Steam jetzt nativ für Apple-Prozessoren, längere Updates bei Google und Apple, neue iOS-Beta

14.06.2025 1 mal gelesen 0 Kommentare

Steam für Mac läuft jetzt nativ auf Apple-Prozessoren

Die Spieleplattform Steam bietet ihren Mac-Client nun erstmals nativ für Macs mit Apple-Prozessoren an. Zwar handelt es sich dabei noch nicht um die offizielle Mac-Version, sondern um die neueste Beta, doch steht diese allen Nutzern zur Verfügung. Der Wechsel auf die Beta-Version ist über die Einstellungen der App möglich, wodurch der Client und auch der Steam Helper nach dem Update nativ auf Apple-Prozessoren laufen. Dies sorgt für eine spürbar bessere Performance auf aktuellen Macs.

Apple hat kürzlich angekündigt, die Unterstützung für Intel-Macs und damit auch für Rosetta 2 in den kommenden drei Jahren auslaufen zu lassen. Rosetta 2 wird benötigt, um ausschließlich für Intel-Prozessoren entwickelte Apps auf Apple-Silicon-Macs auszuführen. Entwickler müssen sich daher entscheiden, ob sie ihre Anwendungen weiterentwickeln oder einstellen. Nutzerkommentare auf ifun.de zeigen, dass die native Unterstützung des Steam-Clients zwar begrüßt wird, die Kompatibilität der Spiele selbst jedoch weiterhin eingeschränkt bleibt. Tools wie Whisky und CrossOver werden als Alternativen genannt, um mehr Spiele auf dem Mac lauffähig zu machen.

Glaube das betrifft nur Steam, nicht das Spiel selbst. Apple ist IMHO immer noch weit weg vom Gaming, trotz Marketing und den immer gleichen Spielen. Bei den A-Titel ist nichts dabei was läuft. (ifun.de, Nutzerkommentar)
  • Steam-Client läuft nativ auf Apple-Prozessoren (Beta-Version)
  • Rosetta 2 wird in drei Jahren eingestellt
  • Spiele-Kompatibilität bleibt weiterhin eingeschränkt

Infobox: Steam-Nutzer auf Apple-Silicon-Macs profitieren ab sofort von einer nativen Beta-Version des Clients. Die Umstellung ist angesichts des angekündigten Endes von Rosetta 2 besonders relevant. (Quelle: ifun.de)

Die Updates offenbaren das große Problem von Apple, Google und Co.

Google bringt Mitte Juni die neueste Android-Version 16 auf den Markt, die zunächst auf den hauseigenen Pixel-Smartphones verfügbar sein wird. Das neue Pixel 9a kostet rund 460 Euro und bietet Premium-Hardware sowie tief integrierte KI-Funktionen wie Gemini Nano, das Spracherkennung auch offline ermöglicht. Die Kamera des Pixel 9a liefert dank KI hochwertige Fotos, und ein optisches Upgrade mit „Material 3 Expressive“ ist für später im Jahr geplant.

Google garantiert ab der Pixel-Serie 8 sieben Jahre Updates, während Apple im Schnitt sechs Jahre lang Updates liefert, dies aber nicht garantiert. Samsung bietet je nach Gerät bis zu sechs Jahre Updates, liefert neue Betriebssystemversionen jedoch oft mit Verzögerung aus. Die langen Update-Garantien führen dazu, dass Kunden seltener neue Geräte kaufen, da Innovationen zunehmend softwarebasiert sind. Der Markt für Mittelklasse-Geräte schrumpft, da Vorjahres-Topmodelle wie das Pixel 8 Pro (ab 559 Euro) oft attraktiver sind als aktuelle Mittelklassemodelle. Samsungs A16 5G kostet 149 Euro und erhält bis zu sechs Betriebssystem-Updates bis 2030, allerdings mit etwa einem Jahr Verzögerung.

Modell Preis Update-Garantie
Google Pixel 9a 460 Euro 7 Jahre (ab Serie 8)
Google Pixel 8 Pro ab 559 Euro 7 Jahre
Google Pixel 9 Pro 750 Euro 7 Jahre
Samsung A16 5G 149 Euro bis zu 6 Updates bis 2030
  • Google garantiert 7 Jahre Updates ab Pixel 8
  • Apple liefert im Schnitt 6 Jahre Updates, ohne Garantie
  • Samsung garantiert bis zu 6 Updates, oft mit Verzögerung
  • KI-Innovationen sind zunehmend softwarebasiert

Infobox: Längere Update-Garantien sorgen für weniger Neukäufe und verschärfen den Wettbewerb zwischen Mittelklasse und Vorjahres-Topmodellen. (Quelle: WELT)

Apple kritisiert EU-Forderungen als Datenschutz-Risiko

Apple hat auf der Entwicklerkonferenz WWDC die Vorgaben der EU-Kommission für mehr Interoperabilität zwischen iPhones, iPads und Geräten anderer Anbieter als Datenschutz-Risiko kritisiert. Die EU fordert, dass Technik anderer Anbieter bei Benachrichtigungen, Dateiübertragungen und Audio-Funktionen gleichgestellt werden muss. Apple warnt, dass dies dazu führen könnte, dass Nutzerdaten an Dritte weitergegeben werden, auf die Apple selbst keinen Zugriff hat.

Ein Beispiel ist die Übertragung von Kurznachrichten auf Smartwatches anderer Hersteller, bei der die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht gewährleistet werden kann. Auch die Weitergabe von Informationen zu besuchten Wifi-Netzwerken sieht Apple kritisch, da diese Daten Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort der Nutzer zulassen. Apple betont, neue Funktionen grundsätzlich weltweit einführen zu wollen, warnt aber vor Verzögerungen oder Qualitätsverlusten für europäische Nutzer.

  • Apple sieht Datenschutz durch EU-Vorgaben gefährdet
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei Drittanbietern nicht garantiert
  • 15 Anfragen von Meta für tiefgreifenden Zugang zu Nutzerinformationen

Infobox: Apple warnt vor Datenschutzrisiken durch die EU-Interoperabilitätsvorgaben und sieht die Sicherheit der Nutzerdaten in Gefahr. (Quelle: Baden Online)

Apple verrät die besten Tricks fürs iPhone

Apple hat in einem neuen Video zehn praktische Tipps für iPhone-Nutzer vorgestellt. Dazu gehört das Abheben von Subjekten aus Fotos, das Individualisieren des Sperrbildschirms mit Foto-Stilen und das Anzeigen von Wi-Fi-Passwörtern direkt in den Einstellungen. Weitere Tipps sind die Textersetzung für häufig genutzte Phrasen, das Hinzufügen des Stromsparmodus zum Kontrollzentrum und das gleichzeitige Auswählen und Kopieren mehrerer Fotos.

Auch das schnelle Starten der Kamera vom Sperrbildschirm, die Nutzung von Live Text zur Texterkennung in Fotos, das Scannen von Dokumenten in der Notizen-App und das direkte Springen zum ersten Bild in der Fotos-App werden erklärt. TECHBOOK ergänzt die Liste um weitere Tricks wie das Löschen von Eingaben in der Taschenrechner-App, das Anpinnen von Inhalten in iMessage, das Stapeln von Widgets auf dem Home Screen und das Aufrufen der Spotlight-Suche auch vom Sperrbildschirm.

  1. Subjekt in Fotos abheben
  2. Sperrbildschirm mit Foto-Stilen individualisieren
  3. Wi-Fi-Passwort anzeigen
  4. Textersetzung nutzen
  5. Stromsparmodus ins Kontrollzentrum legen
  6. Mehrere Fotos gleichzeitig kopieren
  7. Kamera schnell vom Sperrbildschirm starten
  8. Live Text für Texterkennung nutzen
  9. Dokumente scannen und als PDF speichern
  10. Zum ersten Bild in der Fotos-App springen

Infobox: Apple und TECHBOOK bieten zahlreiche Tipps, um die Nutzung des iPhones effizienter und komfortabler zu gestalten. (Quelle: techbook)

Apple veröffentlicht überraschend neue Beta 1 von iOS 26

Apple hat am späten Freitagabend eine neue Version der iOS 26 Beta 1 veröffentlicht. Die Build-Nummer wurde von 23A5260n auf 23A5260u geändert, ohne dass neue Release Notes veröffentlicht wurden. Die Änderungen betreffen laut iTopnews vor allem Stabilität, Bugfixes bei Setups und interne Anpassungen.

Die Revision ist ausschließlich für das iPhone 15 und 16 verfügbar und enthält die auf der WWDC 2025 vorgestellten Neuerungen wie das neue Design „Liquid Glass“, Apple Intelligence und überarbeitete Apps.

  • Neue Beta 1 von iOS 26 mit Build 23A5260u
  • Nur für iPhone 15/16 verfügbar
  • Enthält Liquid Glass, Apple Intelligence und überarbeitete Apps

Infobox: Apple bringt kurzfristig eine überarbeitete Beta 1 von iOS 26 für aktuelle iPhones, mit Fokus auf Stabilität und neue Features. (Quelle: iTopnews)

Apple startet Reparaturprogramm für den Mac mini (Modell 2023)

Apple hat ein Serviceprogramm für den Mac mini mit M2-Chip aus dem Jahr 2023 gestartet. Bei Geräten, die zwischen dem 16. Juni 2024 und dem 23. November 2024 produziert wurden, können Probleme mit der Stromversorgung auftreten, sodass sich die Geräte möglicherweise nicht mehr einschalten lassen. Betroffene Kunden können über die Seriennummer auf der Apple-Support-Webseite prüfen, ob ihr Gerät qualifiziert ist.

Die Reparatur ist kostenlos und kann bei einem autorisierten Apple Service Provider oder direkt im Apple Store durchgeführt werden. Das Programm gilt für drei Jahre ab dem ursprünglichen Verkaufsdatum und ist im Europäischen Wirtschaftsraum in allen EWR-Mitgliedsstaaten verfügbar, ansonsten auf das ursprüngliche Verkaufsland beschränkt.

  • Betroffen: Mac mini mit M2-Chip, produziert zwischen 16.06.2024 und 23.11.2024
  • Kostenlose Reparatur für qualifizierte Geräte
  • Serviceprogramm gilt drei Jahre ab Verkaufsdatum

Infobox: Apple bietet für bestimmte Mac mini (2023) Modelle mit M2-Chip ein kostenloses Reparaturprogramm bei Stromversorgungsproblemen an. (Quelle: Caschys Blog)

Samsung USB-Stick mit 128 GB und USB-C jetzt preiswert

Samsung bietet einen USB-3.1-Stick mit USB-C-Stecker und 128 GB Speicher aktuell zu einem günstigen Preis bei Amazon an. Der Stick erreicht laut Hersteller eine Leserate von bis zu 400 MB/s und eine Schreibrate von bis zu 60 MB/s. Im Test von Computer Bild erhielt der Stick die Note 2,6 („befriedigend“).

  • 128 GB Speicher
  • USB-C-Stecker
  • Leserate: bis zu 400 MB/s
  • Schreibrate: bis zu 60 MB/s
  • Testnote: 2,6 (befriedigend)

Infobox: Der Samsung USB-Stick mit 128 GB und USB-C ist aktuell besonders preiswert und bietet hohe Leseraten. (Quelle: Computer Bild)

Samsung 75QN900F im 8K-Qualitäts-Check: Fotoqualität im Videobewegtbild erleben

Der Samsung QN900F ist ein 8K-QLED-LCD-Fernseher mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und Quantum-Dot-Filter. Er verfügt über ca. 1456 Dimming-Zonen und erreicht Spitzenhelligkeiten von etwa 2100 Nits. Die vollflächige Helligkeit liegt bei ca. 800 Nits. Im Vergleich zum Vorgängermodell QN900D ist der QN900F in Deutschland noch teurer, während die Preise in den USA bereits niedriger sind.

Das 8K-Panel bietet 33 Megapixel und fast 100 Millionen RGB-Subpixel. Der QN900F nutzt 256 neuronale Netzwerke für das AI-Upscaling, während der QN900D 512 und der QN990F 768 Netzwerke verwendet. Das Upscaling von 4K-Signalen funktioniert sehr gut, bei Full-HD-Quellen zeigen sich jedoch Grenzen. Ein künstlicher Dithering-Effekt ist in dunklen Bildbereichen sichtbar. 8K-Inhalte können über PC, PS5 Pro oder direkt über YouTube gestreamt werden.

Im Bereich der Filmkameras setzt Blackmagic Design mit der Ursa Cine 17K LF (140 Megapixel) und Ursa Cine 12K LF (98 Megapixel) neue Maßstäbe. Die Kameras ermöglichen Aufnahmen mit bis zu 144 Bildern pro Sekunde in 8K-Qualität. Die Datenraten liegen bei bis zu 3 GB pro Sekunde bei 8K und 144 FPS. Die Kameras sind mit M.2 SSD-Modulen bis zu 8 TB ausgestattet, eine Erweiterung auf 16 TB ist geplant.

Modell Spitzenhelligkeit Dimming-Zonen AI-Upscaling Netzwerke Preis (75 Zoll, QN900D)
QN900F ca. 2100 Nits ca. 1456 256 4000 Euro
QN900D n/a n/a 512 4000 Euro
QN990F n/a n/a 768 n/a
  • 8K-Panel mit 33 Megapixeln
  • Mini-LED-Technik mit 1456 Dimming-Zonen
  • AI-Upscaling mit 256 neuronalen Netzwerken
  • Spitzenhelligkeit: ca. 2100 Nits
  • Preis (QN900D, 75 Zoll): 4000 Euro

Infobox: Der Samsung QN900F bietet beeindruckende 8K-Bildqualität und hohe Helligkeit, während Blackmagic mit neuen Kameras die 8K-Produktion weiter vorantreibt. (Quelle: digital fernsehen)

Nvidia: Was läuft da mit Samsung und diesem Robotik-Start-up?

Nvidia und Samsung investieren gemeinsam in das US-Robotik-Start-up Skild AI. Laut Bloomberg erhält Skild AI von Samsung zehn Millionen Dollar und von Nvidia 25 Millionen Dollar. Bereits in einer Series-A-Finanzierungsrunde sicherte sich Skild AI 300 Millionen Dollar bei einer Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar. Zu den Investoren zählen auch die Softbank Group, Jeff Bezos (Bezos Expeditions) und der Amazon Industrial Innovation Fund.

  • Samsung investiert 10 Millionen Dollar in Skild AI
  • Nvidia investiert 25 Millionen Dollar in Skild AI
  • Series-A-Finanzierungsrunde: 300 Millionen Dollar bei 1,5 Milliarden Dollar Bewertung
  • Weitere Investoren: Softbank, Jeff Bezos, Amazon Industrial Innovation Fund

Infobox: Nvidia und Samsung stärken mit Millioneninvestitionen in Skild AI ihre Position im wachsenden Markt für Konsumrobotik. (Quelle: Der Aktionär)

Quellen:

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