hollerbach und Umgebung verbessern. Die Inbetriebnahme ist für 2026 geplant.

Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland, betont, dass die Datennutzung im Mobilfunk jährlich um ein Vielfaches steigt. Die Telekom erweitert ihr Netz jährlich um rund 1.500 neue Standorte und betreibt aktuell mehr als 36.000 Mobilfunkstandorte. Der neue Mast steht auch anderen Mobilfunkanbietern zur Verfügung, um den Bau zusätzlicher Masten zu vermeiden.

Infobox: Mit dem neuen Mast in Kalkofen setzt die Telekom den Netzausbau fort und verbessert die Mobilfunkversorgung in der Region. (Quelle: Presseportal)

Vodafone schützt mit „Spam Warner“ vor Telefonbetrug

Vodafone hat im eigenen Mobilfunknetz den „Spam Warner“ aktiviert, um Kunden vor Telefonbetrug zu schützen. Das System arbeitet netzseitig und ist ohne Zutun der Kunden aktiv. Es basiert auf einer Datenbank mit mehreren tausend Rufnummern, die im Zusammenhang mit Telefonbetrug stehen. Steht eine Nummer im Verdacht, erscheint auf dem Display der Hinweis „Vorsicht: Betrug möglich!“.

Der „Spam Warner“ baut auf dem Dienst „CallerID“ auf, der seit vier Jahren bei Vodafone im Einsatz ist. Bis zu 30 Zeichen mit Zusatzinformationen zum Anrufer können angezeigt werden. Vodafone weist darauf hin, dass kein vollständiger Schutz besteht, da Betrüger häufig ihre Nummern wechseln. Verbraucher werden angehalten, mit ihrer eigenen Rufnummer vorsichtig umzugehen und Warnhinweise ernst zu nehmen.

  1. Nicht zurückrufen, wenn es sich um Mehrwertnummern handelt.
  2. Keine persönlichen Daten preisgeben.
  3. Vorsicht bei Tastendrücken am Telefon.
  4. Verdächtige Nummern prüfen.
  5. Warnungen auf dem Display beachten.

Infobox: Der „Spam Warner“ von Vodafone bietet einen zusätzlichen Schutz vor Telefonbetrug, ersetzt aber nicht die Wachsamkeit der Nutzer. (Quelle: ComputerBase)

Strahlenschutz und Mobilfunk: Diskussion in Schramberg-Waldmössingen

In Schramberg-Waldmössingen sorgt die geplante Aufstellung eines Mobilfunkmastes neben der Kastellhalle für Proteste unter den Anwohnern. Sie befürchten gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Magnet- und Funkquellen und fordern einen Mindestabstand von 500 Metern zur Wohnbebauung. Die Diskussion um den Standort des Mastes ist im Ortschaftsrat ein wiederkehrendes Thema.

Infobox: Die Debatte um Mobilfunkmasten und Strahlenschutz bleibt in vielen Gemeinden ein sensibles Thema. (Quelle: schwarzwaelder-bote.de)

Vodafone plant in Europa Docsis 4.0 mit 8 GBit/s

Vodafone plant, in Europa das Kabelnetz mit Docsis 4.0 auszustatten und damit Geschwindigkeiten von bis zu 8 GBit/s zu ermöglichen. (Quelle: Golem)

Vodafone warnt Kunden bei Abzocke-Gefahr durch unbekannte Nummern

Vodafone hat ein automatisches Spam-Warnsystem eingeführt, das Kunden vor dubiosen Anrufen schützt. Erscheint ein Anruf von einer verdächtigen Nummer, wird auf dem Display der Hinweis „Vorsicht: Betrug möglich!“ angezeigt. Das System ist automatisch aktiv und greift auf einen ständig aktualisierten Datenpool zurück, in dem fragwürdige Telefonnummern hinterlegt sind.

Der Innovationschef von Vodafone Deutschland, Michael Reinartz, betont, dass der Spam-Warner Mobilfunkkunden sensibilisiert und wirksam vor gefährlichen Anrufen schützt. Auch Kunden anderer Mobilfunkfirmen, die das Vodafone-Netz nutzen, erhalten die Warnung. Da Betrüger häufig ihre Nummer wechseln, ist die Datenbank jedoch nicht vollständig. Vodafone empfiehlt, generell wachsam zu sein, insbesondere bei ausländischen Vorwahlen, und keine persönlichen Daten preiszugeben.

Auch Wettbewerber wie die Deutsche Telekom und O2 Telefónica arbeiten an eigenen Warnsystemen gegen betrügerische Anrufe.

Infobox: Das neue Warnsystem von Vodafone soll Kunden vor Telefonbetrug schützen, ersetzt aber nicht die eigene Vorsicht. (Quelle: Spiegel)

Quellen:

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