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Apple plant radikales Redesign fürs iPhone: Projekt „Solarium“
Apple steht laut einem Bericht von „Blick“ vor der größten optischen Überarbeitung seiner iOS-Oberfläche seit 2013. Unter dem Codenamen „Solarium“ arbeitet das Unternehmen an einem neuen Design, das sich an der Vision Pro Cyberbrille orientiert. Transparente Menüs, milchglasartige Oberflächen und schwebende Elemente sollen künftig iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und Apple TV einen einheitlichen Look verleihen. Besonders das iPhone wird sich stark verändern: Statt rechteckiger Icons sollen rundere Symbole dominieren, Menüs werden transparent und Knöpfe erhalten einen Glaseffekt.
Im Bereich künstliche Intelligenz (KI) bleibt Apple laut „Bloomberg“ vorsichtig. Während Google und Samsung mit spektakulären KI-Features aufwarten, plant Apple zunächst keine vergleichbaren Funktionen. Entwickler sollen jedoch erstmals Zugang zu Apples KI-Modellen erhalten, was mittelfristig zu neuen Apps führen könnte. Die Apple-KI soll im Hintergrund arbeiten, etwa zur Akku-Optimierung oder Systemdiagnose. Nach der WWDC 2024 musste Apple bereits zurückrudern: Die angekündigte Super-Siri kommt frühestens 2026, und der Werbespot mit Bella Ramsey wurde nach einer Rüge der US-Werbeaufsicht zurückgezogen.
Im Hardware-Bereich werden laut Analysten keine neuen iPhones oder Macs erwartet, wohl aber neue Airtags oder ein Update für Apple TV. Eine eigene Gaming-App könnte vorgestellt werden, um das iPhone als Spieleplattform zu stärken. Das neue Design birgt jedoch Risiken: Zu radikale Änderungen könnten Nutzer abschrecken, wie bereits 2013 bei der Einführung des flachen Designs mit iOS 7. Die Präsentation der Neuerungen erfolgt am 9. Juni um 19 Uhr Schweizer Zeit.
„Fakten liefert Apple am 9. Juni selbst. Dann zeigt sich, ob der Hersteller mit dem Design-Coup überzeugt.“ (Blick)
- Größte Design-Überarbeitung seit 2013
- Transparente Menüs und rundere Icons
- Vorsichtiger KI-Ansatz, keine Super-Siri vor 2026
- Fokus auf einheitlichen Look über alle Geräte
Quelle: Blick
Apple setzt auf Indien: iPhone-Lieferungen in die USA steigen um 76 Prozent
Wie „Der Aktionär“ berichtet, sind die iPhone-Lieferungen von Indien in die USA im April im Jahresvergleich um 76 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung ist ein direktes Ergebnis von Apples beschleunigter „Made in India“-Strategie. Analysten sehen darin ein riskantes Manöver, das sowohl in den USA als auch in China für Unmut sorgen könnte.
Die Apple-Aktie bleibt weiterhin Bestandteil des GAFAM-Index, der die fünf größten Digitalunternehmen bündelt. Im aktuellen Börsenumfeld legte Apple um 0,52 Prozent zu. Die Strategie, die Produktion nach Indien zu verlagern, könnte langfristig Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen und die Preisgestaltung haben.
- iPhone-Lieferungen aus Indien in die USA: +76 % im April (Jahresvergleich)
- Apple-Aktie: +0,52 %
- Risiko: Politische Spannungen mit den USA und China möglich
Quelle: Der Aktionär
Gefährliches Ladekabel: O.MG-Kabel kann iPhones ausspionieren
CHIP warnt vor dem sogenannten „O.MG-Kabel“, das äußerlich wie ein normales Ladekabel aussieht, aber mit einem Webserver, USB-Kommunikation und WLAN-Zugang ausgestattet ist. Bereits 2019 kam die erste Version für etwa 180 Dollar auf den Markt. Die neue Version von 2023 ist als USB-A- und USB-C-Kabel sowie als Adapter erhältlich. Das Kabel kann Tastaturanschläge erfassen, Malware einschleusen und Daten abgreifen – sogar aus einer Entfernung von etwa 90 Metern, wie Entwickler Mike Grover erklärt.
Das O.MG-Kabel wurde ursprünglich für Cybersicherheitsexperten entwickelt, wird aber laut FBI auch von Kriminellen genutzt. Nutzer sollten daher immer ihr eigenes Kabel verwenden, um Datendiebstahl zu vermeiden.
„Der Zugriff kann remote und unbemerkt erfolgen. Das FBI warnt vor dem Missbrauch durch Kriminelle.“ (CHIP)
- O.MG-Kabel: Preis der ersten Version ca. 180 Dollar
- Reichweite: Zugriff aus bis zu 90 Metern Entfernung möglich
- Empfehlung: Immer eigenes Ladekabel nutzen
Quelle: CHIP
iPhone 16-Serie im Test: Starke Technik, hohe Preise
CHIP hat die iPhone 16-Serie ausführlich getestet. Das iPhone 16 Pro bietet ein 6,3-Zoll-OLED-Display mit 120 Hz, das Pro Max sogar 6,9 Zoll. Die Kamera erhält eine neue 48-MP-Ultraweitlinse und einen fünffachen optischen Zoom. Die Akkulaufzeit beträgt beim Pro 18:51 Stunden, beim Pro Max 21:01 Stunden. Die Preise liegen bei 1.129 € (iPhone 16 Pro, Amazon) und 1.229 € (iPhone 16 Pro Max, Amazon). Das Standard-iPhone 16 (6,1 Zoll, 60 Hz) kostet 769 €, das 16 Plus (6,7 Zoll, 60 Hz) 1.074 €. Das iPhone SE (2022) ist für 609 € erhältlich.
Modell | Display | Kamera | Akkulaufzeit | Preis (Amazon) |
---|---|---|---|---|
iPhone 16 Pro | 6,3 Zoll, 120 Hz, OLED | Triple, 48 MP | 18:51 h | 1.129 € |
iPhone 16 Pro Max | 6,9 Zoll, 120 Hz, OLED | Triple, 48 MP | 21:01 h | 1.229 € |
iPhone 16 | 6,1 Zoll, 60 Hz, OLED | Dual, 48 MP | 16:49 h | 769 € |
iPhone 16 Plus | 6,7 Zoll, 60 Hz, OLED | Dual, 48 MP | 20:02 h | 1.074 € |
iPhone SE (2022) | 4,7 Zoll, 60 Hz, LCD | Single, 12 MP | 13:10 h | 609 € |
- iPhone 16 Pro: Sehr gut (1,3) im Testurteil
- iPhone 16 Pro Max: Sehr gut (1,3)
- iPhone 16: Gut (1,6)
- iPhone 16 Plus: Sehr gut (1,5)
- iPhone SE (2022): Gut (2,5)
Quelle: CHIP
iPhone-Symbole: Datenschutz und Privatsphäre im Fokus
inFranken.de erklärt, dass Apple seit iOS 14 farbige Punkte in der Statusleiste anzeigt, um Nutzer über den Zugriff von Apps auf Kamera, Mikrofon oder Standort zu informieren. Der grüne Punkt signalisiert die Nutzung der Kamera, der orange Punkt die Aktivität des Mikrofons und das blaue Symbol mit Pfeil den Zugriff auf den GPS-Standort. Diese Hinweise sollen die Privatsphäre schützen und Nutzer sensibilisieren, wenn Apps auf sensible Daten zugreifen.
Im Kontrollzentrum kann nachgesehen werden, welche App zuletzt auf Kamera, Mikrofon oder Standort zugegriffen hat. Im „App-Datenschutzbericht“ wird detailliert aufgeführt, welche App wann auf welche Daten zugegriffen hat. Die Einführung dieser Funktionen war eine Reaktion auf frühere Fälle, in denen Apps unbemerkt Daten sammelten.
- Grüner Punkt: Kamera aktiv
- Oranger Punkt: Mikrofon aktiv
- Blaues Symbol: Standortzugriff
- App-Datenschutzbericht für detaillierte Kontrolle
Quelle: inFranken.de
iPhone-Diebstahl in Velbert: iPhone 16 Pro auf offener Straße gestohlen
Wie die WAZ berichtet, wurde einem 28-jährigen Mann in Velbert-Mitte ein iPhone 16 Pro gestohlen, das er über ein Kleinanzeigenportal verkaufen wollte. Der Diebstahl ereignete sich am Dienstagabend gegen 18:20 Uhr in der Friedrichstraße 65. Der Täter, etwa 25 Jahre alt und 1,80 Meter groß, floh mit dem originalverpackten Handy samt Rechnung zu Fuß in Richtung Herminghauspark. Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb erfolglos. Die Polizei bittet um Hinweise zum Täter.
- iPhone 16 Pro bei Verkaufsgespräch gestohlen
- Täter: ca. 25 Jahre, 1,80 m, dunkel gekleidet
- Polizei bittet um Hinweise
Quelle: WAZ | Westdeutsche Allgemeine Zeitung
5G-Speed: Qualcomm-Studie sieht iPhone 16e-Modem im Nachteil
Futurezone berichtet über eine von Qualcomm in Auftrag gegebene Studie, die das neue Apple C1-Modem im iPhone 16e mit Qualcomm-Modems in Android-Spitzengeräten vergleicht. Im 5G-Netz (sub-6GHz) von T-Mobile in New York City waren die Qualcomm-Modems beim Download durchschnittlich 34,3 bis 35,2 Prozent schneller als das iPhone 16e. Beim Upload lagen die Android-Geräte sogar 81,4 bis 91 Prozent vorn. Besonders bei schlechtem Empfang zeigten sich die größten Unterschiede zugunsten der Qualcomm-Modems.
Gerät | Modem | Download-Speed | Upload-Speed |
---|---|---|---|
iPhone 16e | Apple C1 | - | - |
Android (Snapdragon X80) | Qualcomm | +34,3 bis 35,2 % | +81,4 bis 91 % |
Android (Snapdragon X75) | Qualcomm | +34,3 bis 35,2 % | +81,4 bis 91 % |
- Qualcomm-Modems bei 5G-Speed deutlich schneller
- Größte Unterschiede bei schlechtem Empfang
- Studie von Qualcomm in Auftrag gegeben
Quelle: Futurezone
Apple nimmt das iPad ins Self-Repair-Programm auf
Telecom Handel berichtet, dass Apple das iPad in sein Self-Repair-Programm aufgenommen hat. Damit können Nutzer künftig auch iPads selbst reparieren und Ersatzteile sowie Werkzeuge direkt von Apple beziehen. Dies ist ein weiterer Schritt, um die Reparaturfreundlichkeit der Apple-Produkte zu erhöhen und den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Geräte zu geben.
- iPad jetzt Teil des Self-Repair-Programms
- Ersatzteile und Werkzeuge direkt von Apple erhältlich
Quelle: Telecom Handel
Quellen:
- Apple plant mit «Solarium» radikales Redesign fürs iPhone
- iPhone-Poker: Apple setzt alles auf Indien – ein Spiel mit dem Feuer?
- Sieht aus wie ein Ladekabel – spioniert aber heimlich Ihr iPhone aus
- Leuchtet dieses Symbol beim iPhone unerwartet, solltest du reagieren
- Velbert: iPhone dreist auf offener Straße gestohlen
- Qualcomm will beweisen, dass iPhone-Modems nichts taugen
- Apple nimmt das iPad ins Self-Repair-Programm auf
- Apple erweitert Self-Service-Reparatur auf iPads und baut Reparaturprogramme aus
- Self Service-Reparatur: Apple nimmt iPad in Reparaturprogramm auf
- Apple startet Self-Service-Reparatur für das iPad
- Apple startet Self Service-Reparatur für das iPad und erweitert Reparaturprogramme
- Jetzt kommt das Handy-Verbot an Brandenburgs Grundschulen
- Nächstes Bundesland: Handy aus und weg (für mehr Fokus im Unterricht)!
- Eine kleine Einstellung genügt: Tracking auf dem Handy stoppen
- POL-PDLD: Edesheim - Handy am Steuer
- Handys bei Kindern: Tipps und Ratschläge von Experten
- Weiterer Handy-Hersteller setzt jetzt voll auf KI – und opfert dafür sein Alleinstellungsmerkmal