Inhaltsverzeichnis:
Schweizer Hülle gibt alten iPhones einen USB-C-Port
Ken Pillonel, ein Absolvent der EPFL, hat eine innovative iPhone-Hülle entwickelt, die den Lightning-Anschluss älterer iPhones in einen USB-C-Port verwandelt. Ziel ist es, das weitverbreitete Kabel-Chaos zu beenden, da USB-C mittlerweile Standard bei modernen Geräten ist, auch bei Apple. Die Hülle kostet zwischen 45 und 55 Franken und ist mit den meisten älteren iPhone-Modellen kompatibel, darunter iPhone XS, SE, 11 bis hin zu 14 Pro. Sie unterstützt Magsafe, Datenübertragung, Carplay und schnelles Laden. Besonders hervorzuheben ist, dass die Funktionen unabhängig davon funktionieren, wie das USB-C-Kabel eingesteckt wird.
Die Entwicklung war technisch anspruchsvoll: Pillonel integrierte einen automatischen Schalter, der erkennt, wie das Kabel eingesteckt ist, und nutzt dafür das sogenannte „parasitische Powering“, bei dem der nötige Strom direkt aus dem Kabel bezogen wird. Das Projekt verschlang 40'000 Franken und erforderte sieben Monate Vollzeitarbeit. Bereits zwölf Stunden nach dem Launch waren die Kosten wieder eingespielt – ohne Berücksichtigung der Arbeitszeit. Die Hüllen werden in der Schweiz per 3D-Druck aus Nylon-Pulver gefertigt. Eine industrielle Produktion per Druckguss wäre mit rund 20'000 Franken pro Form bei 20 Modellen unbezahlbar gewesen.
Auch Apple selbst zeigt Interesse: Pillonel berichtet, dass er Pakete an Adressen in Cupertino, direkt an Apple-Gebäude, verschickt hat. Seine Mission ist der Kampf gegen geplante Obsoleszenz, weshalb die Hülle sogar einen Extra-Slot für eine zweite SIM-Karte bietet – praktisch für Reisen, da alte iPhones noch keine eSIM unterstützen. Der Erfolg bringt jedoch auch Herausforderungen im Kundenservice mit sich: Über 200'000 Video-Aufrufe in 24 Stunden, Hunderte Bestellungen und unzählige E-Mails. Pillonel plant, weiterhin in der Schweiz zu produzieren und den Prozess transparent in seinen Videos zu dokumentieren.
„Ich wollte keine Batterie einbauen. Wir haben 2025 genug Sachen zum Aufladen.“ – Ken Pillonel
- Preis: 45–55 Franken
- Kompatibel mit iPhone XS, SE, 11 bis 14 Pro
- Unterstützt Magsafe, Datenübertragung, Carplay, schnelles Laden
- Projektkosten: 40'000 Franken, sieben Monate Arbeit
- Produktion: 3D-Druck aus Nylon-Pulver in der Schweiz
Infobox: Die Schweizer USB-C-Hülle für alte iPhones ist ein voller Erfolg, technisch innovativ und bereits ausverkauft. Quelle: Blick
3 Smart Rings fürs iPhone: Oura, Era-Fit & RingConn im Test
IMTEST, das Test- und Verbraucherportal der FUNKE Mediengruppe, hat drei Smart Rings für iPhone-Nutzer getestet: Oura Ring 4, Era-Fit NextRing und RingConn Gen 2. Die Ringe messen Gesundheitsdaten wie Schritte, Schlaf, Puls und Stresslevel direkt am Finger und sind eine beliebte Alternative zu Fitnessarmbändern und Smartwatches. Apple selbst bietet bislang keinen eigenen Smart Ring an.
Der RingConn Gen 2 überzeugt mit einer Akkulaufzeit von bis zu elf Tagen und einer kostenlosen, übersichtlichen App. Er liefert präzise Werte zu Puls und Sauerstoffsättigung und erkennt sogar eine mögliche Schlafapnoe. Fitnessfunktionen sind weniger umfangreich, Trainingsprogramme fehlen. Der Oura Ring 4 punktet mit umfangreichen Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz, Herzfrequenzvariabilität, Blutsauerstoffsättigung, Körpertemperatur und Stresslevel. Die App ist allerdings nur mit kostenpflichtigem Abonnement voll nutzbar. Die Akkulaufzeit beträgt rund sieben Tage. Der Era-Fit NextRing bietet eine Laufzeit von 10,5 Tagen, misst Puls und Blutsauerstoffsättigung sehr genau und liefert viele Gesundheits- und Aktivitätsdaten. Die App ist kostenlos und intuitiv, bietet aber keine Trainingsinhalte.
Modell | Testnote | Preis | Akkulaufzeit | App |
---|---|---|---|---|
Oura Ring 4 | 2,05 (gut) | 349,00 € | 7 Tage | Kostenpflichtig |
Era-Fit NextRing | 2,1 (gut) | 549,00 € | 10,5 Tage | Kostenlos |
RingConn Gen 2 | 2,35 (gut) | 349,00 € | 11 Tage | Kostenlos |
- RingConn Gen 2: Top-Akkulaufzeit, präzise Gesundheitsdaten, kostenlose App
- Oura Ring 4: Umfangreiche Daten, kostenpflichtige App, solide Akkulaufzeit
- Era-Fit NextRing: Hoher Tragekomfort, sehr gute Laufzeit, keine Trainingsinhalte
Infobox: Die getesteten Smart Rings bieten iPhone-Nutzern eine starke Alternative zu Smartwatches, mit Fokus auf Gesundheitsdaten und Akkulaufzeit. Quelle: Berliner Morgenpost
Faltbares iPhone: Release, Preis und Prognosen
Apple plant laut einer Analyse der Großbank JPMorgan, ein faltbares iPhone als Teil der iPhone-18-Reihe im September 2026 vorzustellen. Der Preis soll bei 1.999 US-Dollar liegen, was etwa dem Niveau des Samsung Galaxy Z Fold 7 entspricht. Der Foldable-Markt ist derzeit noch klein: Im ersten Quartal 2025 machten Foldables nur 1,5 Prozent der Smartphone-Verkäufe in Europa aus, so Counterpoint Research. Gründe dafür sind hohe Preise, Unsicherheit über den Nutzen und Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit der Displays.
JPMorgan prognostiziert, dass Apple mit dem Markteintritt neue Meilensteine bei den Verkaufszahlen setzen wird. Für 2027 wird ein Absatz im niedrigen zweistelligen Millionenbereich erwartet, für 2028 sogar 45 Millionen verkaufte iPhone-Foldables. Zum Vergleich: 2025 sollen insgesamt nur 19 Millionen faltbare Smartphones verkauft werden. Die wichtigste Innovation beim faltbaren iPhone soll ein nahezu faltenloses Display sein, wie Bloomberg berichtet. Auch Samsung plant für 2026 ein ähnliches Design. Eine große Gruppe von iPhone-Fans gilt als bereit, ein Foldable auszuprobieren.
- Release: September 2026 (iPhone-18-Reihe)
- Preis: 1.999 US-Dollar
- Prognose 2028: 45 Millionen verkaufte iPhone-Foldables
- Marktanteil Foldables Q1/2025 in Europa: 1,5 %
Infobox: Das faltbare iPhone soll 2026 erscheinen, 1.999 US-Dollar kosten und mit einem nahezu faltenlosen Display neue Maßstäbe setzen. Quelle: t3n
iPhone-Fotografie: Manuelle Einstellungen erklärt
Die iPhones ermöglichen hochwertige Schnappschüsse, doch mit manuellen Einstellungen sind noch bessere Aufnahmen möglich. Adobe hat mit Project Indigo eine App für iPhones veröffentlicht, die manuelle Parameter wie ISO, Belichtungszeit und Weißabgleich erlaubt. Künstliche Intelligenz spielt dabei eine große Rolle: Bis zu 32 Aufnahmen werden durch KI für das perfekte Bild verschmolzen. Die Software verspricht zudem einen hochwertigen Digitalzoom.
Die App Project Indigo ermöglicht es, viele Parameter selbst zu bestimmen und so auch bei schwierigen Lichtverhältnissen oder bewegten Motiven bessere Ergebnisse zu erzielen. Dank KI werden mehrere Aufnahmen zu einem Bild kombiniert, um Rauschen zu reduzieren und den Dynamikumfang zu verbessern. Die App ist im Apple App Store erhältlich und richtet sich an Nutzer, die mehr Kontrolle über ihre iPhone-Fotografie wünschen.
- Manuelle Kontrolle über ISO, Belichtungszeit, Weißabgleich
- Bis zu 32 Aufnahmen werden per KI verschmolzen
- Hochwertiger Digitalzoom
Infobox: Mit Project Indigo von Adobe erhalten iPhone-Nutzer mehr Kontrolle und profitieren von KI-gestützter Bildoptimierung. Quelle: Teltarif.de
Die besten Foto-Apps für das iPhone: Unsere Top 5
Alternative Foto-Apps bieten iPhone-Nutzern mehr Kontrolle und kreative Möglichkeiten als die native Kamera-App. Zu den besten Apps zählen laut Mac Life: ProCamera, Halide Mark II, Project Indigo, Leica Lux und Pro Camera by Moment. ProCamera ist seit über 15 Jahren auf dem Markt und bietet Funktionen wie RAW-Aufnahmen, 3D Tiltmeter, ProTimer, manuellen Weißabgleich, Histogramm und Nachbearbeitung. Die App kostet 19,99 € (Stand Juli 2025), mit weiteren kostenpflichtigen Upgrades.
Halide Mark II überzeugt durch ein elegantes Design und bietet RAW-Aufnahmen, Process Zero für ungefilterte Fotos, manuelle Kontrolle und Focus Assist. Die App ist nach einer Testwoche kostenpflichtig: 9,99 €/Monat, 22,99 €/Jahr oder 69,99 € als Einmalkauf. Project Indigo von Adobe setzt auf Computational Photography und KI, ist kostenlos, aber nur für ausgewählte iPhones verfügbar. Leica Lux bringt den Leica-Look aufs iPhone, inklusive manueller Kontrolle und RAW-Aufnahmen. Die Pro-Version kostet 7,99 €/Monat oder 79,99 €/Jahr. Pro Camera by Moment erweitert die Foto- und Videofunktionen, unterstützt RAW und TIFF, Serienmodus und Objektiv-Integration. Die App kostet 9,99 €, Zusatzfunktionen sind separat erhältlich.
App | Preis | Besondere Features |
---|---|---|
ProCamera | 19,99 € | RAW, 3D Tiltmeter, ProTimer, Nachbearbeitung |
Halide Mark II | 9,99 €/Monat, 22,99 €/Jahr, 69,99 € Einmalkauf | RAW, Process Zero, Focus Assist |
Project Indigo | Kostenlos | KI, Computational Photography, RAW |
Leica Lux | 7,99 €/Monat, 79,99 €/Jahr | Leica Looks, manueller Modus, RAW |
Pro Camera by Moment | 9,99 € | RAW, TIFF, Serienmodus, Videofunktionen |
- ProCamera: Umfassende Kontrolle und Nachbearbeitung
- Halide Mark II: Elegantes Design, manuelle Kontrolle
- Project Indigo: KI-gestützte Fotografie, kostenlos
- Leica Lux: Leica-Look, manuelle Einstellungen
- Pro Camera by Moment: Erweiterte Foto- und Videofunktionen
Infobox: Die Top 5 Foto-Apps für das iPhone bieten von manueller Kontrolle bis KI-Optimierung vielfältige Möglichkeiten für ambitionierte Fotografen. Quelle: Mac Life
iPhone Fold: Leaks, Preis und Release – alle Infos und Gerüchte
Das iPhone Fold wird laut mehreren Leaks und Analysten frühestens 2026 erscheinen. JPMorgan und Bloomberg-Journalist Mark Gurman gehen davon aus, dass das faltbare iPhone im September 2026 vorgestellt wird. Der Preis soll bei 1.999 US-Dollar liegen, was dem aktuellen Preis des Galaxy Z Fold 7 entspricht. Es wird erwartet, dass der Europreis die 2.000-Euro-Marke überschreiten wird.
Das Innendisplay soll zwischen 7,5 und 7,8 Zoll groß sein, das Außendisplay bei 5,5 Zoll liegen. Eingeklappt misst das Gerät rund 4,5 Millimeter, aufgeklappt etwa 9 bis 9,5 Millimeter. Das Gehäuse könnte aus Titan gefertigt werden, um das Gewicht gering zu halten. Die Kameraausstattung soll aus einer Dual-Kamera mit jeweils 48 Megapixeln bestehen (Weitwinkel und Ultraweitwinkel). Eine Telekamera ist nicht vorgesehen. Für die biometrische Authentifizierung könnte Apple auf Touch ID über die Seitentaste setzen. Die Akkukapazität ist noch nicht bekannt, aber es sollen hochdichte Akkuzellen zum Einsatz kommen. iOS 27 wird voraussichtlich spezielle Multitasking-Funktionen für das Foldable bieten.
- Release: September 2026
- Preis: 1.999 US-Dollar
- Innendisplay: 7,5–7,8 Zoll
- Außendisplay: 5,5 Zoll
- Gehäuse: Titan, 4,5 mm eingeklappt, 9–9,5 mm aufgeklappt
- Kamera: Dual-Kamera, 48 MP (Weitwinkel, Ultraweitwinkel)
- iOS 27: Optimierungen für Foldable
Infobox: Das iPhone Fold wird für 2026 erwartet, mit innovativem Design, Titan-Gehäuse und Dual-Kamera. Quelle: GameStar
Quellen:
- Schweizer Hülle gibt alten iPhones einen USB-C-Port
- 3 Smart Rings fürs iPhone: Oura, Era-Fit & RingConn im Test
- Faltbares iPhone: Wann das neue Gerät erscheinen und wieviel es kosten soll
- iPhone-Fotografie: Manuelle Einstellungen erklärt
- Die besten Foto-Apps für das iPhone: Unsere Top 5
- iPhone Fold: Leaks, Preis und Release – alle Infos und Gerüchte
- Fahrrad-Handyhalterung-Test: Fidlock bietet fixe Handy-Montage
- Bestseller: Das sind die beliebtesten Android-Handys des Jahres
- „Schaden gravierend“: Experten warnen vor Vertragsabzocke im Handy-Shop
- Forderungen der ZPÜ für Handy/Mobiltelefon/Smartphone
- Räuber stiehlt Handy und Zigaretten
- Wenn ihr ein Samsung-Handy besitzt, müsst ihr bis zum 31. Juli 2025 aktiv werden