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Smarte Brillen: Der Nachfolger des iPhones im Gesicht
Die Entwicklung smarter Brillen könnte laut STERN.de die nächste große Revolution nach dem Smartphone einläuten. Apple-Chef Tim Cook äußerte bereits 2020, dass smarte Brillen das „nächste große Ding“ seien. Die Vision: Digitale Inhalte werden direkt ins Sichtfeld projiziert, etwa Navigationshinweise auf die Straße oder personalisierte Preise im Supermarkt. Trotz technischer Fortschritte bei Google Glass, Microsoft Hololens und Apples Vision Pro blieb der Durchbruch bislang aus – vor allem wegen hoher Preise und auffälligem Design.
Meta hat mit der Ray Ban Meta einen anderen Ansatz gewählt: Die Brille sieht aus wie eine normale Ray-Ban, bietet aber Mikrofone, Schall-Projektoren und eine Kamera. Der Preis startet ab 330 Euro, für 120 bis 150 Euro Aufpreis gibt es zusätzliche Features. Zwischen Oktober 2023 und Februar 2025 wurden laut EssilorLuxottica zwei Millionen Exemplare verkauft. Ab 2026 plant der Hersteller, zehn Millionen Brillen pro Jahr zu produzieren. Die Integration von KI-Funktionen, wie Objekterkennung und Übersetzungen, macht die Brille besonders attraktiv. Auch Apple, Samsung und andere Hersteller arbeiten an ähnlichen Produkten. Google präsentierte auf der I/O einen neuen Prototypen, der wie eine klassische Hornbrille aussieht, aber ein Display integriert. Bis vollwertige AR-Brillen im Alltag ankommen, wird es laut STERN.de jedoch noch einige Jahre dauern.
„Das wird das nächste große Ding“, so Apple-Chef Tim Cook 2020 über smarte Brillen.
- Ray Ban Meta: ab 330 Euro, 2 Mio. Stück verkauft (Okt. 2023 – Feb. 2025)
- Geplante Produktion ab 2026: 10 Mio. Stück/Jahr
- Vergleich: Erstes iPhone – knapp 6 Mio. Stück verkauft
Infobox: Smarte Brillen werden zunehmend alltagstauglich und erschwinglich. Meta und Apple treiben die Entwicklung voran, doch die Miniaturisierung bleibt eine Herausforderung. (Quelle: STERN.de)
Apple verlagert iPhone-Produktion nach Indien
Apple plant laut DW, die Produktion von iPhones für den US-Markt verstärkt nach Indien zu verlagern. CEO Tim Cook kündigte an, dass künftig die Mehrheit der in den USA verkauften iPhones aus Indien stammen werde. Bereits jetzt werden schätzungsweise 20 Prozent der iPhones dort gefertigt. Im Zeitraum der zwölf Monate vor März 2025 produzierte Apple in Indien iPhones im Wert von 22 Milliarden US-Dollar – ein Anstieg von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bis 2026 soll die Produktion auf über 60 Millionen Geräte jährlich verdoppelt werden.
Die Produktion erfolgt durch Foxconn, Pegatron Corp und ein Unternehmen der Tata Group. Herausforderungen bestehen laut Experten in der Kostenwettbewerbsfähigkeit, dem Know-how-Transfer und der Infrastruktur. Die Herstellung in Indien ist um fünf bis zehn Prozent teurer als in China. Dennoch sieht die indische Regierung in der Ansiedlung einen großen wirtschaftlichen Gewinn, warnt aber vor einer zu starken Abhängigkeit von Apple.
Jahr | iPhone-Produktion in Indien (Stück) | Wert (Mrd. USD) |
---|---|---|
2024 | ca. 20 % der Gesamtproduktion | 22 |
2026 (geplant) | über 60 Mio. | – |
Infobox: Apple setzt auf Indien als Produktionsstandort, um Risiken durch Handelskonflikte mit China zu minimieren. Die Produktion ist jedoch teurer und mit Herausforderungen verbunden. (Quelle: DW)
Xiaomi greift Apple mit neuem Chip und günstigen Preisen an
Der Aktionär berichtet, dass Xiaomi mit dem neuen Smartphone 15S Pro und dem eigens entwickelten Chip „Xring O1“ Apple herausfordert. Das Xiaomi 15S Pro kostet in China 5.499 Yuan (ca. 705 Euro) und liegt damit deutlich unter den Preisen des iPhone 16 Pro (7.999 Yuan) und iPhone Pro Max (9.999 Yuan). Der neue Chip soll laut CEO Lei Jun in einigen Bereichen besser als Apples A18 Pro sein, etwa bei der Wärmeentwicklung beim Gaming. Xiaomi investiert ab 2026 innerhalb von fünf Jahren 200 Milliarden Yuan in Forschung und Entwicklung und plant, in den nächsten zehn Jahren mindestens 50 Milliarden Yuan in die Chipentwicklung zu stecken.
Im ersten Quartal 2024 erzielte Xiaomi Rekordumsätze und -gewinne, wobei der Auslandsumsatz 42 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachte. Die Aktie legte seit Jahresbeginn um über 50 Prozent zu.
Modell | Preis (Yuan) | Preis (Euro, ca.) |
---|---|---|
Xiaomi 15S Pro | 5.499 | 705 |
iPhone 16 Pro | 7.999 | – |
iPhone Pro Max | 9.999 | – |
- Forschungsbudget (2026–2031): 200 Mrd. Yuan
- Chipentwicklung (10 Jahre): mind. 50 Mrd. Yuan
- Aktienplus 2024: über 50 %
Infobox: Xiaomi setzt auf günstige Preise und eigene Chipentwicklung, um Apple Marktanteile abzunehmen. (Quelle: Der Aktionär)
iPhone: Was bedeutet der orange Punkt?
inFranken.de erklärt, dass der orange Punkt am oberen Bildschirmrand des iPhones anzeigt, wenn das Mikrofon aktiv ist – etwa bei Telefonaten oder Sprachaufnahmen. Der grüne Punkt signalisiert die Nutzung der Kamera, das blaue Symbol steht für den Zugriff auf den Standort. Diese Funktion wurde mit iOS 14 eingeführt, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Im Kontrollzentrum kann nachgesehen werden, welche App zuletzt auf Mikrofon, Kamera oder Standort zugegriffen hat. Im „App-Datenschutzbericht“ werden alle Zugriffe protokolliert.
- Orange: Mikrofon aktiv
- Grün: Kamera aktiv
- Blau: Standortzugriff
Infobox: Die farbigen Punkte am iPhone schützen die Privatsphäre und informieren über aktive Zugriffe auf sensible Funktionen. (Quelle: inFranken.de)
iPhone-Trick: Mit einem Tipp nach ganz oben
giga.de stellt einen wenig bekannten, aber sehr praktischen iPhone-Trick vor: Ein Tipp auf die Statusleiste (wo die Uhrzeit angezeigt wird) bringt den Nutzer sofort zum Anfang einer Seite, eines Chats oder Artikels. Dieser Trick funktioniert in vielen Apps wie Safari, Mail, Notizen und Twitter. Besonders bei langen Texten oder Chats spart das Zeit und schont den Daumen. Der Trick ist seit Jahren im System integriert, wird aber oft übersehen.
Infobox: Ein Tipp auf die Statusleiste bringt iPhone-Nutzer blitzschnell zum Seitenanfang – ein echter Alltagshelfer. (Quelle: giga.de)
Vivaldi 7.4 für iOS: Desktop-Features auf dem iPhone
Caschys Blog berichtet, dass der alternative Browser Vivaldi mit Version 7.4 für iOS zahlreiche Desktop-Funktionen auf das iPhone bringt. Neu sind das Anheften und Stapeln von Tabs, individuell benennbare und farblich markierbare Tab-Stapel sowie eine überarbeitete, schwebende Tab-Leiste. Die Hintergrund-Audiowiedergabe ermöglicht es, Podcasts oder Musik weiterzuhören, auch wenn die App verlassen wird. Zudem gibt es mehr Kontrolle über Such- und Eingabeverlauf sowie eine Option, das automatische Öffnen von Links in externen Apps zu verhindern. Das Update steht für iPhone und iPad zur Verfügung.
- Anheften und Stapeln von Tabs
- Hintergrund-Audiowiedergabe
- Mehr Privatsphäre-Einstellungen
Infobox: Vivaldi 7.4 bringt Desktop-Komfort und mehr Kontrolle auf iOS-Geräte. (Quelle: Caschys Blog)
Nothing Phone 3a: Preis-Leistungs-Tipp für 279 Euro
giga.de empfiehlt das Nothing Phone 3a als günstige Alternative zu teuren Modellen von Apple und Samsung. Für 279 Euro bietet das Gerät ein 6,7-Zoll-OLED-Display mit 120 Hz, einen Snapdragon 7s Gen 3 Achtkern-Prozessor, 8 GB RAM, 128 GB Speicher, eine Triple-Kamera (50 MP + 50 MP + 8 MP), eine 32-MP-Selfie-Kamera und einen 5.000-mAh-Akku. Das Gerät läuft mit Android 15 und ist IP64-zertifiziert. Kompromisse gibt es beim Softwaresupport (3 Jahre Updates, 6 Jahre Sicherheitsupdates) und beim drahtlosen Laden.
Modell | Preis | Display | Akku |
---|---|---|---|
Nothing Phone 3a | 279 Euro | 6,7 Zoll, 120 Hz | 5.000 mAh |
Infobox: Das Nothing Phone 3a bietet starke Ausstattung zum günstigen Preis, muss aber bei Updates und Laden Abstriche machen. (Quelle: giga.de)
Xiaomi Redmi A5: Einsteiger-Handy für unter 140 Euro
T-Online stellt das neue Xiaomi Redmi A5 vor, das ab sofort in Deutschland erhältlich ist. Das Einsteiger-Smartphone bietet ein 6,88-Zoll-LCD-Display mit 120 Hz, einen Unisoc T7250 Achtkern-Prozessor, wahlweise 3 oder 4 GB RAM und 64 oder 128 GB Speicher. Der Akku hat eine Kapazität von 5.200 mAh und soll bis zu 20 Stunden Videowiedergabe ermöglichen. Die Hauptkamera löst mit 32 Megapixeln auf, die Frontkamera mit 8 Megapixeln. Weitere Features sind ein seitlicher Fingerabdrucksensor, Gesichtserkennung und ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Das Gerät ist in vier Farben erhältlich und kostet mit 3 GB RAM und 64 GB Speicher 119,90 Euro.
- Display: 6,88 Zoll, 120 Hz
- Akku: 5.200 mAh, bis zu 20 Stunden Videowiedergabe
- Kamera: 32 MP (Haupt), 8 MP (Front)
- Preis: ab 119,90 Euro
Infobox: Das Redmi A5 punktet mit großem Display, langer Akkulaufzeit und günstigem Preis – ideal für Einsteiger und als Zweitgerät. (Quelle: T-Online)
Quellen:
- Smarte Brillen: Den Nachfolger des iPhones tragen Sie im Gesicht
- Indien: Alternative zu iPhone-Produktion in China?
- Xiaomi: Kampfansage an Apple – Neuer Chip soll iPhone übertrumpfen
- Oranger Punkt leuchtet beim iPhone - was steckt dahinter?
- Faule iPhone-Nutzer lieben diesen Trick – nie wieder Schmerzen im Daumen
- Vivaldi 7.4 für iOS: Browser-Update bringt Desktop-Features aufs iPhone
- Vergiss Samsung und Apple: Dieses 279-Euro-Handy ist mein Tipp auf Amazon
- Xiaomi bringt Einsteiger-Handy nach Deutschland – das kann das Redmi A5 für unter 140 Euro
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